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Alexander Wjatscheslawowitsch Michailin russisch Aleksandr Vyacheslavovich Mihajlin 18 August 1979 in Moskau ist ein russischer Judoka der meist im Schwergewicht oder in der offenen Klasse antrat Alexander Michailin 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 1 1 Die Jahre bis 2005 1 2 Die Jahre ab 2006 2 Titel 3 WeblinksSportliche Karriere BearbeitenDie Jahre bis 2005 Bearbeiten Michailin wurde 1996 russischer Juniorenmeister im Halbschwergewicht bei den Junioreneuropameisterschaften belegte er 1996 den zweiten Platz 1997 siegte er bei den russischen Juniorenmeisterschaften und bei den Junioreneuropameisterschaften im Schwergewicht 1998 siegte er bei den Militarweltmeisterschaften sowohl im Halbschwergewicht als auch in der offenen Klasse Im gleichen Jahr wurde er auch Juniorenweltmeister Im Januar 1999 gewann Michailin in Moskau sein erstes Weltcupturnier Bei den Europameisterschaften 1999 gewann er nach einer Niederlage gegen Ariel Zeevi aus Israel die Bronzemedaille im Halbschwergewicht Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Birmingham verlor er nur gegen den Sudkoreaner Jang Sung ho und erhielt die Bronzemedaille ebenfalls im Halbschwergewicht Mit der russischen Mannschaft wurde Michailin 1999 Europameister Bei den russischen Meisterschaften gewann er 1999 seinen ersten Titel in der offenen Klasse nachdem er zuvor im Schwergewicht Zweiter geworden war 2000 gewann er sowohl bei den russischen U23 Meisterschaften als auch bei den russischen Meisterschaften die Titel im Schwergewicht und in der offenen Klasse Bei den Olympischen Spielen 2000 wurde Russland in der obersten Gewichtsklasse durch Tamerlan Tmenow vertreten 2001 gewann Michailin bei den Europameisterschaften den Titel in der offenen Klasse durch einen Finalsieg uber den Niederlander Dennis van der Geest Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Munchen gewann er gleich zwei Goldmedaillen Im Schwergewichtsfinale besiegte er den Turken Selim Tataroglu in der offenen Klasse gewann er das Finale gegen den Israeli Ariel Zeevi Das Finale der Sommer Universiade 2001 verlor er gegen van der Geest Zwei Monate nach der Universiade wurde Michailin Militarweltmeister Bei den Europameisterschaften 2002 erhielt er die Silbermedaille nachdem er das Finale gegen van der Geest verlor Seinen Militarweltmeistertitel verteidigte er 2002 erfolgreich Im Finale der offenen Klasse traf Michailin bei den Europameisterschaften 2003 wieder auf Dennis van der Geest und diesmal gewann Michailin 2004 trat wieder Tmenow bei den Olympischen Spielen an Michailin gewann 2004 die russischen Meisterschaften und die Studentenweltmeisterschaften Bei den Europameisterschaften 2005 gewann Michailin im Schwergewicht das Halbfinale gegen van der Geest im Finale siegte er uber den Polen Janusz Wojnarowicz Nach dem Sieg bei den Militarweltmeisterschaften erreichte er auch das Schwergewichtsfinale bei den Weltmeisterschaften 2005 in Kairo und gewann den Kampf um Gold gegen den Japaner Yasuyuki Muneta Zum Jahresabschluss 2005 verlor er das Finale bei den Europameisterschaften in der offenen Klasse gegen Tmenow Die Jahre ab 2006 Bearbeiten 2006 siegte Michailin bei den Militarweltmeisterschaften Er wurde Mannschafts Vizeweltmeister und Mannschafts Europameister Bei den Europameisterschaften in der offenen Klasse gewann er das Finale gegen den Georgier Adam Okruaschwili 