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Sergei Alexandrowitsch Kossorotow russisch Sergej Aleksandrovich Kosorotov 15 April 1969 in Samara Oblast Kuibyschew RSFSR ist ein ehemaliger russischer Judoka der bis 1991 fur die Sowjetunion antrat Er war 1991 Weltmeister 1990 und 1995 war er Europameister Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Privates 3 Weblinks 4 FussnotenSportliche Karriere BearbeitenDer 1 94 m grosse Sergei Kossorotow kampfte im Schwergewicht und in der offenen Klasse 1990 war er sowjetischer Meister im Schwergewicht Bei den Europameisterschaften 1989 in Helsinki trat er in der offenen Klasse an und verlor im Achtelfinale gegen den Belgier Harry Van Barneveld Mit Siegen uber den Deutschen Jochen Plate den Ungarn Laszlo Tolnai und den Franzosen Roger Vachon erkampfte sich Kossorotow eine Bronzemedaille 1 Ein Jahr spater trat er bei den Europameisterschaften 1990 in Frankfurt am Main im Schwergewicht an Er bezwang im Achtelfinale den Ungarn Imre Csosz im Viertelfinale den Bulgaren Damian Stoikow und im Halbfinale Jochen Plate Im Finale traf er auf Harry Van Barneveld und gewann seinen ersten internationalen Titel Zweieinhalb Monate spater siegte Kossorotow im Finale der Goodwill Games in Seattle gegen den Kubaner Frank Moreno Bei den Europameisterschaften 1991 in Prag besiegte er im Halbfinale den Polen Rafal Kubacki im Finale unterlag er dem Deutschen Henry Stohr Zwei Monate spater fanden in Barcelona die Weltmeisterschaften 1991 statt Im Achtelfinale des Schwergewichts bezwang Kossorotow den Rumanen Marian Grozea Es folgten Siege uber Milan Rezac aus der Tschechoslowakei im Viertelfinale und den Japaner Naoya Ogawa im Halbfinale Durch seinen Sieg uber Frank Moreno war Kossorotow Weltmeister Bei den Europameisterschaften 1992 gewann er im Viertelfinale gegen Harry Van Barneveld und im Halbfinale gegen den Jugoslawen Dmitar Milinkovic Im Finale unterlag Kossorotow dem Deutschen Frank Moller Fur die Olympischen Spiele in Barcelona wurde Kossorotow nicht berucksichtigt statt seiner trat Dawit Chachaleischwili fur das Vereinte Team an und gewann die Goldmedaille Ab 1993 trat Sergei Kossorotow fur Russland an Bei den Europameisterschaften in Athen belegte Kossorotow den siebten Platz mit dem Europameister Dawit Chachaleischwili aus Georgien und dem funftplatzierten Weissrussen Ruslan Scharapau lagen zwei Judokas aus der ehemaligen Sowjetunion vor ihm 2 Funf Monate spater unterlag Kossorotow bei den Weltmeisterschaften 1993 in Hamilton in seinem ersten Kampf Frank Moller Mit vier Siegen in der Hoffnungsrunde erkampfte er sich eine Bronzemedaille Nach einem wenig erfolgreichen Jahr 1994 besiegte Kossorotow bei den Europameisterschaften 1995 in Birmingham im Halbfinale den Niederlander Denny Ebbers und im Finale Frank Moller und gewann damit seinen zweiten Europameistertitel Bei den Weltmeisterschaften 1995 in Chiba verlor Kossorotow im Schwergewicht seinen Auftaktkampf und schied aus In der offenen Klasse bezwang er im Halbfinale den Japaner Shinichi Shinohara im Finale unterlag er dem Franzosen David Douillet Im Fruhjahr 1996 bezwang Kossorotow im Halbfinale des Schwergewichts den Turken Selim Tataroglu im Finale unterlag er Dawit Chachaleischwili Zwei Monate spater bei den Olympischen Spielen in Atlanta verlor er im Viertelfinale gegen den Chinesen Liu Shenggang In der Hoffnungsrunde bezwang er den Rumanen Alexandru Lungu und belegte nach seiner Niederlage gegen Frank Moller den siebten Platz Bei den Weltmeisterschaften 1997 trat im Schwergewicht Tamerlan Tmenow fur Russland an Kossorotow besiegte in der offenen Klasse den Spanier Ernesto Perez im Achtelfinale und den Niederlander Dennis van der Geest im Viertelfinale Nach Niederlagen gegen Rafal Kubacki und gegen Harry Van Barneveld belegte Kossorotow den funften Platz Nach einer Erstrunden Niederlage in der offenen Klasse bei den Europameisterschaften 1999 endete die internationale Karriere von Kossorotow Privates BearbeitenSein Sohn Sergei Mark Kossorotow ist russischer Handballnationalspieler 3 Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei judoinside com Sergei Alexandrowitsch Kossorotow in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Kampfbilanz bei judoinside com Europameisterschaften 1993 bei judoinside com Kosorotov I wanted a new environment In eurohandball com 9 November 2021 abgerufen am 1 Oktober 2022 englisch Weltmeister im Judo Schwergewicht 1979 Yasuhiro Yamashita 1981 Yasuhiro Yamashita 1983 Yasuhiro Yamashita 1985 Cho Yong chul 1987 Grigori Weritschew 1989 Naoya Ogawa 1991 Sergei Kossorotow 1993 David Douillet 1995 David Douillet 1997 David Douillet 1999 Shinichi Shinohara 2001 Alexander Michailin 2003 Yasuyuki Muneta 2005 Alexander Michailin 2007 Teddy Riner 2009 Teddy Riner 2010 Teddy Riner 2011 Teddy Riner 2013 Teddy Riner 2014 Teddy Riner 2015 Teddy Riner 2017 Teddy Riner 2018 Guram Tuschischwili 2019 Lukas Krpalek 2021 Kokoro Kageura 2022 Andy Granda 2023 Teddy Riner amp Inal Tassojew PersonendatenNAME Kossorotow Sergei AlexandrowitschALTERNATIVNAMEN Kosorotov Sergej Aleksandrovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer JudokaGEBURTSDATUM 15 April 1969GEBURTSORT Samara Oblast Kuibyschew RSFSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Alexandrowitsch Kossorotow amp oldid 226653523