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Siegmund Ritter von Benigni in Muldenberg seit 1917 Graf von Benigni in Muldenberg 15 Janner 1855 in Fiume Kaisertum Osterreich 13 Oktober 1922 in Graz war ein osterreichischer Feldzeugmeister und Truppenfuhrer im Ersten Weltkrieg 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Im Ersten Weltkrieg 3 Im Tode 4 Osterreichische Militarauszeichnungen Stand 31 Dezember 1918 5 Einzelnachweise 6 LiteraturLeben BearbeitenSiegmund Ritter von Benigni in Muldenberg war nach Absolvierung der k u k Technischen Militarakademie 1873 zum Leutnant im k u k Genieregiment 1 in Olmutz ausgemustert worden Nach Absolvierung des hoheren Geniekurses wurde er als Oberleutnant 1880 dem Generalstab zugeteilt und zum Stab der 32 Infanteriebrigade in Hermannstadt versetzt Im Wechsel von Generalstabs und Truppenverwendungen erreichte er 1882 die Beforderung zum Hauptmann 1893 zum Major und 1898 zum Oberstleutnant Von 1898 bis 1902 war er Kommandant der Infanteriekadettenschule in Pressburg 1901 wurde er Oberst und war von 1902 bis 1904 Kommandant des Infanterieregiments Nr 19 von 1904 bis 1907 Kommandant des Bosnisch Herzogewinischen Infanterieregiments Nr 2 Seit April 1907 war er Kommandant der 19 Infanteriebrigade wurde aber im August zur 2 Gebirgsbrigade nach Trebinje versetzt Im November 1907 wurde er Generalmajor und 1911 Feldmarschallleutnant Nun endete vorlaufig seine aktive Dienstzeit und er wurde auf Wartegebuhr gesetzt Im Ersten Weltkrieg BearbeitenAls der Erste Weltkrieg ausbrach wurde er alsbald reaktiviert und fuhrte von Janner bis Marz 1915 die 45 und von Marz bis Juni die 15 Infanterietruppendivision in den Karpaten als ein Teil der Armeegruppe Pflanzer Baltin Am 7 Mai 1915 wurde er zum Feldzeugmeister befordert Im Juli 1915 wurde wahrend des Hohepunktes der Sommeroffensive gegen Russland das Korps Benigni gebildet Diesen Verband fuhrte er uber ein Jahr bis im Juli 1916 das Korps in VIII Korps umbenannt wurde Dieses Korps fuhrte er bis Marz 1918 als er von General der Infanterie Emmerich Hadfy abgelost wurde Von da an bis Oktober 1918 war er Militarkommandant von Krakau Aufgrund ihrer Verdienste waren er und seine Bruder bereits am 16 August 1917 in den Grafenstand erhoben worden Im Tode BearbeitenEr ist am 13 Oktober 1922 verstorben und liegt am Stadtfriedhof Graz St Peter begraben nbsp Gruft der Familie Benigni am Friedhof St Peter in GrazOsterreichische Militarauszeichnungen Stand 31 Dezember 1918 BearbeitenMobilisierungskreuz 1912 13 Bosnisch Hercegovinische Erinnerungsmedaille Militar Jubilaumskreuz 1908 Militar Jubilaumsmedaille 1898 Dienstzeichen fur Offiziere II Klasse Militarverdienstkreuz III Klasse Ehrenzeichen 1 Klasse Rotes Kreuz Kriegsdekoration Leopoldorden Ritterkreuz Kriegsdekoration mit Schwertern Orden der Eisernen Krone Ritter II Klasse Kriegsdekoration mit Schwertern Militarverdienstkreuz II Klasse Kriegsdekoration mit Schwertern Orden der Eisernen Krone Ritter I Klasse Kriegsdekoration mit Schwertern Leopoldorden 1 Klasse Kriegsdekoration mit SchwerternEinzelnachweise Bearbeiten Antonio Schmidt Brentano Die K K bzw K u K Generalitat 1816 1918 Memento des Originals vom 4 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oesta gv at Osterreichisches Staatsarchiv Wien 2007 S 13 PDF Literatur BearbeitenBenigni Siegmund Graf In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 69 Normdaten Person GND 14389188X lobid OGND AKS VIAF 169921380 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benigni in Muldenberg Siegmund vonALTERNATIVNAMEN Benigni in Muldenberg Siegmund Graf von Benigni in Muldenberg Siegmund Ritter vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FeldzeugmeisterGEBURTSDATUM 15 Januar 1855GEBURTSORT FiumeSTERBEDATUM 13 Oktober 1922STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siegmund von Benigni in Muldenberg amp oldid 226446946