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Die St Luzikapelle auch gebrauchlich St Luziuskapelle nicht zu verwechseln mit der nahegelegenen St Luziuskirche liegt in etwa 960 Meter Hohe etwa 45 Gehminuten vom Hof in der Churer Altstadt entfernt an einem Wanderweg oberhalb der Schanfiggerstrasse in einer Felsgrotte am Mittenberg im Bundner Hauptort Chur Sie steht unter dem Patrozinium des Luzius von Chur und ist im Besitz des Priesterseminars St Luzi der Theologischen Hochschule Chur St Luzikapelle 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bau 3 Galerie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErsturkundlich erwahnt wird eine Andachtsstatte am Ort der heutigen Kapelle am 23 Marz 1385 Der Besuch des Ortes war an diesem Tag mit einem vom Churer Bischof Johann II von Ehingen gewahrten Ablass verbunden Die Kapelle selbst wurde nach Ende der Bundner Wirren zwischen 1645 und 1660 errichtet Im Jahre 1672 wurde die Kapelle ausgeraubt Der Fall erregte in ganz Graubunden grosses Aufsehen lief er doch den Anstrengungen der politischen Konsolidierung und der konfessionellen Befriedung nach den Verheerungen der Kriegszeit zuwider Der Tater Georgius Salis aus Jenins und wohnhaft in Chur konnte ermittelt werden Er wurde mit lebenslanger Verbannung aus dem Freistaat der Drei Bunde bestraft 1976 wurde die Kapelle durch Studenten des Priesterseminars restauriert Im selben Jahr wurde sie durch Bischof Johannes Vonderach wieder dem gottesdienstlichen Gebrauch ubergeben 1 Bau BearbeitenDie Kapelle zeigt einen nahezu quadratischen Grundriss und ist als einraumige Saalkirche konzipiert Hinter dem mit einer Granitplatte belegten Altar ist ein schlichtes Eisenkreuz in die Wand eingebracht Links an der Wand ist die Heiligenfigur des Luzius in Form einer Gipsplastik zu sehen Als hagiographisches Charakteristikum halt er einen Wanderstab in der Hand Galerie Bearbeiten nbsp Altar nbsp Ecke mit Heiligenfigur des Luzius nbsp Eingangstur nbsp 1905Literatur BearbeitenHans Batz Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubunden Band 4 Kreis Chur Kreis Churwalden Kreis Schanfigg Kreis Funf Dorfer Kreis Maienfeld Kreis Seewis i Pr Kreis Schiers Kreis Luzein Desertina Chur 2004 ISBN 3 85637 290 3 S 25f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Luzikapelle Chur Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kath ch PDF Datei 116 kB 46 8463 9 54347 Koordinaten 46 50 46 7 N 9 32 36 5 O CH1903 760526 190504 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Luzikapelle amp oldid 212584936