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Als CLe 2 4 wurden die ab 1935 ausgelieferten elektrischen Roten Pfeile der SBB bezeichnet Die ersten beiden unterscheiden sich im Aufbau der Drehgestelle und deren Aufhangung von den spater gelieferten CLe 2 4 203 207 SBB CLe 2 4Nummerierung 201 207 ursprunglich dann 601 607Anzahl 7 alle umgebaut Hersteller SLM MFO BBC SAASBaujahr e 1935Ausmusterung ab 1944 Umbau Achsformel Bo 2 Spurweite 1435 mmLange uber Puffer 21 500 mmDrehzapfenabstand 16 300 mmDrehgestellachsstand 2500 mmDienstmasse 32 6 tReibungsmasse 16 2 tRadsatzfahrmasse 8 5 tHochstgeschwindigkeit 125 km hStundenleistung 404 kWDauerleistung 315 kWTreibraddurchmesser 900 mmLaufraddurchmesser 900 mmAnzahl der Fahrmotoren 2Sitzplatze 70Stehplatze 30Fussbodenhohe 710 mmKlassen 3 KlasseSBB RCe 2 4 RBe 2 4 nach Umbau mit Puffer Nummerierung 601 6071003 1007Anzahl 7 2 Umbau zu RAe 2 4 Hersteller SLM BBC MFO SAASBaujahr e Umbau ab 1944 Ausmusterung 1967 1984Achsformel Bo 2 Spurweite 1435 mmLange uber Puffer 22 400 mmDrehzapfenabstand 16 300 mmDrehgestellachsstand 2500 mmDienstmasse 38 tReibungsmasse 21 2 tRadsatzfahrmasse 10 6 tHochstgeschwindigkeit 125 km hStundenleistung 404 kWDauerleistung 315 kWTreibraddurchmesser 900 mmLaufraddurchmesser 900 mmStromsystem 15 kV 16 2 3 HzStromubertragung StromabnehmerAnzahl der Fahrmotoren 2Sitzplatze 70Stehplatze 30Fussbodenhohe 710 mmKlassen 3 Klasse 2 Klasse SBB RAe 2 4 Umbau Nummerierung 1001 1002Anzahl 2 1 erhalten Hersteller SBBBaujahr e 1952 1953Ausmusterung 1984 1002 Achsformel Bo 2 Spurweite 1435 mmLange uber Puffer 25 200 mmDrehzapfenabstand 18000 mmDrehgestellachsstand 2500 mmDienstmasse 41 tReibungsmasse 21 2 tRadsatzfahrmasse 10 6 tHochstgeschwindigkeit 125 km hStundenleistung 404 kWDauerleistung 315 kWTreibraddurchmesser 900 mmLaufraddurchmesser 900 mmAnzahl der Fahrmotoren 2Sitzplatze 60Fussbodenhohe 710 mmKlassen 1 KlasseDie beiden ersten elektrischen Triebwagen wurden zusammen mit den beiden Dieseltriebwagen CLm 2 4 1935 ausgeliefert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bezeichnung und Nummern 2 Technisches 3 Umbau Ausrustung mit Zug und Stossvorrichtung 4 Umbau zum RAe 2 4 5 Betriebliches 5 1 Unfalle 5 2 Erhaltene Fahrzeuge 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksGeschichte BearbeitenDie SBB beschlossen 1933 neue Schnelltriebwagen anzuschaffen Diese sollten als Einzelfahrzeug ohne normale Zug und Stossvorrichtung konstruiert sein Auch wurde eine Einmannbedienung gefordert da durch den Wegfall des Beimannes eine erhebliche Einsparung moglich war Zugleich wurden neben den beiden elektrischen Triebwagen auch zwei Dieseltriebwagen nach dem gleichen Konzept bestellt Der erste Triebwagen wurde am 15 Marz 1935 geliefert der zweite am 6 Juni 1935 Da es sich sofort nach der Inbetriebnahme abzeichnete dass die Triebwagen ein Erfolg waren wurden sogleich vier Triebwagen nachbestellt die im Fruhling 1936 ausgeliefert wurden Im Jahr 1938 folgte noch ein siebenter Triebwagen Die Triebwagen wurden zwar fur den Fahrplandienst beschafft aber bald in erster Linie fur den Ausflugsverkehr benutzt Denn fur den geplanten Schnellzugsdienst auf schwach frequentierten Linien und als Zubringer zu Schnellzugen sogenannten Tramzugen wurde ihnen ihr Erfolg zum Verhangnis Da sie als Einzelfahrer konzipiert waren war das entstandene Platzproblem nicht mit Anhangen eines Wagens zu losen In der Folge mussten viele Zuge fur die eigentlich ein Roter Pfeil vorgesehen war auf lokomotivbespannte Zuge umgestellt werden da ansonsten nicht alle Fahrgaste hatten befordert werden konnen Ein weiteres