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Die romisch katholische Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt hat ihren Standort in der Stadt Geilenkirchen in Nordrhein Westfalen Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz 1 Altaransicht vor der RenovierungInnenraum 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Architektur 4 Ausstattung 5 Orgeln 6 Glocken 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Maria Himmelfahrt Kirche steht im Stadtzentrum von Geilenkirchen zwischen der Stadtverwaltung und der ehemaligen Burg dem heutigen Bischoflichen Gymnasium St Ursula Sudostlich der Kirche befindet sich der Ehrenfriedhof Geschichte BearbeitenDie erste Kirche findet Erwahnung bei der Weihe eines Altars im Jahre 1247 Ihr schlechter Zustand fuhrte zum Abbruch im Jahr 1487 Eine neue Kirche wurde errichtet die im Lauf der Jahre einige bauliche Veranderungen erlebte Auch diese Kirche wurde abgetragen und neu errichtet So erfolgte am 26 August 1822 durch Kapitularvikar Martin Wilhelm Fonck die Grundsteinlegung Die Plane stammten von Johann Peter Cremer die Bauausfuhrung leitete Johann Baptist Cremer 1825 wurde der erste Gottesdienst gefeiert Am 15 Juni 1851 wurde die Kirche geweiht Die Kriegsschaden des Zweiten Weltkriegs waren bis 1953 behoben Reparaturen grundlegende Renovierungen und Ausmalung wurden 1979 80 nach den Planen von Jean Keller aus Mariaweiler vorgenommen Im Marz 2014 wurde durch eine Brandstiftung im Beichtstuhl der Innenraum der Kirche so stark beschadigt dass die Kirche fur 20 Monate geschlossen werden musste 2 Am 29 November 2015 wurde die restaurierte Kirche wieder eroffnet 3 Architektur BearbeitenBei der Kirche handelt es sich um eine Backsteinkirche in klassizistischer Form Das Langhaus kreuzt mittig ein kurzeres Querhaus Die Fronten der Kreuzarme haben flache Giebelabschlusse Vor dem ostlichen Arm steht ein dreigeschossiger Turm mit Kuppelhaube Im Inneren sind Tonnengewolbe uber der Vierung ist eine flache Pendentifkuppel Links von der Eingangshalle im Westen befindet sich die Taufkapelle rechts steht die Marienkapelle Ausstattung BearbeitenIm Kirchturm befinden sich Glocken aus den Jahren 1594 1682 und 1962 Hochaltar aus Holz Altargemalde aus dem 17 Jahrhundert mehrere Heiligenfiguren aus Holz Silberleuchter aus 1852 Weihwasserbecken Buntverglasung 4 Orgeln BearbeitenDie Orgel mit 29 Registern und mechanischer Traktur aus dem Jahr 1984 wurde von Heinz Wilbrand aus Ubach Palenberg gebaut Sie hat folgende Disposition Pedal C f1Subbass 16 Prinzipal 8 Gedeckt 8 Choralbass 4 Hintersatz 2 2 3 Bombarde 16 Posaune 8 Hauptwerk C g3Holzgedeckt 16 Prinzipal 8 Gedeckt 8 Oktave 4 Rohrflote 4 Quinte 2 2 3 Superoktave 2 Mixtur 4f 1 1 3 Zimbel 3f 1 3 Cornett 4f 4 Trompete 8 Schwellwerk C g3Bleiprinzipal 8 Gamba 8 Unda maris 8 Prinzipal 4 Copula 4 Oktave 4 Traversflote 2 Mixtur 4 5f 2 Sesquialter 2f Basson 16 Oboe 8 Koppeln III P II P Spielhilfen Schweller Tremulant in III Koppelmanual in IDie Kirche verfugt ferner uber ein Truhenorgel hergestellt von der Firma Klop Orgel en Klavecimbelbouw ansassig in Garderen Niederlande mit folgender Disposition ManualPrinzipal 8 nur Diskant Gedackt 8 Oktave 4 Gedackt 4 Nazard 2 2 3 Gedackt 2 Terz 1 3 5 nur Diskant Glocken BearbeitenNr Name Durchmesser mm Masse kg ca Schlagton HT 1 16 Giesser Gussjahr1 Maria 1313 1450 es 1 Eifeler Glockengiesserei Mark Brockscheid 19622 1110 950 g 1 Johannes Bourlet Julich 16823 992 620 as 3 Johannes Bourlet Julich 16824 906 500 b 3 Johannes Bourlet Julich 16825 533 110 g 4 Jan van Trier Aachen 1594Literatur BearbeitenDritte Ausgabe 1994 Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3 87448 172 7 Band Acht 1904 Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz von Paul Clemen Hermann Wassen Die Apostel Statuen von St Maria Himmelfahrt in Geilenkirchen Heimatkalender des Kreises Heinsberg 1988 S 128 Hans Josef Sprunken St Maria Himmelfahrt in Geilenkirchen Kunstvolle Ausstattung einer klassizistischen Kirche Heimatkalender des Kreises Heinsberg 1994 S 76 Hans Josef Sprunken Der Glockenturm von St Maria Himmelfahrt in Geilenkirchen Heimatkalender des Kreises Heinsberg 1997 S 93 Hans Josef Sprunken Die Kirchturmuhr von St Maria Himmelfahrt in Geilenkirchen 1501 Heimatkalender des Kreises Heinsberg 1998 S 133 Hans Josef Sprunken Die neue Orgel fur St Maria Himmelfahrt in Geilenkirchen 1514 Heimatkalender des Kreises Heinsberg 1999 S 97Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Maria Himmelfahrt Geilenkirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmaleintrag der Kirche St Maria Himmelfahrt St Maria Himmelfahrt in der Gdg St Bonifatius GeilenkirchenEinzelnachweise Bearbeiten Denkmalliste Geilenkirchen Nr 26 Eintrag 3 Mai 1983 1 Aachener Zeitung 20 6 2014 Brandstiftung in Kirchen Tater weiter auf freiem Fuss 2 Aachener Zeitung 2 12 2015 Restauration von St Marien Geilenkirchen Kath Kirche St Maria Himmelfahrt auf der Webseite der Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jh e V 50 964166666667 6 1216666666667 Koordinaten 50 57 51 N 6 7 18 O Kirchen und Kapellen in der Stadt Geilenkirchen Burgkapelle Trips Dorfkapelle Hatterath Evangelische Kirche Hunshoven Evangelische Kirche Teveren Herz Jesu Kapelle Hoven Heilig Kreuz Suggerath Kapelle am Gillrather Hof Gillrath Kapelle Maria am Wege Gillrath Kapelle zur Schmerzhaften Mutter Maria Nirm Kapelle St Franziskus Geilenkirchen Krankenhauskapelle Herz Jesu Geilenkirchen Kreuzkapelle Hatterath Kunigundenkapelle Bauchem Marienkapelle Lindern Marienkapelle Stumpf Geilenkirchen Marien und Hubertuskapelle Beeck Muttergotteskapelle Nierstrass Peter und Paul Kapelle Hatterath St Anna Tripsrath St Gereon Wurm St Gertrud Kraudorf St Johann Baptist Hunshoven St Johann Baptist Lindern St Johann Evangelist Prummern St Josef Bauchem St Katharina Kapelle Hochheid St Kornelius Grotenrath St Lambertus Kapelle Niederheid St Maria Himmelfahrt Geilenkirchen St Marien Gillrath St Peter Immendorf St Willibrord Teveren Wegekapelle Panneschopp Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Maria Himmelfahrt Geilenkirchen amp oldid 238753955