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Samuel Niger jiddisch Schmuel oder Shmuel Niger Pseudonym fur Samuel Tscharny oder Schmuel Tscharni auch Samuel Charney 15 Junijul 27 Juni 1883greg in Dukora bei Minsk 24 Dezember 1955 in New York war ein russischer jiddischer Schriftsteller Kritiker und Publizist Er gilt als bedeutender literarischer Kritiker der jiddischen Literatur Der junge Samuel Niger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Ausgaben Auswahl 3 Redaktionelle Mitarbeit Herausgeberschaft Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenSamuel Niger erhielt eine streng judische Erziehung und studierte bis zu seinem 17 Lebensjahr den Talmud aber auch profane Wissenschaften Er war zunachst politisch tatig 1904 Mitbegrunder der Zionistisch Sozialistischen Partei journalistischer Mitarbeiter des Parteiblatts Der najer Weg mehrmals durch die russische Obrigkeit verhaftet und auch gefoltert wurde dann nach ersten literarischen Versuchen in Russisch und Hebraisch Mitarbeiter und Herausgeber zahlreicher jiddischer literarischer Zeitschriften und entwickelte sich zur fuhrenden Figur der jiddischen Kulturarbeit und des Jiddischismus in Russland bis zur Oktoberrevolution Seit August 1919 lebte er in New York und wurde vor allem durch seine uber Jahrzehnte hinweg im Tog erschienenen Artikel zum Kritiker des jiddisch literarischen Lebens Werke Ausgaben Auswahl BearbeitenWegn jidische schrajber Wilna Warschau 1912 2 Bande Zum Andenken an Scholem Alejchem 1916 gemeinsam mit Israel Zinberg Di jidische literatur un di leserin Wilna 1919 Schmuessn wegn bicher New York 1922 Ausgewahlte Schriften New York 1928 3 Bande Mendele Mojcher Sforim New York 1928 Chikago 1936 Schalom Alechem seine wichtigsten Werke sein Humor und sein Platz in der jiddischen Literatur New York 1928 In kamf far a najer derziung New York 1940 Di zwejschprachigkajt fun undser literatur Detroit Michigan 1941 Derzejlerss un romanisstn New York 1946 H Lejwik Toronto 1951 Y L Perez Buenos Aires 1952 Lekssikon fun der najer jidischer literatur New York 1956 Kritik un kritiker Buenos Aires 1959 Bleter geschichte fun der jidischer literatur New York 1959 Jidische schrajber fun zwanziksstn jorhundert New York 1972 Fun majn togbuch New York 1973 Bilingualism in the history of Jewish literature Lanham Md 1990 ubersetzt von Joshua A Fogel Redaktionelle Mitarbeit Herausgeberschaft Auswahl BearbeitenLiterarische monatssschriftn Wilna 1908 gegrundet von Niger A Weiter und Sch Gorelik Di jidische welt Wilna 1912 1915 Monatsjournal Der pinkess Jorbuch far jidischer literatur Wilna 1913 Di woch 1914 העבר Petrograd 1916 Kultur un bildung 1918 hrsg vom judischen Kommissariat in Moskau Di naje welt Wilna 1918 1919 Monatsjournal im Auftrag des Kommissariats fur Volksbildung Moskau Wilner Tog bis 1919 von Niger gegrundete Zeitung Forwertss New York 1919 Der Tog New York 1920 1955 jiddische Tageszeitung Doss naje lebn New York 1922 Monatsjournal gemeinsam mit Chaim Schitlowsky elf Nummern erschienen Literatur BearbeitenB Graubart in Die Feder 1925 Salomon Wininger Grosse Judische National Biographie Bd IV Druckerei Orient Czernowitz 1930 Daniel Tscharny Samuel Nigers Bruder Mischpoche Chronik In In Span 1926 Heft I und II Salman Reisen Lekssikon fun der jidischer literatur un presse Wilna 1926 1930 Band IV Leon Julius Silberstrom Niger Samuel In Georg Herlitz Hrsg Judisches Lexikon Band IV 1 Judischer Verlag Berlin 1930 Shloyme Bikel Leybush Lehrer Hrsg Shmuel Niger bukh Shmuel Niger memorial volume Bibliotek fun YIVO New York 1958 Weblinks BearbeitenEin Foto der Niger BruderNormdaten Person GND 119027739 lobid OGND AKS LCCN n87874932 VIAF 46853190 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Niger SamuelALTERNATIVNAMEN Niger Shmuel Tscharny SamuelKURZBESCHREIBUNG russischer jiddischer Schriftsteller Kritiker und PublizistGEBURTSDATUM 27 Juni 1883GEBURTSORT Dukora bei MinskSTERBEDATUM 24 Dezember 1955STERBEORT New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Samuel Niger amp oldid 219442349