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Die Kirche St Marien ist eine romisch katholische Pfarrkirche des Bistums Trier im saarlandischen Huhnerfeld Huhnerfeld St Marien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Orgel 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Innenraum um 1911 nbsp Innenraum heuteBereits 1895 bestand ein Kirchbauverein in Huhnerfeld mit dem Ziel ein eigenes Gotteshaus im Ort zu errichten Bis dahin gehorten die katholischen Burger Huhnerfelds zur Pfarrei Sulzbach Die Kirche wurde 1910 nach den Planen des Architekten Moritz Gombert in nur funf Monaten Bauzeit errichtet und im Jahr 1911 geweiht 1924 folgte die Abpfarrung von Sulzbach Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Blick zur OrgelemporeDer neugotische Kirchenbau orientiert sich ausserlich an Vorbildern der norddeutschen Backsteingotik mit weissen Akzenten Der vorgelagerte Kirchturm verjungt sich im oberen Stockwerk auf einen achteckigen Grundriss Die Aussenwand des dritten und vierten Joches tritt aus dem Kirchenschiff hervor und erzeugt mit dem Quergiebel den Eindruck eines Querhauses welches tatsachlich nicht vorhanden ist Im Innenraum eroffnet sich ein einschiffiger Kirchenraum mit Spitztonnendecke an den sich ein schmaler Chorraum und eine Apsis mit 5 8 Schluss anschliesst 1 Im ursprunglichen Zustand war die Kirche reich ausgemalt Diese Ausmalung ging ebenso wie die originalen Ausstattungsstucke wie Hochaltar Kirchenbanke und Kommunionbank spatestens durch die Umgestaltung der Kirche nach dem II Vatikanischen Konzil verloren Auch die Bodenfliesen sowie die Altarinsel stammen aus dieser Zeit 2 Orgel Bearbeiten nbsp Hock Mayer Gaida OrgelDie Orgel wurde 1931 durch die Saarlouiser Orgelbaufirma Mamert Hock errichtet Sie besass im ursprunglichen Zustand 28 Register zuzuglich eines Auszugs auf zwei Manualen und Pedal 1959 erfolgte eine Erweiterung und Umstrukturierung der Orgel durch die Firma Hugo Mayer Orgelbau Heusweiler Dabei wurden die Trakturen elektrifiziert und ein neuer dreimanualiger Spieltisch geliefert Des Weiteren wurde der Orgelprospekt um zwei ausladende Seitenfelder erweitert Zu Beginn der 2000er Jahre verschlechterte sich der Zustand der Orgel zunehmend weshalb man 2010 die Orgelbaufirma Thomas Gaida aus Wemmetsweiler mit der Reorganisation des Instrumentes beauftragte Die Seitenfelder von Mayer wurden wieder entfernt und die originale Disposition annahernd wiederhergestellt Die Hockschen Kegelladen der dreimanualige Spieltisch von 1959 sowie die elektrische Traktur wurden beibehalten und die Register des Schwellwerkes auf das II und III Manual aufgeteilt da dessen Windlade ohnehin zweigeteilt und das dritte Manual vorhanden waren Ausgestattet mit moderner Elektronik und den fur die Firma Gaida typischen Registertastern besitzt das Instrument seither folgende Disposition 3 I Hauptwerk C g31 Bordun 16 2 Principal 8 3 Flote 8 4 Salicional 8 5 Octave 4 6 Rohrflote 4 7 Mixtur IV8 Trompete 8 II Schwellwerk A C g39 Nachthorn 8 10 Quintade 8 11 Praestant 4 12 Blockflote 4 13 Quinte 2 2 3 14 Piccolo 2 15 Terz 1 3 5 16 Oboe 8 Tremulant III Schwellwerk B C g317 Flotenprincipal 8 18 Gamba 8 19 Aeoline 8 20 Vox coelestis 8 21 Krummhorn 8 Pedal C f122 Violon 16 23 Subbass 16 24 Octavbass 8 25 Gedacktbass 8 26 Choralbass 4 27 Pedalmixtur 2 2 3 28 Posaune 16 Koppeln Normalkoppeln II I III I III II I P II P III P Suboktavkoppeln II I III I II II III II III III Superoktavkoppeln II I III I II II III II III III Spielhilfen 10 000 Setzerkombinationen Tutti Registercrescendotritt Transposer 12 Halbtone Manuale Aus Alles AbWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Marien Huhnerfeld Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Beschreibung der Kirche auf der Grundlage der vorliegenden Fotos Geschichte der Pfarrei St Marien Huhnerfeld Ausfuhrliche Beschreibung der Orgel auf Organindex de49 311074 7 062107 Koordinaten 49 18 39 9 N 7 3 43 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Marien Huhnerfeld amp oldid 235451566