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Rudolf Keller spater auch in der Schreibweise Rudolph Keller 26 April 1875 in Schlackenwerth Osterreich Ungarn 9 Mai 1964 in New York City New York war ein osterreichisch tschechoslowakisch US amerikanischer Biochemiker Publizist und Verleger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weitere Publikationen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRudolf Keller wandte sich nach abgelegter Matura dem Studium der Naturwissenschaften an der Deutschen Universitat Prag zu das er mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Dr phil abschloss Der in den Folgejahren als Exporteur sowie Vertreter spater als Journalist tatige Keller stieg durch die Heirat mit der Tochter des Verlegers Heinrich Mercy zum Mitbesitzer sowie Herausgeber mehrerer Zeitungen auf darunter des Prager Tagblatts und des Aussiger Tagblatts Keller widmete sich daneben als Privatgelehrter der Biochemie und gehorte zu den Begrundern und Mitarbeitern der biologisch physikalischen Arbeitsgemeinschaft Prag In den Jahren 1925 bis 1928 hielt er in Prag die Leitung eines naturwissenschaftlichen Labors inne Keller emigrierte 1939 uber Schweden sowie Grossbritannien in die USA 1944 wurde er zum Direktor der Robinson Foundation bestellt 1947 wechselte er in gleicher Funktion zur Madison Foundation for Biochemical Research in New York Der mit der Ehrendoktorwurde der Universitat Basel ausgezeichnete Keller veroffentlichte unter anderem Elektrizitat in der Zelle erschienen 1918 im Braumuller Verlag Weitere Publikationen BearbeitenElektrohistologische Untersuchungen an Pflanzen und Tieren Prager Verlags Gesellschaft Prag Smichov 1920 Poincare und die deutsche Schwerindustrie Verlagsbuchhandlung J Kittl s Nachf Keller amp Co Mahrisch Ostrau 1924 Biochemische Hochspannungsversuche Julius Springer Berlin 1926 Der elektrische Faktor der Ernahrung S Karger Berlin 1936 New aspects of cheap food Research Books London 1943 The role of potassium and sodium group in biology and medicine R Keller New York NY 1946 Extracellular substances in the thyroid Robinson Foundation New York NY 1947Literatur BearbeitenRudolf M Wlaschek Biographia Judaica Bohemiae Band 1 Auslieferung Forschungsstelle Ostmitteleuropa ISBN 392329347X Seite 103 Walther Killy und Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 5 K G Saur Verlag GmbH amp Co KG Munchen 1996 ISBN 3 598 23163 6 Seite 497 Thomas Theodor Heine Thomas Raff Hrsg Die Wahrheit ist oft unwahrscheinlich Thomas Theodor Heines Briefe an Franz Schoenberner aus dem Exil 1 Auflage Wallstein Verlag 2004 ISBN 389244465X Seite 376 377 Susanne Blumesberger Michael Doppelhofer Gabriele Mauthe Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert Band 2 J R Hrsg von der Osterreichische Nationalbibliothek Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 11545 8 S 664 Keller Rudolf in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen Saur 1980 S 359Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudolf Keller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Normdaten Person GND 116125535 lobid OGND AKS VIAF 64750038 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Keller Rudolf ALTERNATIVNAMEN Keller Rudolph KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Biochemiker Publizist sowie Verleger osterreichisch tschechoslowakischer Herkunft GEBURTSDATUM 26 April 1875 GEBURTSORT Schlackenwerth Osterreich Ungarn STERBEDATUM 9 Mai 1964 STERBEORT New York City New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Keller Biochemiker amp oldid 242627474