Phanomen war dass viele Fahrgaste ihre Reiseplane so ausrichteten dass sie mit einem Roten Pfeil fahren konnten was die Problematik zusatzlich verscharfte Auch aus diesem Grund kamen die SBB zur Einsicht dass Vorfuhrfahrten angeboten werden mussten um der Bevolkerung die Moglichkeit zu bieten einmal mit einem Roten Pfeil zu reisen Bei den Vorfuhrfahrten wurde darauf geachtet alle Landesteile zu berucksichtigen Naturlich kamen auch Anfragen von Reisegesellschaften die einen Triebwagen fur eine Extrafahrt mieten wollten Infolge des Zweiten Weltkrieges kamen diese Extrafahrten zum Erliegen nur um nach dem Krieg umso starker anzuziehen so dass neben dem schon 1939 ausgelieferten Doppeltriebwagen RAe 4 8 1021 1953 noch zwei weitere Doppeltriebwagen RAe 4 8 1022 1023 nur fur den Ausflugsverkehr sprich Extrafahrten angeschafft wurden Bezeichnung und Nummern Bearbeiten nbsp Fuhrertisch des Triebwagens RCe 2 4 206Die Bezeichnung und Wagennummern wurden sehr oft geandert und gewechselt Die ersten Fahrzeuge wurden ab 1935 als CLe 2 4 von der Industrie geliefert Schon 1937 wurden sie zu Re 2 4 umgezeichnet der Triebwagen 207 trug ab Werk die Bezeichnung Re 2 4 Ab 1947 48 wurden sie als RCe bezeichnet und mit den Nummern 601 und 602 eingereiht Ab 1956 wurden alle RCe als RBe 2 4 bezeichnet ebenfalls wurden die Nummern gewechselt Aus 601 607 wurden 1001 1007 Die beiden verlangerten Triebfahrzeuge wurden nach dem Umbau als RBe 2 4 ab 1956 als RAe 2 4 bezeichnet Hier ist zu erwahnen dass die Triebwagen 1002 und 1006 1954 die Nummern tauschten Es handelt sich also beim RAe 2 4 1002 um den RCe 2 4 606 von vor 1952 Technisches Bearbeiten nbsp RAe 2 4 auf Geburtstagsfahrt um den Zurichsee nbsp Typenskizzen der ursprunglichen CLe 4 4 203 206Der Wagenkasten ist als tragende Konstruktion ausgefuhrt Dieser wird aus einem geschweissten Gerippe aus leichten Stahlprofilen mit eingeschweissten Wandplatten gebildet das aussen mit Aluminiumblechen verkleidet ist Ein gekropfter Trager aus zusammengeschweissten Stahlprofilen stabilisierte den Wagenboden Dadurch war es moglich den Wagenboden des Fahrgastraumes auf 720 mm uber Schienenoberkante abzusenken Da ein moglichst geringer Luftwiderstand erreicht werden sollte wurde das Dach als Doppeldach ausgefuhrt Die Widerstande der elektrischen Bremse wurden zwischen den beiden Dachern eingebaut Die notwendige Kuhlluft wurde uber Luftungsschlitze oben und auf der Seite des Daches zu und abgefuhrt Die Triebwagen besassen anfanglich nur Hilfspuffer und unter einer Abdeckung eine Hilfskupplung in der Form wie sie heute noch am Churchill Pfeil RAe 4 8 1021 zu finden ist Nachtraglich wurde bei den Wagen 204 207 unten an der Front eine spezielle Ose angebracht ahnlich wie sie an den Baufahrzeugen zu finden ist um den Skiwagen anhangen zu konnen Die Drehgestellrahmen der ersten beiden Fahrzeuge wurden aus geschweisstem Stahlprofil hergestellt und besassen keinen Wiegebalken Der Wagenkasten stutzte uber jeweils vier Blattfedern je Drehgestell auf diese ab Jeweils zwei waren auf jeder Seite des Drehgestells aufgehangt Zwischen dem Drehgestell und den Gehausen der Achslager die als Rollenlager ausgefuhrt waren befanden sich acht Schraubenfedern Im Inneren dieser Schraubenfeder war eine zylindrische Lagerfuhrung vorhanden weshalb die Drehgestelle keine Achshalter benotigten Die Zug und Bremskrafte wurden nur uber den Drehzapfen ubertragen was bei einem Alleinfahrer zu vertreten war Die Drehgestelle der nachtraglich beschafften funf Fahrzeuge waren in anderer verbesserter Ausfuhrung Diese besassen schon Hohltrager als Langstrager und waren