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Cho Yong chul 7 Mai 1961 ist ein ehemaliger sudkoreanischer Judoka Er gewann zwei olympische Medaillen und war 1985 Weltmeister Koreanische SchreibweiseHangeul 조용철Hanja 趙容澈RevidierteRomanisierung Jo Yong cheolMcCune Reischauer Cho Yong ch ŏlSiehe auch Koreanischer Name Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDer 1 80 m grosse Cho Yong chul kampfte im Schwergewicht oder in der offenen Klasse Cho besiegte bei den Weltmeisterschaften 1981 in Maastricht im Achtelfinale des Schwergewichts den Franzosen Angelo Parisi und im Viertelfinale den Agypter Mohamed Ali Rashwan Im Halbfinale unterlag er dem Japaner Yasuhiro Yamashita In der Hoffnungsrunde verlor er gegen den Finnen Juha Salonen und belegte den funften Platz 1982 gewann der Koreaner eine Bronzemedaille bei den Studentenweltmeisterschaften Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles siegte Cho in seinem ersten Kampf uber den Briten Elvis Gordon und verlor dann gegen Angelo Parisi In der Hoffnungsrunde besiegte er den Agypter Sherif El Digwy und im Kampf um die Bronzemedaille Douglas Nelson aus den Vereinigten Staaten 1 Ende 1984 unterlag Cho im Finale der Studentenweltmeisterschaften dem Japaner Naoki Takiyoshi Die Weltmeisterschaften 1985 wurden in der sudkoreanischen Hauptstadt Seoul ausgetragen Cho besiegte im Achtelfinale Elvis Gordon und im Viertelfinale den Bulgaren Dimitar Saprjanow Nach seinem Halbfinalsieg uber den Franzosen Laurent Del Colombo traf er im Finale auf den japanischen Olympiasieger von 1984 Hitoshi Saitō und gewann auch diesen Kampf Nach dem Sieg von Ahn Byeong keun im Leichtgewicht war Chos Erfolg die zweite Goldmedaille fur die Gastgeber 2 Im Jahr darauf trat Cho bei den ebenfalls in Seoul ausgetragenen Asienspielen 1986 in der offenen Klasse an und unterlag im Finale dem Japaner Yoshimi Masaki 3 Auch Chos letztes grosses Turnier wurde in Seoul ausgetragen Bei den Olympischen Spielen 1988 gewann Cho seine ersten drei Kampfe gegen den Deutschen Alexander von der Groeben den Italiener Stefano Venturelli und den Polen Andrzej Basik Nach seiner Halbfinalniederlage gegen Hitoshi Saitō gewann Cho mit einem Sieg uber Dimitar Saprjanow seine zweite olympische Bronzemedaille 4 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 Weblinks BearbeitenCho Yong chul in der Datenbank von Olympedia org englisch Resultate bei judoinside com Kampfbilanz bei judoinside comEinzelnachweise Bearbeiten In der Judodatenbank judoinside wird Parisi als sein Gegner im Kampf um Bronze angegeben der aber im Finale stand Die Angabe des Gegners Nelson stammt aus Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 S 955 Weltmeisterschaften 1985 bei judoinside com Asienspiele 1986 bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 109Weltmeister im Judo Schwergewicht 1979 Yasuhiro Yamashita 1981 Yasuhiro Yamashita 1983 Yasuhiro Yamashita 1985 Cho Yong chul 1987 Grigori Weritschew 1989 Naoya Ogawa 1991 Sergei Kossorotow 1993 David Douillet 1995 David Douillet 1997 David Douillet 1999 Shinichi Shinohara 2001 Alexander Michailin 2003 Yasuyuki Muneta 2005 Alexander Michailin 2007 Teddy Riner 2009 Teddy Riner 2010 Teddy Riner 2011 Teddy Riner 2013 Teddy Riner 2014 Teddy Riner 2015 Teddy Riner 2017 Teddy Riner 2018 Guram Tuschischwili 2019 Lukas Krpalek 2021 Kokoro Kageura 2022 Andy Granda 2023 Teddy Riner amp Inal Tassojew Anmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Dies ist die ubliche Reihenfolge im Koreanischen Cho ist hier somit der Familienname Yong Chul ist der Vorname PersonendatenNAME Cho Yong chulALTERNATIVNAMEN 조용철 Hangeul KURZBESCHREIBUNG sudkoreanischer JudokaGEBURTSDATUM 7 Mai 1961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cho Yong chul amp oldid 207384926