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Rudolf Bleidorn 14 Juni 1864 in Karlsruhe 2 Marz 1937 in Berlin Schoneberg war ein deutscher General der Artillerie der Reichswehr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Gruppenmanover der 5 und 7 Division in Bayern Wurttemberg und Baden 1926 Gen d Inf Reinhardt Oberbefehlshaber Gruko 2 Kassel rechts Gen d Art Bleidorn und Generaloberst von Seeckt neben ihm Frhr v Fritsch Bleidorn trat am 14 April 1883 als Sekondeleutnant in das 2 Badische Feldartillerie Regiment Nr 30 in Rastatt ein Vom 1 Oktober 1885 bis 30 September 1887 kommandierte man ihn zur Artillerie und Ingenieurschule und setzte ihn ab 1 November 1887 als Adjutant der III Abteilung seines Regiments ein Ab 1 August 1890 fungierte Bleidorn als Regimentsadjutant und wurde in dieser Funktion am 18 Januar 1891 Premierleutnant Vom 14 September 1893 bis 16 Juni 1897 versah Bleidorn Dienst als Adjutant der 5 Feldartillerie Brigade in Frankfurt Oder Er ubernahm dann als Hauptmann seit 12 September 1896 eine Batterie im Feldartillerie Regiment Generalfeldmarschall Graf Waldersee Schleswigsches Nr 9 und war ab 14 September 1900 als Batteriechef im Lehr Regiment der Feldartillerie Schiessschule in Juterbog tatig Es folgte am 27 Januar 1906 die Beforderung zum Major und als solcher kam er am 18 Mai 1907 zum Stab der Schiessschule Man versetzt Bleidorn am 27 Januar 1908 nach Morchingen wo er bis 17 November 1911 die II Abteilung des 4 Lothringischen Feldartillerie Regiments Nr 70 kommandierte Im Anschluss versetzte man ihn wieder an die Feldartillerie Schiessschule und beforderte ihn dort am 1 Oktober 1912 zum Oberstleutnant Als solcher ubernahm der am 20 Mai 1913 das Strassburger Feldartillerie Regiment Nr 84 Mit diesem kam er nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs an der Westfront zum Einsatz und wurde hier am 5 September 1914 Oberst Er gab sein Kommando am 24 Dezember 1914 ab und wurde zu den Offizieren der Armee versetzt Vom 6 Februar 1915 bis 7 Juni 1916 fungierte er dann wieder als Kommandeur des Feldartillerie Regiments Nr 84 Anschliessend ernannte man Bleidorn zum Kommandeur der 79 Reserve Feldartillerie Brigade und am 18 Februar 1917 zum Artilleriekommandeur Nr 79 Bleidorn wurde dann ein weiteres Mal zu den Offizieren von der Armee uberwiesen und als Artilleriekommandeur der Ubungs Division Valenciennes kommandiert Am 19 Februar 1918 folgte seine Ernennung zum Artilleriekommandeur Nr 36 sechs Tage spater die Beforderung zum Generalmajor und ab 9 Juni 1918 fungierte Bleidorn als General der Artillerie 10 Dieses Kommando behielt er uber das Ende des Krieges hinaus und kehrte dann am 8 Januar 1919 als Kommandeur an die Feldartillerie Schiessschule zuruck Ab 1 Oktober 1919 setzte man Bleidorn fur ein Jahr als Artilleriefuhrer 13 ein und anschliessend war er Artilleriefuhrer V Am 16 Juni 1921 erfolgte seine Ernennung zum Inspekteur der Artillerie und am 1 Juli 1921 die Beforderung zum Generalleutnant sowie am 1 Februar 1927 zum General der Artillerie Als solcher wurde Bleidorn am 31 Oktober 1927 verabschiedet und in den Ruhestand versetzt Von 1934 bis September 2016 trug die nach dem Krieg von der Bundeswehr weitergenutzte Bleidorn Kaserne in Ulm seinen Namen Die 1935 errichtete Artilleriekaserne in Giessen war bis 1945 ebenfalls nach ihm benannt spatere Pendleton Barracks des Weiteren eine 1936 erbaute Kaserne in Ansbach die neben der Alten Artillerie Kaserne 1935 36 errichtete neue Kaserne in Fulda heute von der Hochschule Fulda genutzt sowie Kasernen in Soest Lemgo und Juterbog Auch der zentrale Antrete Platz in der Klotzberg Kaserne in Idar Oberstein und ein Beobachtungsturm auf dem hochsten Punkt des Truppenubungsplatzes Grafenwohr sind nach ihm benannt 1 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 2 Roter Adlerorden II Klasse mit Schwertern 2 Kronenorden II Klasse mit Schwertern 2 Preussisches Dienstauszeichnungskreuz 2 Bayerischer Militarverdienstorden II Klasse mit Schwertern und mit Krone 2 Komtur II Klasse des Albrechts Ordens mit Schwertern 2 Komtur II Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen mit Schwertern 2 Hanseatenkreuz Hamburg 2 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 2 v Blanckensee v Czettritz und Neuhauss Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2424 7 Einzelnachweise Bearbeiten https www rhein zeitung de region aus den lokalredaktionen nahe zeitung artikel gemeinsam essen wichtig neuer kommandeur kennt den klotzberg gut arid 1337882 html a b c d e f g h Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 75 Normdaten Person GND 1012561585 lobid OGND AKS VIAF 171537163 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bleidorn RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher General der ArtillerieGEBURTSDATUM 14 Juni 1864GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 2 Marz 1937STERBEORT Berlin Schoneberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Bleidorn amp oldid 213653419