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Schmidberg auch Schmiedberg Schmidtberg ist der Name eines schwabischen Adelsgeschlechts Wappen derer von Schmid t berg in Siebmachers WappenbuchFriedrich von Schmidberg 1643 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Quellen 4 LiteraturGeschichte BearbeitenDie Herren von Schmidberg zahlten als ritterschaftliche Familie von der Mitte des 17 Jahrhunderts bis zur Mitte des 18 Jahrhunderts zum Ritterkanton Odenwald des Frankischen Ritterkreises 1649 erwarb Ludwig von Schmidberg den Ort Lehrensteinsfeld sowie Anteile von Adersbach und Ittlingen Das Schloss Ittlingen war ein Herrensitz der Familie Von 1716 bis 1777 waren sie wegen des Oberen Schlosses in Talheim im Ritterkanton Kocher des Schwabischen Ritterkreises immatrikuliert Eva Maria Chanofsky heiratete im Jahre 1694 August von Schmidberg den jungsten Sohn des Ludwig von Schmidberg Im Jahre 1777 starb der letzte Zweig des Geschlechts der Herren von Schmidberg aus Wappen BearbeitenBlasonierung In Blau 3 goldene Wellenbalken uberhoht balkenweise an der Hauptstelle von einer goldenen Kugel zwischen 2 funfstrahligen goldenen Sternen Auf dem Helm mit blau silbernen Decken ein silberner Hirschrumpf So wurde es dem Adam Schmidberg lothringischer Gerichtsschreiber zu Sierck am 14 April 1580 von Herzog Charles II von Lothringen verliehen Eine farblich abweichende Darstellung ist im Siebmacher Supplement III Tab 8 Nr 6 dort ist es ein roter Schild darin 3 silberne Wellenbalken an der Hauptstelle uberhoht von einer silbernen Kugel zwischen 2 silbernen sechsstrahligen Sternen die Objekte balkenweise gestellt auf dem gekronten Helm ein silberner Hirschrumpf Im Loutsch S 716 werden als Farben Blau und Gold angegeben d azur a trois fasces ondees d or accompagnees en chef d un besant accoste de deux etoiles le tout du meme cimier une tete et col de cerf d argent und die Variante mit Rot und Silber wird als eventuell einer Nebenlinie zugehorig bezeichnet peut etre branche cadette Das heutige Ortswappen von Lehrensteinsfeld hat die goldenen Wellenbalken in blauem Feld in verminderter Anzahl ubernommen in Blau uber zwei goldenen Wellenbalken ein goldenes Hufeisen Quellen BearbeitenStaatsarchiv Ludwigsburg Bestand 578 nicht ausgewertet Literatur BearbeitenGerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 S 635 Eberhard Gonner Wappenbuch des Stadt und des Landkreises Heilbronn mit einer Territorialgeschichte dieses Raumes Stuttgart 1965 Veroffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden Wurttemberg 9 S 108 Maximilian Gritzner J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 2 Bluhender Adel deutscher Landschaften 11 Abt Der Adel Deutsch Lothringens Nurnberg 1873 S 52 und Tfl 34 Johann Siebmacher Johann Siebmachers allgemeines grosses und vollstandiges Wappenbuch 3tes Supplement Nurnberg 1765 Tfl 8 5 Teil 9 Ausgabe Nurnberg 1772 Tfl 113 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schmidberg Adelsgeschlecht amp oldid 236361533