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Sansevieria ehrenbergii ist eine Pflanzenart aus der Gattung Sansevieria in der Familie der Spargelgewachse Asparagaceae Das Artepitheton ehrt den deutschen Biologen Christian Gottfried Ehrenberg ordentlicher Professor an der Friedrich Wilhelms Universitat in Berlin 1 In der Sprache der Massai in Kenia wird die Pflanze Ol Tupai genannt kommt haufig in der Olduvai Schlucht vor und wurde so zur Namensgeberin der Schlucht Sansevieria ehrenbergiiSansevieria ehrenbergiiSystematikMonokotyledonenOrdnung Spargelartige Asparagales Familie Spargelgewachse Asparagaceae Unterfamilie NolinoideaeGattung Bogenhanf Sansevieria Art Sansevieria ehrenbergiiWissenschaftlicher NameSansevieria ehrenbergiiSchweinf ex BakerSansevieria ehrenbergii typische Beere Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung 3 Taxonomie 4 Nachweise 4 1 Literatur 4 2 Einzelnachweise 5 WeblinksBeschreibung BearbeitenSansevieria ehrenbergii wachst stammlos oder stammbildend als ausdauernde sukkulente Pflanze mit zirka 3 Zentimeter starken Rhizomen Der Stamm ist aufrecht bis 25 Zentimeter hoch Die funf bis neun an einem Spross befindlichen sukkulenten Laubblatter sind zweizeilig gestellt facherartig angeordnet aufrecht oder ausgebreitet und seitlich zusammengedruckt mit einer dreieckigen Rinne entlang der Oberseite versehen Die einfache Blattspreite ist 76 bis 180 Zentimeter lang und 3 bis 4 5 Zentimeter breit Sie ist dunkelgrun mit funf bis zwolf schwarzlich grunen flachen Langsrinnen Oberhalb der Mitte geht sie plotzlich in eine 6 5 bis 20 Millimeter lange sehr harte dornige Spreitenspitze uber Der Spreitenrand ist rotlich braun mit weisser membranartiger Kante Die Blattoberflache ist leicht rau Bei Samlingen sind die Blatter kurz und anfangs nicht zweizeilig gestellt Die rispigen Blutenstande werden bis zu zwei Meter hoch Die Rispen sind dicht mit vier bis sieben Bluten pro Buschel besetzt Der Blutenstiel ist 2 bis 4 Millimeter lang Die Blutenhullblatter sind violett bis weiss Sie haben eine 5 bis 6 5 Millimeter lange Blutenrohre Die Chromosomenzahl betragt 2 n 40 displaystyle 2n 40 nbsp Verbreitung BearbeitenSansevieria ehrenbergii ist in Jemen Dschibuti Eritrea Athiopien Kenia Somalia Sudan und Tansania weit verbreitet Sie bevorzugt den Schatten von Dickichten oder kleinen Baumen in 400 bis 1100 Metern Hohe Taxonomie BearbeitenDie Erstbeschreibung von Sansevieria ehrenbergii erfolgte 1875 durch John Gilbert Baker 2 Synonyme fur Sansevieria ehrenbergii Schweinf ex Baker sind Acyntha ehrenbergii Schweinf ex Baker Kuntze 1891 Acyntha rorida N E Br Chiov 1916 Dracaena hanningtonii Baker 1898 Pleomele hanningtonii Baker N E Br 1914 Sanseverinia rorida Lanza 1910 und Sansevieria rorida Lanza N E Br 1915 Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Nicholas Edward Brown Sansevieria a monograph of all the known species with plates In Bulletin of Miscellaneous Information Heft 5 Royal Botanic Gardens Kew 1915 S 207 online Peter A Mansfeld Die Gattung Sansevieria Alle Arten und ihre Pflege 1 Auflage BoD Hamburg 2013 ISBN 978 3 8482 5142 1 S 65 Leonard E Newton Sansevieria In Urs Eggli Hrsg Sukkulenten Lexikon Band 1 Einkeimblattrige Pflanzen Monocotyledonen Eugen Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 978 3 8001 3662 9 S 275 Adrian Pawitra Sansevieria 200 Jenis Spektakuler 400 Foto Trubus Jawa Barat 2007 ISBN 978 979 936976 5 S 14 Einzelnachweise Bearbeiten Urs Eggli Leonard E Newton Etymological Dictionary of Succulent Plant Names Birkhauser 2004 ISBN 3 540 00489 0 S 74 Journal of the Linnean Society Botany Band 14 London 1875 S 549 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sansevieria ehrenbergii Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Netzpublikation Sansevieria Online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sansevieria ehrenbergii amp oldid 189104892