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Dieser Artikel behandelt den Polizeioffizier Zum Landrat siehe Rudolf Riss Rudolf Riss 2 Juli 1923 in Leipzig 17 Januar 1985 war ein deutscher Polizeioffizier Er war Generalleutnant und Stellvertreter des Ministers des Innern der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn einer Arbeiterfamilie absolvierte nach dem Besuch der Volksschule von 1938 bis 1941 eine kaufmannische Lehre Er wurde 1941 zur Wehrmacht eingezogen und geriet 1945 in britische Kriegsgefangenschaft die er bis 1946 in Norwegen verbrachte nbsp GrabstatteNach der Ruckkehr in seine Heimatstadt wurde er 1946 Mitglied der SED und Angehoriger der Deutschen Volkspolizei DVP Als VP Oberrat Major war er u a Leiter des Volkspolizeikreisamtes VPKA Gorlitz Den Besuch der Militarakademie Friedrich Engels in Dresden schloss er 1963 im Rang eines Oberstleutnants der VP als Diplom Militarwissenschaftler ab und wurde mit dem Sonderdiplom der Akademie ausgezeichnet 1 Am 29 Juni 1970 wurde er vom Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der DDR Walter Ulbricht zum Generalmajor 2 und 1971 als Nachfolger von Generalleutnant Willi Seifert zum stellvertretenden Minister des Innern und Chef des Stabes der DVP ernannt Am 26 Juni 1975 beforderte ihn Ulbrichts Nachfolger im Amt des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates Erich Honecker zum Generalleutnant 3 Als Nachfolger von Generalmajor Ewald Eichhorn wurde er 1976 zum 1 Stellvertreter des Ministers berufen und zum 2 Vorsitzenden der Sportvereinigung Dynamo gewahlt Viele Jahre war er Mitglied der SED Kreisleitung des Ministeriums des Innern der DDR MdI und von 1981 bis zu seinem Tod 1985 Kandidat des Zentralkomitees der SED 4 Riss Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt 5 Auszeichnungen Bearbeiten1973 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber und 1983 in Gold 1975 Friedrich Engels PreisLiteratur BearbeitenAndreas Herbst Rudolf Riss In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Andreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 1 Lexikon der Organisationen und Institutionen Abteilungsgewerkschaftsleitung Liga fur Volkerfreundschaften rororo Handbuch Bd 6348 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16348 9 S 223 Andreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch Bd 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 277 Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 bis 1990 Eine Dokumentation Dresden 2008 S 130 Neues Deutschland 30 Juni 1970 S 1 Neue Zeit 27 Juni 1975 S 1 Neues Deutschland vom 19 Januar 1985 Zentralfriedhof Friedrichsfelde Geburts und Todestage von auf dem Friedhof Beigesetzten im Jahr 2010 Normdaten Person GND 1193756677 lobid OGND AKS VIAF 3424156762920541300007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riss RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Polizeioffizier und General der VolkspolizeiGEBURTSDATUM 2 Juli 1923GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 17 Januar 1985 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Riss amp oldid 236561724