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Selim Tataroglu geboren als Zelimchan Magomedov am 24 April 1972 in Tschetscheno Inguschetien ist ein ehemaliger turkischer Judoka Er gewann vier Medaillen bei Weltmeisterschaften zweimal Silber und zweimal Bronze und zwolf Medaillen bei Europameisterschaften viermal Gold zweimal Silber und sechsmal Bronze Bei Olympischen Spielen war einmal Funfter und einmal Siebter Sportliche Karriere BearbeitenDer 1 90 m grosse Selim Tataroglu gewann als Zelimchan Magomedov 1992 den Junioren Europameistertitel Ende 1992 siegte er bei den russischen Meisterschaften in der offenen Klasse und belegte im Schwergewicht den zweiten Platz hinter Jewgeni Pechurow 1 1993 belegte er mit der turkischen Mannschaft den dritten Platz bei den Teameuropameisterschaften 1994 erreichte er bei den Europameisterschaften in Danzig das Halbfinale im Schwergewicht Nachdem er das Halbfinale gegen den Polen Rafal Kubacki verloren hatte siegte er im Kampf um Bronze gegen den Russen Murat Chasanow Bei den Weltmeisterschaften 1995 in Chiba unterlag er im Achtelfinale des Schwergewichts Wettbewerbs gegen den Franzosen David Douillet Mit drei Siegen in der Hoffnungsrunde erreichte er den Kampf um eine Bronzemedaille und verlor gegen den Japaner Naoya Ogawa In der offenen Klasse verlor er im Halbfinale gegen Douillet Anschliessend gewann er eine Bronzemedaille gegen den Kubaner Frank Moreno 2 Bei den Europameisterschaften 1996 in Den Haag unterlag Selim Tataroglu im Halbfinale des Schwergewichts gegen den Russen Sergei Kossorotow gewann aber den Kampf um Bronze gegen den Deutschen Ralf Koser In der offenen Klasse erreichte er das Finale und erhielt Silber hinter dem Esten Indrek Pertelson 2 Zwei Monate spater schied er bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta fruhzeitig aus In seinem ersten Kampf unterlag er dem Spanier Ernesto Perez durch eine Yuko Wertung In der ersten Runde der Hoffnungsrunde verlor er gegen den Deutschen Frank Moller nach 1 47 Minuten 3 Im Jahr darauf gewann Selim Tataroglu bei den Europameisterschaften 1997 in Ostende den Titel im Schwergewicht durch einen Finalsieg uber Ernesto Perez In der offenen Klasse unterlag er im Halbfinale dem Belgier Harry Van Barneveld sicherte sich aber eine Bronzemedaille durch einen Sieg uber den Niederlander Dennis van der Geest Bei den Weltmeisterschaften 1997 in Paris trat Tataroglu nur im Schwergewicht an Er besiegte Rafal Kubacki Indrek Pertelson und Frank Moller Im Halbfinale verlor er gegen David Douillet und im Kampf um eine Bronzemedaille unterlag er dem Russen Tamerlan Tmenow Im Mai 1998 bei den Europameisterschaften in Oviedo trat Selim Tataroglu wieder in beiden Wettbewerben an Im Schwergewicht besiegte er im Viertelfinale den Ungarn Imre Csosz Nach seiner Halbfinalniederlage gegen Tamerlan Tmenow bezwang er im Kampf um eine Bronzemedaille Frank Moller In der offenen Klasse gewann er das Halbfinale gegen Dennis van der Geest und das Finale gegen Harry Van Barneveld Auch bei den Europameisterschaften 1999 in Bratislava trat Tataroglu zweimal an Im Schwergewicht unterlag er wie im Vorjahr im Halbfinale Tamerlan Tmenow im Kampf um Bronze bezwang er den Weissrussen Ruslan Scharapau In der offenen Klasse siegte er im Halbfinale uber den Slowaken Semir Pepic und im Finale uber Ernesto Perez Vier Monate spater lagen bei den Weltmeisterschaften in Birmingham