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Ruth Eckstein 10 Januar 1920 in Wetter Ruhr 13 August 1997 in Hagen war eine deutsche Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Ausstellungen Auswahl 3 1 Einzelausstellungen 3 2 Gruppenausstellungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Ruth Eckstein Ruth Eckstein wurde als Tochter des Stadtarchitekten Alfred Eckstein und seiner Frau Meta geboren Sie besuchte bis 1936 die Volksschule und das Lyzeum in Hagen Nachdem ihr Vater 1936 aus politischen Grunden aus seinem Dienst entlassen wurde ubersiedelte die Familie im Jahr 1938 nach Stuttgart Laudenbach Zwischen 1941 und 1945 leistete Ruth Eckstein Zwangsarbeit in einer Orgelfabrik in Weikersheim Sie wurde 1945 im Konzentrationslager Theresienstadt interniert und kehrte anschliessend nach Laudenbach zuruck Von 1947 bis 1950 absolvierte sie ein Studium an der Akademie der bildenden Kunste in Stuttgart bei Fritz Steisslinger Hermann Sohn und Willi Baumeister 1950 kehrte die Familie nach Hagen zuruck 1953 1954 trat Eckstein in den Ring Bergischer Kunstler Wuppertal ein und wurde Mitglied im Hagenring in Hagen was sie uber 40 Jahre lang blieb Seit 1953 hatte sie Einzelausstellungen sowie Beteiligungen an Ausstellungen im In und Ausland Seit 1961 lebte sie in Eppenhausen und fuhrte dort ein Atelier 1 Wirken BearbeitenRuth Eckstein malte uber eine lange Schaffenszeit abbildend abstrakt geometrisch abstrahierend in Ol Aquarell und Kohle auf Leinwand Papier Holz Pappe und anderen Untergrunden Schwerpunkte kunstlerischen Schaffens waren die abstrakten Arbeiten farbig froh in den 50er und 60er Jahren und etwas gedeckter als Collagen bei denen haufig zufallige Papierschnitzel oder kleine Ausrisse aus Zeitschriften Verwendung fanden In den folgenden Jahren finden sich vermehrt figurale Kompositionen Neben Lithografien und Serigrafien entstanden im Atelier ihres Kunstlerfreundes Arthur Schulze Engel auch einige Plastiken Eine Fulle von Aquarellen geben die Eindrucke vieler Reisen wieder Portrats das Interesse an ihren Mitmenschen Begegnungen mit Kunstlern wie u a Emil Schumacher Ernst Meister Lis Goebel Eva Niestrath waren inspirierend fur ihre Arbeiten ohne dass direkte Einflusse erkennbar waren Auch das Werk von Adolf Holzel und Ida Kerkovius war Grundlage fur neue Impulse zur freien Gestaltung Ganz im Sinne der absoluten Kunst Holzels konzentrierte sich Eckstein seit den siebziger Jahren auf die elementaren Mittel der Malerei Farbe und Form und fand so sukzessive zu ihrer eigenen unverwechselbaren Handschrift 2 Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1955 Osthaus Museum Hagen 1956 Galerie Palette Roderhaus Wuppertal 1957 Markisches Museum Witten 1962 Bergisches Studio Von der Heydt Museum Wuppertal 1964 Pianohaus Ibach Wuppertal 1967 National Museum Zadar Zadar Jugoslawien 1969 Galerie Hagenring Hagen 1973 Kunstverein Hattingen Altes Rathaus Hattingen 1975 Torhaus Rombergpark Dortmund 1978 Galerie Palette Roderhaus Wuppertal 1979 Katholische Akademie Schwerte 1983 Galerie Petit Hagen 1985 Galerie 29 Hagen Burgerhaus Korbach 1987 Kunstkreis Hofgeismar Galerie der Stadt Altena 1990 70 Jahre Ruth