ebenfalls geschweisst Diese Langstrager waren abgekropft um Platz fur die Wiegebalken zu haben Der Wiegebalken stutzte sich beidseitig auf pendelnde aufgehangte Blattfedern und war mit zwei Mitnehmern mit dem Drehgestellrahmen verbunden Das Gewicht des Wagenkastens wurde uber zwei seitliche Stutzlager auf den Wiegebalken ubertragen Beim Antrieb kamen bei den CLe 2 4 201 und 202 zwei unterschiedliche Bauformen zum Einsatz Der Wagen 201 wurde noch mit Tatzlagerantrieb ausgerustet der von der Maschinenfabrik Oerlikon geliefert wurde und sich schon in Tramfahrzeugen bewahrt hatte Der Wagen 202 erhielt den von der Brown Boveri amp Cie neuentwickelten Federantrieb mit Hohlwelle Das neue an diesem Federantrieb war dass sich die Federtopfe im Zahnrad selbst befanden Die Vorteile dieses Federantriebs waren gleich ersichtlich und die nachfolgenden funf Fahrzeuge wurden ebenfalls mit diesem Antrieb ausgerustet Beim Wagen 201 wurde er nach kurzer Betriebszeit nachtraglich eingebaut Der Stromabnehmer als Scherenstromabnehmer ausgefuhrt ist uber dem Fuhrerstand I d h uber dem Laufdrehgestell angeordnet In diesem Vorbau befindet sich der Transformator der uber eine einfache Dachsicherung mit dem Stromabnehmer verbunden war Es gab auf der Hochspannungsseite also keinen Hauptschalter Der Transformator hatte eine Dauerleistung von 210 kVA und stutzte sich auf der Kastenkonstruktion und nicht auf dem Drehgestell ab denn ansonsten ware eine flexible Hochspannungszufuhrung zum olgekuhlten Transformator notwendig gewesen Die beiden eigenventilierten Treibmotoren hatten eine Leistung von je 202 kW und waren aus Gewichtsgrunden in Serie geschaltet Um deren Schleuderneigung zu kompensieren war im Trafokessel ein Spannungsteiler untergebracht Der Fuhrerstand war fur sitzende Bedienung eingerichtet und besass ein grosses Handrad fur den Steuerkontroller Im Fussraum war das Totmannpedal das immer gedruckt werden musste Das Bremsventil fur die direkte Bremse ist rechts daneben angeordnet oberhalb wurde beim Umbau das Fuhrerbremsventil angeordnet Da der Fuhrerstand nicht gegen den Fahrgastraum abgeschlossen war waren Sicherheitsmassnahmen vorhanden Bei abgezogenem Fahrzeugschlussel wurde die Steuerwelle vom Kontroller zum Nockenschalter ausgehangt und alle elektrischen und pneumatischen Schalter in Stellung Aus blockiert In jedem Fuhrerstand ist ein Steuerkontroller vorhanden mit dem sowohl die Fahr wie Bremsstufen eingestellt werden Dieser war mit einem Nockenschalter verbunden von dem die Hupfer angesteuert wurden Es sind fur die Fahrstufen funf und fur die Bremsstufen neun pneumatische Hupfer vorhanden Auch die beiden neben dem Steuerkontroller befindlichen pneumatischen Turoffner wurden in der geschlossenen Stellung blockiert Die Lokpfeife wird uber einen Seilzug betatigt Gebremst wurde das Fahrzeug normalerweise elektrisch uber deine fahrleitungsunabhangige Widerstandsbremse Der benotigte Erregerstrom wird zuerst von der Batterie geliefert bis der Bremsstrom mit 200 A so hoch ist dass er die Motoren selbst erregen kann Es gibt elf elektrische Bremsstufen Die ersten acht sind reine elektrische Bremsstufen Erst ab der neunten Bremsstufe kam automatisch die pneumatische Bremse abgestuft zum Einsatz Fur die pneumatische Bremse ist im Triebgestell an jedem Rad eine im Laufgestell an jedem Rad zwei Bremssohlen vorhanden Die Handbremse in jedem Fuhrerstand wirkt nur auf das darunterliegende Drehgestell Umbau Ausrustung mit Zug und Stossvorrichtung BearbeitenDa sich schnell das Fehlen der normalen Zug und Stossvorrichtung bemerkbar machte wurde beschlossen alle Fahrzeuge mit einem