www.wikidata.de-de.nina.az
Die denkmalgeschutzte Kapelle St Anna in Lenzfried einem Pfarrdorf Kemptens ist eine ehemalige Klosterkapelle des aufgehobenen Franziskanerinnenklosters St Anna Die ursprunglich 1648 geweihte Kapelle wurde 1733 erneuert Restaurierungen der Kapelle fanden in den Jahren 1887 und 1928 statt Gelegentlich wird die Kapelle fur Hochzeiten geoffnet 1 Die ehemalige Klosterkapelle St Anna in Lenzfried Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Ausstattung 3 1 Stuck 3 2 Altare 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDer erste Kapellenbau aus dem Jahre 1648 in der 1690 eine Gruft unter dem Chor eingerichtet worden war 2 wurde 1733 zur heutigen barocken Form umgebaut Nach der Auflosung des Klosters im Jahr 1805 wurde die leere Kapelle als Scheune verwendet 1857 wurde die Kapelle mit dem Einzug der Armen Schulschwestern wieder ihrer ursprunglichen Bestimmung ubergeben 1894 wurde der Dachreiter erneuert und 1927 28 die vollstandige Kapelle saniert Dabei wurden die Deckenbilder im klassizistischen Stil erneuert drei neue wurden entworfen Beschreibung BearbeitenDie Kapelle hat einen eingezogenen halbrund geschlossenen Chor zu einer Fensterachse Das Langhaus hat drei Fensterachsen Die Wande sind durch marmorierte Pilaster gegliedert uber deren Kampfergesims sich eine gedruckte Stichkappentonne und der runde Chorbogen ansetzt Tageslicht stromt durch Stichbogenfenster ostlich durch ein Kreisfenster ein Die Empore im Westen ist zweistockig Die Kapelle ist mit einem Satteldach gedeckt auf dem sich ein Dachreiter mit Gelaut befindet Ausstattung BearbeitenDie von aussen schlichte Kapelle ist innen recht uppig ausgestattet Stuck Bearbeiten Der Stuck der Kapelle stammt aus dem Jahr 1733 und damit aus der gleichen Zeit wie der aus den Prunkraumen der Furstabtlichen Residenz Im Tonnenansatz sind Rauputzfelder mit Lambrequin zu sehen In den Stichkappen befinden sich Laub und Bandelwerk mit Blutengehange Mit dem gleichen Stuck sind die 1927 28 erneuerten Fresken und Fensterbogen umrahmt Am Chorbogen ist eine von zwei Putten gehaltene Kartusche mit der Bezeichnung 1733 angebracht Altare Bearbeiten Die Altare stammen aus der Erbauungszeit Der stark erneuerte und 1888 neu geweihte viersaulige Hochaltar enthalt ein Altarblatt mit der heiligen Mutter Anna mit dem betenden Kind Maria und dem heiligen Joachim Im Auszug ist ein Wolkenkranz mit Putten und der Heilig Geist Taube Die schmalen diagonal aufgestellten Seitenaltare haben Altarblatter die mit Volutenbandern flankiert sind Im nordlichen Altar ist die heilige Elisabeth im sudlichen der heilige Joseph abgebildet Die Altarauszuge sind mit Vasen gekront Einzelnachweise Bearbeiten Christine Troger Fast bis ganz zum Schluss Der Kreisbote auf Spurensuche Zwei ehemalige Gartner des Klosters Lenzfried erinnern sich an ihre Klosterzeit 21 Januar 2014 abgerufen am 23 Januar 2014 Heinrich Uhlig Sankt Mang Geschichte einer Allgauer Gemeinde Verlag des Heimatpflegers von Schwaben Kempten Allgau 1955 S 419 Literatur BearbeitenMichael Petzet Stadt und Landkreis Kempten 1 Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen 1959 S 112 Klosterkapelle St Anna zu Lenzfried In Heinrich Uhlig Sankt Mang Geschichte einer Allgauer Gemeinde Verlag des Heimatpflegers von Schwaben Kempten Allgau 1955 S 416 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Anna Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 72824 10 338467 Koordinaten 47 43 41 7 N 10 20 18 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Anna Lenzfried amp oldid 227673754