drei Tage zwischen den Wettkampfen Im Schwergewicht unterlag Tataroglu im Viertelfinale gegen den Japaner Shinichi Shinohara mit Siegen uber den Kubaner Vladimir Sanchez den Polen Rafal Kubacki und den Deutschen Frank Moller erkampfte er sich eine Bronzemedaille Drei Tage spater in der offenen Klasse bezwang er im Halbfinale den Georgier Aleksi Dawitaschwili im Finale unterlag er Shinichi Shinohara Im Olympiajahr 2000 schied Selim Tataroglu bei den Europameisterschaften in Breslau im Schwergewicht fruhzeitig aus In der offenen Klasse erreichte er mit einem Sieg uber den Franzosen Jerome Dreyfus das Finale dort unterlag er dem Spanier Aythami Ruano 2 Bei Olympischen Spielen stand seit 1988 nur das Schwergewicht im Programm Beim olympischen Turnier in Sydney 2000 siegte Selim Tataroglu in seinem Auftaktkampf gegen den Georgier Aleksi Dawitaschwili nach einem Kampf uber die volle Zeit Das Achtelfinale gegen David Douillet endete nach 3 43 Minuten zugunsten des Franzosen Nach zwei Ippon Siegen uber Harry van Barneveld und Ernesto Perez in der Hoffnungsrunde verlor Tataroglu den Kampf um Bronze gegen Tamerlan Tmenow nach 1 36 Minuten 4 Die Europameisterschaften 2001 fanden in Paris statt Im Halbfinale des Schwergewichts unterlag Tataroglu dem Russen Tamerlan Tmenow den Kampf um Bronze gewann er gegen Jerome Dreyfus In der offenen Klasse verlor Tataroglu im Viertelfinale gegen den anderen Russen Alexander Michailin und im ersten Kampf der Hoffnungsrunde gegen Dreyfus Zwei Monate spater bei den Weltmeisterschaften in Munchen trat Tataroglu nur im Schwergewicht an Im Halbfinale bezwang er Indrek Pertelson im Finale unterlag er Alexander Michailin 2002 und 2003 schied er bei internationalen Meisterschaften fruhzeitig aus 2004 bei den Europameisterschaften in Bukarest siegte er im Schwergewichts Viertelfinale uber den Georgier Lascha Gudschedschiani Im Halbfinale bezwang er den Deutschen Andreas Tolzer und das Finale gewann er gegen den Esten Indrek Pertelson 2 Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen gewann Tataroglu seinen Auftaktkampf gegen Lascha Gudschedschiani nach 3 22 Minuten Das Achtelfinale gegen den Iraner Mahmoud Miran dauerte 3 28 Minuten dann hatte der Iraner wegen Passivitat des Turken gewonnen Nach zwei Siegen in der Hoffnungsrunde schied er gegen Indrek Pertelson nach 4 37 Minuten aus und belegte den siebten Platz 5 2005 belegte Tataroglu im Schwergewicht noch einmal den funften Platz bei den Europameisterschaften 1997 hatte Selim Tataroglu im Finale der Mittelmeerspiele gegen David Douillet verloren Zum Abschluss seiner Karriere gewann er das Finale 2005 gegen den Italiener Paolo Bianchessi 6 Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei JudoInside com Selim Tataroglu in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Russische Meisterschaften 1992 bei judoinside com a b c d Kampfbilanz bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 758 Die Dauer der Kampfe findet sich in der Olympiadatenbank SportsReference siehe Weblinks Die Dauer der Kampfe findet sich in der Olympiadatenbank SportsReference Mittelmeerspiele 2005 bei judoinside comPersonendatenNAME Tataroglu SelimALTERNATIVNAMEN Magomedov Zelimchan Geburtsname KURZBESCHREIBUNG turkischer JudokaGEBURTSDATUM 24 April 1972GEBURTSORT Tschetscheno Inguschetien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Selim Tataroglu amp oldid 237455999