Zughaken und Puffern auszurusten damit sie zumindest einen Wagen mitnehmen oder am Zugschluss mitgegeben werden konnten Als erstes wurden die beiden ersten Fahrzeuge 601 und 602 1944 umgebaut Beim Umbau musste das Kastengerippe verstarkt werden damit die Krafte der Puffer abgeleitet werden konnten Die Hilfskupplung wurde gegen einen leichten Zughaken ohne Schraubenkupplung getauscht Auch musste fur die Anhangelast eine normale automatische Bremse eingebaut werden Im Fuhrerstand wurde ein zusatzliches Fuhrerbremsventil eingebaut Die Umbauten erhohten die Gesamtmasse um rund funf Tonnen Nach dem Umbau war es erlaubt den Triebwagen bis zu einer Steigung von 12 eine Anhangelast von 30 Tonnen mitzugeben Uber 18 Steigung war das Mitgeben einer Anhangelast verboten Da der Umbau erfolgreich verlief wurde er an allen Fahrzeugen vorgenommen Als Anhangewagen wurden 1947 funf BCF4 spater ABDi angeschafft die nur eine Gesamtmasse von 22 Tonnen hatten Umbau zum RAe 2 4 Bearbeiten1952 wurde der Wagen 606 radikal umgebaut Es war das Ziel ein Fahrzeug mit gehobenem Komfort zu erhalten Dafur wurde der Wagenkasten um 2 6 Meter verlangert und auch die Innenausstattung erneuert Es wurden komfortable Stoffsitze mit grosserem Sitzabstand eingebaut In der Folge wurde er aufklassiert bis 1956 RBe 2 4 danach RAe 2 4 Er tauschte 1954 die Nummer mit dem Wagen 602 Als markanteste aussere Anderung ist das zweite seitliche Fuhrerstandsfenster zu erwahnen das nur die beiden umgebauten RAe 2 4 hatten 1953 wurde der verunfallte Wagen 601 in der gleichen Art umgebaut Betriebliches BearbeitenDie ersten beiden Triebwagen wurden dem Depot Bern zugeteilt Als alle sieben ausgeliefert waren waren sie auf die Depots Bern Lausanne und Zurich verteilt Schon 1939 wurden sie alle aus dem fahrplanmassigen Verkehr zuruckgezogen da keine sinnvollen Einsatze mehr moglich waren denn sobald ein Roter Pfeil einen planmassigen Zug uber langere Zeit fuhrte war dieser hoffnungslos uberfullt Um zumindest das Platzproblem wegen fehlendem Gepackraum im Wintersportverkehr zu mildern wurde 1937 ein einachsiger Skianhanger angeschafft der in eine spezielle Ose bei den Triebwagen 204 207 eingehangt werden konnte Der Triebwagen Nummer 205 wurde zusammen mit dem Skianhanger an die Oensingen Balsthal Bahn vermietet da diese nach der Notelektrifizierung noch keine eigenen Fahrzeuge besass Es ist unklar ob es mehr als einen Skiwagen gab da diese keine Nummern trugen Laut dem BAV soll der letzte erst 1956 abgebrochen worden sein was auf mehrere Skiwagen hindeutet Allerdings ist nur ein Skiwagen von der Industrie geliefert worden was allerdings nicht ausschliesst dass in einer SBB Werkstatte einer oder mehrere nachgebaut wurden Mit der Notelektrifizierung von diversen Nebenlinien wahrend des Zweiten Weltkrieges tat sich fur die Triebwagen ab 1943 wieder ein Betatigungsfeld auf Hier machte sich das Fehlen der Zug und Stosseinrichtung so stark bemerkbar dass der Umbau der Triebwagen beschlossen wurde damit zumindest ein Wagen mitgegeben werden konnte Anfanglich wurden alte Zweiachser verwendet danach die neu ausgelieferten Leichtstahlwagen und ab 1947 die speziell dafur angeschafften BCF4 spater in ABDi umgezeichnet Ende 1945 waren die Triebwagen den Depots Lausanne Luzern Winterthur und Zurich zugeteilt Nach der Auslieferung der BDe 4 4 wurden von diesen alle ubriggebliebenen fahrplanmassigen Zuge ubernommen Einzig die Badezuge Zurich Zurzach konnte von den RBe 2 4 gehalten werden die von einem Triebwagen des Depots Zurich gefuhrt wurde Zwischen Juli und Dezember 1960 verkehrte an Werktagen ein Triebwagen von Lenzburg