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Imre Attila Csosz 31 Mai 1969 in Debrecen ist ein ehemaliger ungarischer Judoka Er gewann 1992 eine olympische Bronzemedaille und war 1995 Europameister Karriere BearbeitenImre Csosz gewann 1984 und 1985 die ungarische Kadettenmeisterschaft in der hochsten Gewichtsklasse 1987 und 1989 war er ungarischer U21 Meister im Schwergewicht der Gewichtsklasse uber 95 Kilogramm 1990 erreichte er beim Weltcupturnier in Paris das Finale und belegte den zweiten Platz hinter dem Japaner Hideyuki Sekine Bei den Europameisterschaften belegte er 1990 den siebten Platz Im Marz 1991 gewann er in Prag sein erstes Weltcup Turnier Bei den Weltmeisterschaften 1991 in Barcelona trat er in der offenen Klasse an und erreichte das Halbfinale Dort unterlag er dem fur die Sowjetunion antretenden Dawit Chachaleischwili anschliessend gewann Csosz den Kampf um eine Bronzemedaille gegen den deutschen Jorg Brummer 1 Der 1 97 m grosse Imre Csosz war 1989 und 1990 ungarischer Meister gewesen hatte aber 1991 gegen Gabor Csoma verloren 2 Von 1992 bis 1999 gewann er acht Meistertitel im Schwergewicht in Folge Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona bezwang er in seinem ersten Kampf Damon Keeve aus den Vereinigten Staaten durch Keikoku eine Bestrafung des Gegners Im Achtelfinale siegte er gegen den Italiener Stefano Venturelli nach 25 Sekunden Auch das Viertelfinale gegen den Bulgaren Damian Stoikow endete nach 3 45 Minuten vorzeitig Im Halbfinale traf Imre Csosz auf Dawit Chachaleischwili und unterlag durch Waza ari Im Kampf um eine Bronzemedaille besiegte der Ungar den Belgier Harry Van Barneveld gleichfalls durch Waza ari 3 Im nacholympischen Jahr erreichte Csosz bei den Weltmeisterschaften 1993 in Hamilton den siebten Platz im Schwergewicht und den funften Platz in der offenen Klasse 1994 belegte er bei den Europameisterschaften sowohl im Schwergewicht als auch in der offenen Klasse den funften Platz 1995 in Birmingham unterlag er im Schwergewicht dem deutschen Frank Moller und im Kampf um Bronze dem Niederlander Denny Ebbers so dass Csosz wie im Vorjahr den funften Platz belegte In der offenen Klasse bezwang er im Halbfinale den Niederlander Ben Sonnemans und im Finale den deutschen Ralf Koser und war Europameister 4 Bei den Weltmeisterschaften 1995 in Chiba schied er in seinem dritten Kampf in der offenen Klasse gegen Harry Van Barneveld aus 1996 trat Csosz bei den Europameisterschaften in Den Haag nur im Schwergewicht an und bezwang im Viertelfinale Denny Ebbers Nach Niederlagen gegen den mittlerweile fur Georgien antretenden Dawit Chachaleischwili im Halbfinale und gegen den Polen Rafal Kubacki im Kampf um Bronze belegte der Ungar den funften Platz 1996 nahm Csosz zum zweiten Mal an Olympischen Spielen teil Beim Turnier in Atlanta schlug er den Serben Dmitar Milinkovic nach 29 Sekunden und den Kasachen Igor Pechkow durch Waza ari Im Viertelfinale unterlag er dem Spanier Ernesto Perez nach 3 04 Minuten und schied dann in der Hoffnungsrunde gegen Frank Moller aus 5 Bei den Europameisterschaften 1997 belegte Imre Csosz den funften Platz sowohl im Schwergewicht als auch in der offenen Klasse Im Jahr darauf gewann er im Schwergewicht Bronze gegen Denny Ebbers in der offenen Klasse verlor er den Kampf um eine Bronzemedaille gegen den Esten Indrek Pertelson In den Jahren 1999 und 2000 konnte er nicht mehr an seine grossen Erfolge anknupfen So schied er bei den Olympischen Spielen 2000 in seinem Auftaktkampf gegen den Argentinier Orlando Baccino aus Nach dem Ende seiner Karriere widmete sich Imre Csosz weiter dem Judosport und stieg bis zum sportlichen Leiter bei der Internationalen Judo Foderation auf Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei judoinside com Imre Csosz in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Kampfbilanz bei judoinside com Ungarische Meisterschaften 1991 bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 424 Kampfbilanz bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 758PersonendatenNAME Csosz ImreALTERNATIVNAMEN Csosz Imre Attila vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG ungarischer JudokaGEBURTSDATUM 31 Mai 1969GEBURTSORT Debrecen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Imre Csosz amp oldid 206914349