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Rudolf August Demme 3 Juni 1894 in Muhlhausen Thuringen 5 Januar 1975 in Merl Meckenheim war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRudolf August Demme trat im August 1914 als Kriegsfreiwilliger in die Armee ein wurde erst am 24 Juli 1915 Gefreiter und kam am 10 August 1915 zum 1 Rekruten Depot des Pionier Ersatz Bataillons 11 bevor er nun als Unteroffizier Beforderung am 22 September 1915 am 13 Juni 1916 kurz zum Minenwerfer Park Kompanie Berlin kam Bereits 5 Tage spater erfolgte die Versetzung in die Minenwerfer Kompanie 310 Hier wurde er am 3 Juni 1917 Vizefeldwebel und erhielt am 1 Juli 1917 seine Ernennung zum Offizier Aspirant Vom 9 August 1917 bis 16 April 1918 war er Zugfuhrer in der 3 Feld Kompanie des Pionier Bataillons 2 und kam anschliessend in das Pionier Ersatz Bataillon 2 Am 10 Mai 1918 folgte seine Versetzung in das Pionier Feld Rekruten Depot 12 Ab dem 15 Juli 1918 diente er als Zugfuhrer in der Pionier Kompanie 402 erhielt am 28 September 1917 seine Beforderung zum Leutnant der Reserve Patent 13 Juni 1913 und wurde am 21 Dezember 1918 aus dem Heeresdienst entlassen Anfang 1937 nahm er als Leutnant zur Reserve an einem Ausbildungs Lehrgang beim Infanterie Lehr Regiment Doberitz und war dann vom 27 Januar 1937 bis 17 Juli 1938 Hauptausbilder bei der Legion Condor im Spanischen Burgerkrieg Ab dem 18 Juli 1938 war er zur Auswahlubung beim Pionier Bataillon 43 in Brandenburg an der Havel welche bis 13 August 1938 ging Am 28 September 1938 wurde er Oberleutnant der Reserve Vom 29 August 1938 bis 31 Dezember 1938 war er an der Waffenschule im Sonderstab W welcher die Freiwilligen der Legion Condor aussuchte Am 9 Dezember 1938 wurde er mit Wirkung vom 1 Januar 1939 im Heer als E Offizier im Rang eines Hauptmanns E zur Verfugung des OKW gestellt Bereits am 30 Januar 1939 wurde er Major E mit Wirkung vom 1 Dezember 1938 und am 19 Mai 1939 Major E mit RDA vom 1 Dezember 1938 Am 8 Juni 1939 wurde er zum Ausbildungsleiter Aachen I und zeitgleich fur einen Monat beurlaubt Vom 26 August 1939 bis 8 Juli 1939 war er auf einer Mobilisierungsstelle im Stab der Kommandantur der Befestigung am Niederrhein Er kam in den Stab des Grenadier Regiments 56 Ab August 1939 war er im Stab des Grenz Wach Regiments 56 und dann im Stab des aus dem Grenz Wach Regiment 56 entstandenen Grenz Wach Abschnitts 56 Ab Februar 1940 war er wieder im Stab des Grenadier Regiments 56 Mitte Februar 1940 kam er bis Anfang April 1940 zu einem Lehrgang fur Pionier Kommandeure an die Pionier Schule 2 auf den Truppenubungsplatz Konigsbruck bei Dresden Vom 7 April 1940 bis 12 Juli 1941 war er Kommandeur des neu aufgestellten Pionier Ersatz Bataillons 208 in Rathenow Anschliessend war er bis 4 November 1942 Kommandeur des neu aufgestellten Panzer Grenadier Regiment 59 der 20 Panzer Division ubernahm Am 15 Oktober 1941 wurde er mit der Beforderung zum Oberstleutnant RDA 1 November 1941 zu den aktiven Truppenoffizieren uberfuhrt und sollte eigentlich ab 15 Dezember 1941 das Panzer Pionier Bataillon 58 ubernehmen Diese Kommandierung wurde aber nicht wirksam und so blieb er Kommandeur des Panzer Grenadier Regiments 59 Vom 5 November 1942 bis 9 Januar 1943 war er als Stabsoffizier der Pioniere beim Kommandierenden General Auffrischungsbereich Mitte in Mogilew Anschliessend ubernahm er wieder nun bis 1 September 1944 das Panzer Grenadier Regiment 59 Fur die Fuhrung des Regiments erhielt er erst am 14 August 1943 1961 Verleihung das Ritterkreuz und am 28 Juli 1944 noch das Eichenlaub zum Eisernen Kreuz Zum Oberst wurde er am 10 Juni 1943 befordert Am 20 September 1944 war er bis 1 Dezember 1944 mit der Fuhrung der 17 Panzer Division beauftragt 1 Anschliessend kam er in die Fuhrerreserve Mit Wirkung zum 10 Dezember 1944 war er mit der Fuhrung der 132 Infanterie Division beauftragt und trat das Kommando an Weihnachten 1944 an Vom 1 Marz 1945 er war am 15 Marz 1945 zum Generalmajor mit Wirkung zum 1 Marz 1945 befordert worden bis 8 Mai 1945 2 war er Kommandeur der 132 Infanterie Division Mit der Division kampfte er im Kurland Kessel Am Kriegsende geriet Demme in sowjetische Kriegsgefangenschaft Am 6 Oktober 1955 wurde er aus dem Kriegsgefangenenlager 5110 48 Woikowo entlassen 3 Nach dem Krieg wohnte er u a in Frankfurt am Main Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Verwundetenabzeichen 1939 in Gold Deutsches Kreuz in Gold am 20 September 1942 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub 4 5 Ritterkreuz am 14 August 1943 Eichenlaub am 28 Juli 1944 537 Verleihung Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1956 211 S 61 Franz Thomas Gunter Wegmann Die Ritterkreuztrager der Deutschen Wehrmacht 1939 1945 Biblio Verlag 1998 S 197 f Einzelnachweise Bearbeiten Samuel W Mitcham The Panzer Legions A Guide to the German Army Tank Divisions of World War II and Their Commanders Stackpole Books 2006 ISBN 978 0 8117 3353 3 S 139 Samuel W Mitcham German Order of Battle 1st 290th Infantry divisions in World War II Stackpole Books 2007 ISBN 978 0 8117 3416 5 S 185 Manfred Zeidler Stalinjustiz contra NS Verbrechen Die Kriegsverbrecherprozesse gegen deutsche Kriegsgefangene in der UdSSR in den Jahren 1943 1952 Kenntnisstand und Forschungsprobleme Hannah Arendt Institut fur Totalitarismusforschung Dresden 1996 ISBN 3 93164 808 7 S 70 Heimkehrer Transportliste vom Oktober 1955 mit Entlassenen aus dem Generalslager Vojkovo Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 Walther Peer Fellgiebel Die Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 1945 Die Inhaber der hochsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile Dorfler Verlag Eggolsheim 2004 ISBN 3 7909 0284 5 PersonendatenNAME Demme Rudolf AugustALTERNATIVNAMEN Demme RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 3 Juni 1894GEBURTSORT Muhlhausen ThuringenSTERBEDATUM 5 Januar 1975STERBEORT Merl Meckenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf August Demme amp oldid 233876292