Santa Eulalia de Oscos ist eine Gemeinde in der autonomen Region Asturien im Norden Spaniens.
Gemeinde Santa Eulalia de Oscos | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Asturien | |
Comarca: | Eo-Navia | |
Gerichtsbezirk: | Castropol | |
Koordinaten | 43° 16′ N, 7° 1′ W | |
Höhe: | 561 msnm | |
Fläche: | 47,12 km² | |
Einwohner: | 434 (1. Jan. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 9 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 33776 | |
Gemeindenummer (INE): | 33062 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Víctor Lorido Rancaño | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Plaza del Ayuntamiento s/n, 33776 Santa Eulalia de Oscos | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Lage Bearbeiten
Das Gemeindegebiet grenzt an Villanueva de Oscos im Norden, San Martín de Oscos im Osten, Grandas de Salime im Westen und Lugo im Süden.
Geschichte Bearbeiten
Funde aus der Steinzeit bestätigen die frühe Besiedelung der Region. In den benachbarten Gemeinden zeugen auch heute noch Hügelgräber und mehrere Wallburgen von der Besiedelung durch die Gallaeker und Asturer. Die erste urkundliche Erwähnung war 1154, in kirchlichen Urkunden. 1584 wurde der Ort eine eigenständige Kirchengemeinde.
Geologie Bearbeiten
Grund und Boden Bearbeiten
Der überwiegend aus Kalk- und Schiefer bestehende Untergrund mit dem Pousadoiro (948 m) als höchste Erhebung ist typisch für die Region.
Gewässer Bearbeiten
Die Gemeinde wird vom Río Agüeira durchquert.
Klima Bearbeiten
Wie in weiten Teilen Asturiens herrscht durch die Nähe zum Golfstrom hier ein beinahe mediterranes Klima mit warmen, trockenen Sommern aber kalten Wintern vor, im Herbst kommt es mitunter zu relativ starken Stürmen.
Wirtschaft Bearbeiten
Wie in weiten Teilen Asturiens ist die Landwirtschaft hier der größte Erwerbszweig. Bedingt durch die großen Waldgebiete wird hier auch die Forstwirtschaft sehr rege betrieben. Handel und Produktion findet nur in mittelständischen Betrieben statt. Berühmt ist die Region für ihre Käseproduktion.
Beschäftigte | Anteil in Prozent | |
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TOTAL | 198 | 100 |
Ackerbau, Viehzucht und Fischerei | 78 | 39,39 |
Industrie | 6 | 3,03 |
Bauwirtschaft | 11 | 5,56 |
Dienstleistungsbetriebe | 103 | 52,02 |
* Daten aus dem Statistischen Amt für Wirtschaftliche Entwicklung in Asturien, Stand 2009 (PDF; 109 kB), SADEI |
Politik Bearbeiten
Bevölkerung Bearbeiten
Jahr | 1991 | 1996 | 2001 | 2004 | 2006 |
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Einwohner | 664 | 607 | 557 | 564 | 547 |
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
- Kirche Nuestra Señora de los Remedios in Nomade
- Kirche Santa Eulalia
- Museo Casa Natal del Marques de Sargadelos, Museum in Ferreirela
- Casa de Aquel Cabo in Barcia
- Einsiedelei Nuestra Señora in Quintá
- Hünengräber und Dolmen in Brañavella
- Kapelle San Pedro in Busqueimado
Feste und Feiern Bearbeiten
- Las Ferias de Santa Eulalia – 10. Dezember
- Las fiestas de San Roque in Santa Eulalia – Anfang August
Parroquias Bearbeiten
Die Gemeinde ist auch zugleich das Parroquia.
- Santa Eulalia (Santalla) – 142 Einwohner 2006
(Quelle: INE)
Weiler und Dörfer Bearbeiten
- Busqueimado
- Murias
- Ventoso
- Teijeira
- Quintela
- Nonide
- Pousadoiro
- Millarado
- Barcia
- Mazonovo
- Villamartín
- Brañavella
- Ferreirela
- Pumares
- A Valía
- Ferreira.
Quellen Bearbeiten
- Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
- Wahlergebnisse 2011 Spanisches Innenministerium
- (Memento des vom 1. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Bevölkerungszahlen siehe INE
- Postleitzahlen codigo-postal.info
- Höhenangaben Google Earth
Weblinks Bearbeiten
- Veranstaltungskalender
- Federación Asturiana de Concejos
- Santa Eulalia