2007 verlor er bei den Europameisterschaften im Schwergewicht fruhzeitig gegen den Georgier Lascha Gudschedschiani und gewann nach drei Siegen in der Hoffnungsrunde die Bronzemedaille Ebenfalls Bronze gewann die russische Mannschaft bei den Mannschaftseuropameisterschaften Das Finale der Europameisterschaften in der offenen Klasse gewann er gegen den Weissrussen Ihar Makarau Bei den Olympischen Spielen 2008 trat fur Russland Tamerlan Tmenow an Michailin gewann die Bronzemedaille bei den Mannschaftsweltmeisterschaften Ende 2008 verlor er das Finale bei den Weltmeisterschaften in der offenen Klasse gegen den Franzosen Teddy Riner Bei den Europameisterschaften 2009 verlor Michailin das Halbfinale im Schwergewicht gegen den Esten Martin Padar im Duell um Bronze besiegte er den Deutschen Andreas Tolzer Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Paris verlor Michailin im Viertelfinale des Schwergewichts gegen den Sudkoreaner Kim Sung min nach zwei Siegen in der Hoffnungsrunde erhielt er die Bronzemedaille Ebenfalls Bronze erhielt er bei den Weltmeisterschaften in der offenen Klasse nach einer Halbfinalniederlage gegen den Ungarn Barna Bor Bei den Europameisterschaften 2012 gewann er das Schwergewichtsfinale gegen Barna Bor mit der Mannschaft erhielt er die Silbermedaille Bei den Olympischen Spielen 2012 vertrat Michailin die russische Mannschaft im Schwergewicht Nach zwei Auftaktsiegen gewann er das Viertelfinale gegen den Brasilianer Rafael Silva und das Halbfinale gegen den Deutschen Andreas Tolzer Im Finale gewann Teddy Riner und Michailin erhielt die Silbermedaille Zwei Monate nach den Olympischen Spielen siegte die russische Mannschaft mit Michailin bei den Mannschaftsweltmeisterschaften 2013 belegte Michailin den funften Platz bei den Weltmeisterschaften in Rio de Janeiro die russische Mannschaft gewann die Silbermedaille hinter den Georgiern 2014 wurde Michailin mit der Mannschaft Vizeeuropameister Nach einigen schwacheren Jahren gewann Michailin Anfang 2018 das Weltcupturnier in Sofia es war sein 15 Sieg bei einem Weltcupturnier Titel BearbeitenWeltmeister Schwergewicht 2001 2005 Weltmeister Offene Klasse 2001 Europameister Schwergewicht 2005 2012 Europameister Offene Klasse 2001 2003 2006 2007 Russischer Meister Schwergewicht 2000 2002 2004 2007 2008 2016 Russischer Meister Offene Klasse 1999 2000 2005 2008Weblinks BearbeitenAlexander Wjatscheslawowitsch Michailin bei JudoInside com Alexander Wjatscheslawowitsch Michailin in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeister im Judo Schwergewicht 1979 Yasuhiro Yamashita 1981 Yasuhiro Yamashita 1983 Yasuhiro Yamashita 1985 Cho Yong chul 1987 Grigori Weritschew 1989 Naoya Ogawa 1991 Sergei Kossorotow 1993 David Douillet 1995 David Douillet 1997 David Douillet 1999 Shinichi Shinohara 2001 Alexander Michailin 2003 Yasuyuki Muneta 2005 Alexander Michailin 2007 Teddy Riner 2009 Teddy Riner 2010 Teddy Riner 2011 Teddy Riner 2013 Teddy Riner 2014 Teddy Riner 2015 Teddy Riner 2017 Teddy Riner 2018 Guram Tuschischwili 2019 Lukas Krpalek 2021 Kokoro Kageura 2022 Andy Granda 2023 Teddy Riner amp Inal Tassojew PersonendatenNAME Michailin Alexander WjatscheslawowitschALTERNATIVNAMEN Mihajlin Aleksandr Vyacheslavovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer JudokaGEBURTSDATUM 18 August 1979GEBURTSORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Wjatscheslawowitsch Michailin amp oldid 238922283