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Rudolf Reiff geboren als Rudolf Otto Curt Reif 9 November 1901 in Leipzig April 1961 war ein deutscher Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Theater 2 Film Funk Fernsehen 3 Filmografie Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksTheater BearbeitenDer Zimmermannssohn Reiff zumeist Reif geschrieben erhielt seine Ausbildung bei Otto Stoeckel an der Theaterschule des Leipziger Schauspielhauses und trat 1921 sein erstes Engagement in Flensburg an Es folgten bis 1945 Verpflichtungen an Spielstatten in Hannover Breslau Wiesbaden und zuletzt nach Prag wo er bis zur Schliessung aller Buhnen 1944 am Deutschen Theater tatig gewesen war Nach dem Krieg setzte er seine Laufbahn am Staatstheater Oldenburg den Stadtischen Buhnen Frankfurt sowie den Munchner Spielstatten Kammerspiele und Residenz Theater fort Zu Reiffs bekanntesten Rollen zahlen der Brigadegeneral Ezra Mannon in Eugene O Neills Trauer muss Elektra tragen und der Lennie in John Steinbecks Von Mausen und Menschen beide Rollen jeweils in der deutschen Erstauffuhrung sowie der Heinrich VIII in Die sechste Frau der Thoas in Iphigenie auf Tauris der Cesar in Der goldene Anker und der Junker Tobias Rulp im Original Sir Toby Belch in William Shakespeares Was ihr wollt Film Funk Fernsehen BearbeitenSeit der Spatphase des Zweiten Weltkriegs gewann auch der Kinofilm Bedeutung in Rudolf Reiffs beruflicher Laufbahn Bis Mitte der 50er Jahre ubernahm Reiff dort eine Fulle von Charakterchargen ohne damit grossere Aufmerksamkeit zu erlangen Seine Karriere klang Ende desselben Jahrzehnts aus mit einigen Angeboten vom Fernsehen Zuletzt lebte der Kunstler in Grunwald bei Munchen Reiff hat auch fur den Rundfunk gearbeitet General Harras in einer Horspielfassung von Carl Zuckmayers Drama Des Teufels General und wurde bei zahlreichen Filmen als deutsche Synchronstimme eingesetzt Filmografie Auswahl Bearbeiten1943 Tonelli 1943 44 Freunde 1944 Bravo kleiner Thomas 1944 Das Gesetz der Liebe 1944 48 Frech und verliebt 1948 Schuld allein ist der Wein 1949 Der grosse Mandarin 1949 Verspieltes Leben 1949 Begegnung mit Werther 1949 Frauenarzt Dr Pratorius 1950 Zwei in einem Anzug 1950 Aufruhr im Paradies 1950 Die todlichen Traume 1951 Das spate Madchen 1951 Das Haus in Montevideo 1952 Die grosse Versuchung 1953 Musik bei Nacht 1953 Der Vogelhandler 1953 Moselfahrt aus Liebeskummer 1953 Der unsterbliche Lump 1954 Die Sonne von St Moritz 1954 Morgengrauen 1955 Ich weiss wofur ich lebe 1956 Heinzelmannchen 1958 Moral TV 1959 Strasse der Gerechten TV 1959 Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste TV Literatur BearbeitenHerbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 585 f unter Rudolf Reif Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 3 Peit Zz Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560752 S 1369 unter Rudolf Reif Weblinks BearbeitenRudolf Reiff in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1062297350 lobid OGND AKS LCCN no2008061663 VIAF 78587381 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reiff RudolfALTERNATIVNAMEN Reif Rudolf Reif Rudolf Otto Curt Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 9 November 1901GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM April 1961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Reiff amp oldid 206119990