www.wikidata.de-de.nina.az
Die Skeidara ist ein relativ kurzer Gletscherfluss ca 30 km lang der dem nach ihm benannten Gletscher Skeidararjokull im Suden Islands entspringt Dieser liegt innerhalb des Vatnajokull Nationalparks Skeidara Jokulsa Landnahmebuch Der Fluss auf dem nach ihm benannten SandurDer Fluss auf dem nach ihm benannten SandurDatenLage IslandFlusssystem SkeidaraQuelle Grimsvotn subglaziale Seen unter dem Vatnajokull64 25 0 N 17 20 0 W 64 416666666667 17 333333333333Mundung Atlantischer Ozean Sudkuste Islands Skeidararsandur63 833333333333 17 5 0 Koordinaten 63 50 0 N 17 30 0 W 63 50 0 N 17 30 0 W 63 833333333333 17 5 0Mundungshohe 0 mLange 30 kmEinzugsgebiet 1000 km Abfluss MQMHQHHQ 10 m s200 m s45 000 m sDurchflossene Seen Grimsvotn Inhaltsverzeichnis 1 Wichtigste Daten 2 Gletscherlaufe 3 Skeidararsandur 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWichtigste Daten BearbeitenDer Fluss entspringt in den vulkanischen Gletscherseen Grimsvotn und hat vom Gletschertor des Skeidararjokull an gemessen einer nach ihm benannten Gletscherzunge des Vatnajokull eine Lange von 30 km Die mittlere Wassermenge betragt 200 m s im Winter kann sich diese auf nur 10 m s reduzieren Trotzdem handelt es sich um einen der machtigsten Flusse des Landes 1 der auf eine Abflussmenge anschwellen kann die soweit bisher gemessen mehr 20 von der des Amazonas betragen kann Gletscherlaufe BearbeitenDie Skeidara war und ist Schauplatz eines Phanomens das in Island Gletscherlauf genannt wird Durch vulkanische Tatigkeit unter einem Gletscher in dem Fall des Grimsvotn Zentralvulkans der sich unter dem grossen Gletscherschild des Vatnajokull befindet tauen bei einem Ausbruch in kurzester Zeit ungeheure Eismengen Diese durchbrechen die Eisbarriere vor sich wenn sich in den subglazialen Seen genugend Wasser angesammelt hat Das Eis schwimmt auf dem Wasser auf und eine oft riesige Flutwelle die aus einer Mischung von Wasser Eis und Sedimenten besteht ergiesst sich zu Tal Der letzte grosse Gletscherlauf aus dem den Grimsvotn benachbarten Gjalp stromte im Jahre 1996 uber die schwarze Schwemmlandebene des Skeidararsandurs und beschadigte dabei die Skeidararbru und die Ringstrasse schwer 2 Monumente dieser Flut stehen noch auf dem Sander Ein Film dokumentiert den Ablauf und ist im Nationalparkzentrum Skaftafell zu sehen 2004 fand das bisher letzte solche Ereignis statt Es erreichte jedoch bei Weitem nicht die Ausmasse seines Vorlaufers 3 Zu Beginn des November 2010 konnten Anzeichen eines neuerlichen Gletscherlaufes auf dem Sandur festgestellt werden In der Nacht zum 1 November beschadigte ein kleiner Eisberg eine Stromlinie ziemlich stark so dass in Kirkjubaejarklaustur der Strom ausfiel 4 5 Gleichzeitig erschutterte ein Erdbeben den Berg Grimsfjall der Teil der Grimsvotn Caldera ist 6 Es stellte sich in der Folge heraus dass dies offenbar Vorzeichen des bevorstehenden Ausbruchs der Grimsvotn im Mai 2011 waren 7 Skeidararsandur Bearbeiten nbsp SkeidararjokullDurch die zahlreichen Gletscherlaufe hat die Skeidara fruchtbares Land zerstort und einen Sander den Skeidararsandur gebildet Dabei handelt es sich um eine von Bachen Flussen und Prielen durchzogene schwarze Sandebene uber die auf ca 35 km die Ringstrasse zwischen Kirkjubaejarklaustur und Skaftafell verlauft Der Grimsvotn Vulkan ist einer der am besten uberwachten Vulkane des Landes Vorhersagen uber eine Flutwelle konnen mit langer Vorlaufzeit getroffen werden da der Vulkan ca 50 km vom Sander entfernt liegt und das Gefalle nicht sehr gross ist Siehe auch BearbeitenGeographie Islands Liste der Flusse in IslandLiteratur BearbeitenHjorleifur Guttormsson Oddur Sigurdson Leyndardomur Vatnajokuls Viderni fjoll og byggdir Storbrotin nattura eldgos og jokulhlaup Reykjavik Fjoll og firnindi 1997 ISBN 9979 60 325 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Skeidara Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien en vedur is Islandisches meteorolog Inst zum Gletscherlauf Nov 2010 englisch nat is Zum Skeidararsandur islandisch Einzelnachweise Bearbeiten Islandshandbokin 2 bindi 1989 S 676 zum Ausbruch im Gjalp 1996 Nordic Volcanologic Institute englisch abgerufen am 1 November 2010 zum Ausbruch 2004 in den Grimsvotn 1 2 Vorlage Toter Link www jardvis hi is Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Nordic Volcanologic Institute abgerufen am 1 November 2010 ruv is 1 2 Vorlage Toter Link www ruv is Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Website der Staatlichen islandischen Rundfunkanstalten islandisch abgerufen am 1 November 2010 Website der Zeitung Morgunbladid islandisch abgerufen am 1 November 2010 ruv is 1 2 Vorlage Toter Link www ruv is Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis islandisch abgerufen am 1 November 2010 IMO websites related to the Grimsvotn eruption 2011Normdaten Geografikum VIAF 2650152140027411100006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skeidara amp oldid 233853559