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Sergei Tscherepanow russisch Sergej Cherepanov 25 Januar 1986 in Ridder ist ein kasachischer Skilanglaufer Sergei TscherepanowSergei Tscherepanow Tour de Ski 2010 Nation Kasachstan KasachstanGeburtstag 25 Januar 1986Geburtsort Ridder SowjetunionKarriereStatus aktivMedaillenspiegelJWM Medaillen 1 0 0 U23 Medaillen 1 0 0 Universiade Medaillen 0 0 1 Nordische Junioren Ski WMGold 2004 Stryn Staffel Skilanglauf U23 WeltmeisterschaftenGold 2009 Le Praz de Lys Sommand Sprint UniversiadeBronze 2007 Pragelato 10 km FreistilPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 27 November 2004 Gesamtweltcup 58 2011 12 Distanzweltcup 43 2007 08 Tour de Ski 40 2007 08 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Distanzrennen 0 0 1letzte Anderung 3 September 2019Leben und Karriere BearbeitenIm Alter von 15 Jahren nahm Tscherepanow an den Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Karpacz teil Als jungster Starter des Teilnehmerfeldes im Sprintwettbewerb belegte er den 69 Platz von 95 Startern Ein Jahr spater qualifizierte er sich in Schonach fur die Viertelfinallaufe und wurde 22 Auch im Massenstartwettbewerb uber 30 Kilometer klassisch und im Wettbewerb uber 10 Kilometer Freistil uberzeugte er mit den Platzen 23 und 28 Er steigerte seine Leistungen auch bei den Juniorenweltmeisterschaften 2003 in Solleftea wo er uber 10 Kilometer klassisch den 13 Platz erkampfte und 15 uber 30 Kilometer Freistil Massenstart werden konnte wahrend er im Sprint 29 wurde Mit der kasachischen Staffel belegte er den vierten Rang Dieser undankbare Platz blieb Tscherepanow auch bei den Juniorenweltmeisterschaften 2004 im norwegischen Stryn uber die Distanz von 10 Kilometern Freistil erhalten Im Wettbewerb uber 30 Kilometer klassisch Massenstart verpasste er als Sechster erneut seine erste Medaille und im Sprint belegte er den 29 Platz Ein Uberraschungserfolg gelang jedoch der kasachischen Staffel die sich knapp gegen Deutschland und Russland durchsetzen konnte und Juniorenweltmeister wurde Auch bei den Juniorenweltmeisterschaften 2005 in Rovaniemi blieb Tscherepanow mit Platz sechs uber 10 Kilometer Freistil seine erste Einzelmedaille verwehrt wahrend er im Verfolgungsrennen uber zwei mal zehn Kilometer 50 wurde Bei seiner letzten Teilnahme an Juniorenweltmeisterschaften 2006 in Kranj war Tscherepanows bestes Resultat der 14 Platz im Verfolgungswettbewerb wahrend er uber zehn Kilometer in der klassischen Technik 19 wurde Aufgrund seiner Erfolge im Juniorenbereich wurde Tscherepanow fur die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin nominiert Er startete jedoch nur im Sprintwettbewerb wo er als 55 in der Qualifikation scheiterte Im Alter von 20 Jahren startete Tscherepanow erstmals im Skilanglauf Weltcup Bei seinem ersten Einsatz erreichte er im schwedischen Gallivare den 60 Platz uber 10 Kilometer Freistil Aber schon im finnischen Kuusamo konnte er als 30 seinen ersten Weltcuppunkt gewinnen Im italienischen Cogne erkampfte er mit Platz 18 uber 15 Kilometer klassisch sein bestes Saisonresultat Bei der Universiade in Pragelato gewann er die Bronzemedaille im 10 Kilometer Freistil Wettbewerb Diese Resultate sicherten ihm den Start bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 in Sapporo Tscherepanow erreichte dort das Viertelfinale im Sprintwettbewerb und belegte die Platze 22 und 23 im Verfolgungswettbewerb und uber 15 Kilometer Freistil Uber diese Distanzen erreichte er die Platze 31 und 12 bei den U23 Weltmeisterschaften in Tarvisio Im darauf folgenden Jahr verpasste er als Vierter in Mals uber 15 Kilometer klassisch und uber 30 Kilometer Freistil Massenstart jeweils knapp seine erste Medaille bei U23 Weltmeisterschaften Ein Vorstoss in die Weltelite gelang Tscherepanow beim Weltcupwettbewerb uber 15 Kilometer klassisch in Lahti wo er mit dem dritten Platz hinter Lukas Bauer und Rene Sommerfeldt seine erste Podiumsplatzierung feiern konnte Am Ende der Saison 2007 08 belegte er im Gesamtweltcup den 69 Platz Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2009 in Le Praz de Lys Sommand setzte sich Tscherepanow im Sprint des Verfolgungswettbewerbs gegen alle Kontrahenten durch und gewann den U23 Weltmeistertitel Auch bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec wusste er in diesem Wettbewerb zu uberzeugen und erkampfte sich den zwolften Platz Uber 15 Kilometer in der klassischen Technik wurde er 32 im Sprint 63 und mit der kasachischen Langlaufstaffel Zehnter Tscherepanow nahm an den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver teil wo er in drei Wettbewerben startete Seine beste Platzierung dort war der 11 Platz in der 4 10 km Staffel im Sprint wurde er 48 und im Verfolgungsrennen uber 30 Kilometer kam er als 49 ins Ziel Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 im norwegischen Oslo war der 11 Platz im 30 km Verfolgungsrennen sein bestes Individualergebnis Im Massenstartrennen uber 50 Kilometer erreichte er den 38 im Verfolgungsrennen uber 30 Kilometer den 44 im Sprint den 56 und im Staffelrennen den 13 Rang Bei den Olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi wurde er 48 im Skiathlon und 54 im Massenstartrennen uber 50 Kilometer wahrend er mit der kasachischen Staffel den 13 Platz belegte Bei den Weltmeisterschaften 2013 im italienischen Fleimstal wurde er nur in der Staffel eingesetzt mit der er 13 wurde Bei den Weltmeisterschaften 2015 im schwedischen Falun startete er wieder in Einzelwettbewerben und wurde 44 im Massenstartrennen uber 50 Kilometer 56 uber 15 Kilometer in der freien Technik und 58 im Sprint Im Weltcup wurde Tscherepanow zuletzt am 20 Dezember 2015 im italienischen Toblach eingesetzt als er aber im Rennen uber 15 Kilometer in der klassischen Technik disqualifiziert wurde Seither startet er international nur noch in unterklassigen Rennen Weblinks BearbeitenSergei Tscherepanow in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Sergei Tscherepanow in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Tscherepanow SergeiALTERNATIVNAMEN Cherepanov Sergej russisch KURZBESCHREIBUNG kasachischer SkilanglauferGEBURTSDATUM 25 Januar 1986GEBURTSORT Ridder Kasachische SSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Tscherepanow Skilanglaufer amp oldid 238916511