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Senouillac okzitanisch Senolhac ist eine franzosische Gemeinde mit 1 123 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Tarn in der Region Okzitanien Senouillac gehort zum Arrondissement Albi und zum Kanton Les Deux Rives Die Einwohner werden Senouillacois und Senouillacoises genannt Senouillac SenolhacSenouillac Frankreich Staat FrankreichRegion OkzitanienDepartement Nr Tarn 81 Arrondissement AlbiKanton Les Deux RivesGemeindeverband Gaillac Graulhet AgglomerationKoordinaten 43 57 N 1 57 O 43 9425 1 9508333333333 Koordinaten 43 57 N 1 57 OHohe 147 245 mFlache 15 01 km Einwohner 1 123 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 75 Einw km Postleitzahl 81600INSEE Code 81283Website www senouillac frBlick auf Senouillac Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSenouillac liegt in der Region naturelle Gaillacois etwa 56 Kilometer nordostlich von Toulouse und etwa 16 Kilometer westnordwestlich von Albi Das Gebiet der Gemeinde wird vom Ruisseau de Vieulac dem Ruisseau de La Saudronne dem Ruisseau de Pre Long und zwei weiteren kleinen Wasserlaufen entwassert Umgeben wird Senouillac von den Nachbargemeinden Cahuzac sur Vere im Norden und Nordwesten Fayssac im Osten und Nordosten Labastide de Levis im Osten und Sudosten Rivieres im Suden sowie Gaillac im Westen und Sudwesten Geschichte BearbeitenIn der Gemeinde Senouillac wurden archaologische Uberreste ausgegraben So wurden in Ferrandie Munzen darunter ein Silberdenar aus dem Jahr 31 v Chr und Keramikfragmente der von Montans hergestellten Art entdeckt In einem unterirdischen Gang mit mehreren Nebenraumen wurde ein Intaglio gefunden das zwei sich gegenuberstehende Hunde darstellt die einen Hasen verschlingen Der Name der Gemeinde Senouillac leitet sich vom romischen Personennamen Cellio ab Er erscheint 1229 in der Form Seillonac dann 1259 in der Form Selhonac Die Vertauschung von n und lh erfolgte um das 17 Jahrhundert Die Lehen Mauriac Senouillac und Lagarrigue gehorten bis 1271 den Grafen von Toulouse Nach dem Tod von Alfons von Poitiers wurde es wieder mit der Krone vereint stand jedoch zu Beginn des 15 Jahrhunderts unter der Herrschaft des Grafen von Armagnac Am 1 Februar 1419 schenkte Graf Jean IV es dem Gutsherrn Philippe Jean de Rabastens mit dem Recht dort Mauern an Mauern und andere Befestigungen zu errichten Die Familie Rabastens besass an diesen Orten bereits Feudalrechte moglicherweise als Nutzniesser der Familie Penne deren Mitglied Raimond Guillaume de Penne 1249 dem Bischof von Albi den Zehnten uberliess den er Mauriac abgenommen hatte Wahrend der Hugenottenkriege schlossen sich die Dorfer Senouillac und Mauriac dem protestantischen Lager an Die Gerichtsbarkeit von Senouillac Mauriac und Lagarrigue wurde dem Vizegraf von Paulin durch ein Dekret des Parlaments von Toulouse im Jahr 1596 entzogen und die Gemeinden wurden im Herrschaftsbereich des Konigs vereint 1 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018815 775 687 788 879 835 977 1112Quellen Cassini und INSEESehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Saint Martin in Mauriac mit einem Hauptschiff aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts und Erweiterungen im 19 Jahrhundert Pfarrkirche Saint Pierre aus dem 19 Jahrhundert Schloss Mauriac aus dem 15 Jahrhundert mit Reparaturen im 16 Jahrhundert nach Schaden durch die Belagerung durch Truppen von Anne de Joyeuse Schloss Linardie aus dem 15 Jahrhundert Schloss La Bonnette heute Weingut aus dem 16 bis 19 Jahrhundert mit Taubenschlagen Schloss Saint Martial heute Weingut aus dem 16 Jahrhundert nbsp Pfarrkirche Saint Martin nbsp Schloss Mauriac nbsp Schloss LinardieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Senouillac Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Presentation de la commune de Senouillac in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Gemeinden im Arrondissement Albi Alban Albi Almayrac Alos Amarens Ambialet Andillac Andouque Arthes Assac Aussac Beauvais sur Tescou Bellegarde Marsal Bernac Blaye les Mines Bournazel Brens Broze Cadalen Cadix Cagnac les Mines Cahuzac sur Vere Cambon Campagnac Carlus Carmaux Castanet Castelnau de Levis Castelnau de Montmiral Cestayrols Combefa Cordes sur Ciel Coufouleux Courris Crespin Crespinet Cunac Curvalle Denat Donnazac Fauch Faussergues Fayssac Fenols Florentin Fraissines Frausseilles Frejairolles Gaillac Grazac Itzac Jouqueviel Labarthe Bleys Labastide de Levis Labastide Gabausse Labessiere Candeil Laboutarie Lacapelle Pinet Lacapelle Segalar Lagrave Lamillarie Laparrouquial Larroque La Sauziere Saint Jean Lasgraisses Ledas et Penthies Le Dourn Le Fraysse Le Garric Le Riols Les Cabannes Lescure d Albigeois Le Segur Le Sequestre Le Verdier Lisle sur Tarn Livers Cazelles Lombers Loubers Loupiac Mailhoc Marnaves Marssac sur Tarn Massals Mezens Milhars Milhavet Miolles Mirandol Bourgnounac Monesties Montans Montauriol Montdurausse Montels Montgaillard Montirat Montrosier Montvalen Moulares Mouzieys Panens Mouzieys Teulet Noailles Orban Padies Pampelonne Parisot Paulinet Penne Peyrole Poulan Pouzols Puycelsi Puygouzon Rabastens Realmont Rivieres Roquemaure Rosieres Rouffiac Roussayrolles Saint Andre Saint Beauzile Saint Benoit de Carmaux Saint Christophe Saint Cirgue Sainte Cecile du Cayrou Sainte Croix Sainte Gemme Saint Gregoire Saint Jean de Marcel Saint Juery Saint Julien Gaulene Saint Marcel Campes Saint Martin Laguepie Saint Michel de Vax Saint Michel Labadie Saint Urcisse Salies Salles Salvagnac Saussenac Senouillac Serenac Sieurac Souel Taix Tanus Tauriac Tecou Teillet Terre de Bancalie Terssac Tonnac Treban Trebas Trevien Valderies Valence d Albigeois Vaour Vieux Villefranche d Albigeois Villeneuve sur Vere Vindrac Alayrac Virac Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Senouillac amp oldid 237953302