Eckstein Galerie Hagenring Hagen 1991 Synagoge Hohenlimburg Hagen Gerling Konzern Hagen 1995 Galerie Michael Schlieper Hagen Katholische Akademie Schwerte 1996 Ruth Eckstein zu Ehren Gut Schede Wetter 1997 Gedachtnisausstellung Ruth Eckstein Galerie Hagenring Hagen 2013 Hagener Fenster im Osthaus Museum Hagen Gruppenausstellungen Bearbeiten 1955 1959 Ring bildender Kunstler Von der Heydt Museum Wuppertal Verein Dusseldorfer Kunstlerinnen Kunsthalle Dusseldorf Wettbewerb Chorfenster der Elisabeth Kirche Marburg Bildende Kunstler von Rheinland und Westfalen Kunstpalast Ehrendorf Dusseldorf Westfalische Kunstler Wilhelm Morgner Haus Soest 1960 1969 Jahresschau Bergischer Kunst Stadtisches Museum Wuppertal Ring Bergischer Kunstler Galerie Palette Roderhaus Wuppertal Internationale Graphik Ausstellung Galerie Svea Stockholm Genootschap Kunstliefde Utrecht Westfalische Kunstler Landesmuseum Munster Ausstellung der Bundes GEDOK Kunsthaus Hamburg Hagener Kunstler Osthaus Museum Hagen Bergische Kunstausstellung Deutsches Klingenmuseum Solingen Baumeister Schulerausstellung Werkschule Wuppertal 1970 1979 Kunstverein Hattingen Altes Rathaus Hattingen 50 Jahre Hagenring Osthaus Museum Hagen Handzeichnungen Galerie Borner Hagen Willi Baumeister Schulerausstellung Galerie Mauth Stuttgart Ring Bergischer Kunstler Rheda Wiedenbruck Kunstausstellung Bonn 1980 1989 Galerie der Stadt Altena Rathaus Siegburg Schollbrockhaus Herne Kunstkreis Hofgeismar Bergische Kunstler Wilhelm Morgner Haus Soest Landesvertretung NRW Bonn Haus des Kunsthandwerks Erkelenz Gruppe Bergischer Kunstler Buxtehude ab 1990 Jahresausstellung Osthaus Museum Hagen Stadtgalerie Castrop Rauxel Galerie Michael Schlieper Hagen Schwarz Weiss Munsterlandmuseum in der Burg Vischering Ludinghausen Baumeister Schuler Kunstverein Kappeln Figur und Figuration Kath Akademie Schwerte Gut Schede WetterLiteratur BearbeitenTilo Grabach Eckstein Ruth 1920 In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 32 Saur Munchen u a 2002 ISBN 3 598 22772 8 S 113 Bildbande Kataloge Ruth Eckstein Bilder aus dreissig Jahren 1949 bis 1979 Ausstellung in der Katholischen Akademie Schwerte 31 August bis 14 Oktober 1979 Katholische Akademie Schwerte 1979 45 Seiten XXI Blatt darin Hermann Moog Person und Werk Ruth Ecksteins S 11 18 Inge Habig Die Bilder von Ruth Eckstein S 19 29 Bernd Brandes Druba Hrsg Ruth Eckstein Arbeiten 1948 1994 Schleswiger Druck und Verlagshaus Schleswig 1995 ISBN 3 88242 115 0 Ruth Eckstein Metamorphose des Figurlichen Arbeiten von 1949 1993 Neuer Folkwang Verlag Hagen 1998 ISBN 3 926242 30 2 Ausstellungskatalog Karl Ernst Osthaus Museum Hagen 1998 55 Seiten Einzelnachweise Bearbeiten Personliche Aufzeichnungen von Ruth Eckstein Andrea Sinzel In Ruth Eckstein Metamorphose des Figurlichen Neuer Folkwang Verlag Hagen 1998 Normdaten Person GND 119364786 lobid OGND AKS VIAF 69737425 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Eckstein Ruth KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin GEBURTSDATUM 10 Januar 1920 GEBURTSORT Wetter Ruhr STERBEDATUM 13 August 1997 STERBEORT Hagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruth Eckstein amp oldid 229265584