uber Mellingen nach Kilchberg um Arbeiter zu der Schokoladenfabrik Lindt zu befordern Wahrend der EXPO 64 kamen alle Roten Pfeile wieder zum fahrplanmassigen Einsatz eigentlich kam wahrend der EXPO 64 alles was noch fuhr zum Einsatz Der fahrplanmassige Einsatz der Roten Pfeile endete 1968 als auch die Leistung als Badezug wegfiel Es gab vereinzelte Fahrten nach Deutschland und Osterreich wobei an der Grenze das Schleifstuck des Stromabnahmers gegen eines nach DB bzw OBB Norm getauscht werden musste Unfalle Bearbeiten Gluck im Ungluck hatte man am 14 Mai 1937 als in Brunnen bei einem CLe 2 4 eine Achse brach Der Triebwagen entgleiste zwar es entstanden aber keine gravierenden Schaden Allerdings wurden alle Roten Pfeile stillgelegt nachdem die EMPA festgestellt hatte dass mangelnde Stahlqualitat fur den Bruch verantwortlich war Die Fahrzeuge wurden erst wieder in Betrieb genommen als sie mit neuen Achsen aus Siemens Martin Stahl ausgerustet worden waren nbsp Der in Cadenazzo beschadigte RCe 2 4 604Im Jahr 1949 gab es in Cadenazzo einen Unfall bei dem der RCe 2 4 604 beschadigt wurde Der schwerwiegendste Unfall geschah am 1 Mai 1952 in Villeneuve Der RCe 2 4 606 war am oberen Genfersee als Gesellschaftsfahrt mit Angehorigen der Firma Sandoz aus Basel unterwegs Der Triebwagen stiess von Lausanne herkommend um 15 30 Uhr frontal in die dort rangierende Ae 3 6 I 10687 Dabei wurde der fuhrende Vorbau komplett eingedruckt denn die Ae 3 6 stieg auf den Triebwagen auf Im Triebwagen starben zwei Menschen weitere 40 Personen wurden zum Teil schwer verletzt Der schwer beschadigte Triebwagen wurde von der Hauptwerkstatte Zurich wiederaufgebaut dabei allerdings gleich zum RAe 2 4 umgebaut Die Fahrzeuge wurden wie folgt ausrangiert nach der letzten Nummer folgt in Klammern die erste 1002 206 31 August 1984 Abbruch 1003 203 Januar 1968 fur das Verkehrshaus remisiert 1004 204 31 Dezember 1968 Abbruch 1005 205 30 November 1966 Abbruch 1006 202 31 Dezember 1967 Abbruch 1007 207 Januar 1974 Verkauf an die OeBB neue Nummer 202 Erhaltene Fahrzeuge Bearbeiten RAe 2 4 1001 als historisches Fahrzeug bei der SBB Historic fahrfahig RBe 2 4 1003 als optisch aufgearbeitetes Ausstellungsfahrzeug im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern nicht fahrfahig RBe 2 4 1007 als historisches Fahrzeug RBe 2 4 202 1 bei der Oensingen Balsthal Bahn ab Herbst 2021 wieder fahrfahig 2 Der RAe 2 4 1001 war infolge eines Transformatorschadens den er 2008 erlitten hatte nicht fahrfahig konnte aber mit Hilfe des ebenfalls schon beschadigten Transformators des RBe 2 4 1003 wieder in Betrieb genommen werden 3 Siehe auch BearbeitenListe der Lokomotiven und Triebwagen der SBBLiteratur BearbeitenSandro Sigrist Heinz Sigrist Rote Pfeile die legendaren Schweizer Triebwagen GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 26 6 W Muller Die leichten elektrischen Triebwagen CLe 2 4 der Schweizer Bundesbahnen Schweizerische Bauzeitung Band 107 1936 Heft 4 E Periodica ch PDF 3 6 MB Einzelnachweise Bearbeiten Oensingen Balsthal Bahn Triebwagen RBe 2 4 202 Roter Pfeil In Website oebb ch Oensingen Balsthal Bahn 14 Juni 2020 abgerufen am 4 Februar 2021 Der rote Pfeil der OeBB braucht intensive Pflege In Bahnonline 4 Februar 2021 abgerufen am 4 Februar 2021 Schweizer Eisenbahn Revue 1 2009 Seite 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons SBB CFF FFS RAe 2 4 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Roten Pfeile der SBB Memento vom 1 Februar 2009 im Internet Archive von Bruno Lammli Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SBB CLe 2 4 amp oldid 238023940