www.wikidata.de-de.nina.az
Roy A Sommer 5 April 1957 in Oakland Kalifornien ist ein ehemaliger US amerikanischer Eishockeyspieler und derzeitiger trainer Wahrend seiner Karriere absolvierte er in der Saison 1980 81 drei Spiele fur die Edmonton Oilers in der National Hockey League und war zwischen 1995 und 1997 Assistenztrainer der San Jose Sharks Seit Juli 2022 ist er Cheftrainer der San Diego Gulls in der American Hockey League Vereinigte Staaten Roy SommerGeburtsdatum 5 April 1957Geburtsort Oakland Kalifornien USAGrosse 183 cmGewicht 82 kgPosition CenterSchusshand LinksDraftNHL Amateur Draft 1977 6 Runde 101 Position Toronto Maple LeafsKarrierestationen1974 1975 Spruce Grove Mets1975 1977 Calgary Centennials1977 1978 Saginaw GearsDayton Grand Rapids Owls1978 1979 Spokane Flyers1979 1980 Houston Apollos1980 1983 Wichita Wind1983 1985 Maine Mariners1985 1986 Indianapolis Checkers1986 1987 Muskegon LumberjacksVereinigte Staaten Roy SommerTrainerstationen1987 1988 Muskegon Lumberjacks Assistenztrainer 1988 1989 Prince Albert Raiders Assistenztrainer 1991 1992 Roanoke Valley Rebels1992 1996 Richmond Renegades1996 1998 San Jose Sharks Assistenztrainer 1998 2001 Kentucky Thoroughblades2001 2006 Cleveland Barons2006 2015 Worcester Sharks2015 2022 San Jose Barracudaseit 2022 San Diego Gulls Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 Als Spieler 2 2 Als Trainer 2 2 1 International 3 Karrierestatistik 3 1 Als Spieler 3 1 1 International 3 2 Als Trainer 4 WeblinksKarriere BearbeitenSommer begann seine Eishockeykarriere 1974 im Alter von 17 Jahren in der Alberta Junior Hockey League bei Spruce Grove Mets mit denen er gleich in seiner ersten Spielzeit den Centennial Cup die Meisterschaft der AJHL gewann Nachdem er bereits wahrend seiner Zeit bei den Mets ein Spiel fur die Edmonton Oil Kings in der Western Canada Hockey League bestritten hatte nahmen ihn zur Saison 1975 76 die Calgary Centennials aus der WCHL unter Vertrag denen er zwei Jahre lang treu blieb ehe er in den Seniorenbereich wechselte Dort waren seine erste Station die Saginaw Gears aus der International Hockey League die er jedoch nach zwolf absolvierten Partien im Spieljahr 1976 77 aufgrund eines Wechsels zum Ligakonkurrenten Dayton Owls der im Verlauf der Spielzeit nach Grand Rapids umzog und sich in Grand Rapids Owls umbenannte verlassen musste Fur die Owls bestritt er noch 45 Begegnungen in der Spielzeit sowie neun weitere im Spieljahr 1978 79 nachdem er die gesamte Vorsaison bei den Spokane Flyers in der Pacific Hockey League verbracht hatte Zuvor hatte er bereits sein Heimatland zum Jahreswechsel 1976 77 bei der Junioren Weltmeisterschaft in der Tschechoslowakei vertreten und war im NHL Amateur Draft 1977 in der sechsten Runde an 101 Stelle von den Toronto Maple Leafs ausgewahlt worden Wahrend der Saison 1979 80 wechselte Sommer schliesslich in die Central Hockey League zu den Houston Apollos ehe er sich in der folgenden Spielzeit 1980 81 dem Ligakonkurrenten Wichita Wind anschloss zu deren Mannschaftskapitan er auf Anhieb ernannt wurde In dieser Saison bestritt der gelernte Center auch seine einzigen drei Partien in der National Hockey League nachdem ihn am 1 Januar 1980 die Edmonton Oilers als Free Agent unter Vertrag genommen hatten da die Maple Leafs kein Interesse an einer Verpflichtung gezeigt hatten Sommer erzielte in den drei Begegnungen ein Tor und erhielt sieben Strafminuten Nach dem Intermezzo in Edmonton verbrachte der Sturmer die folgenden zwei Spielzeiten bis zum Sommer 1983 bei den Wichita Wind obwohl er im Jahr zuvor von den New Jersey Devils unter Vertrag genommen worden war Ab der Spielzeit 1983 84 spielte er fur deren Farmteam die Maine Mariners in der American Hockey League mit denen er gleich den Calder Cup die Meisterschaftstrophae der AHL gewann Auch im Folgejahr verblieb Sommer bei den Mariners jedoch wurde die Titelverteidigung verpasst Weitere Stationen bis 1987 waren die Indianapolis Checkers und Muskegon Lumberjacks mit denen er 1986 den Turner Cup gewann in der International Hockey League ehe er bereits im Alter von 30 Jahren seine Karriere als Aktiver beendete Neben seinen Engagements bei den NHL Franchises in Toronto Edmonton und New Jersey spielte er auch im System der St Louis Blues und Pittsburgh Penguins Mit Beginn der Saison 1987 88 arbeitete Sommer ein Jahr als Assistenztrainer der Muskegon Lumberjacks unter Cheftrainer Rick Ley Gleichzeitig begann er an der University of Maine ein bis 1991 andauerndes Studium das ihn spater auch an die Indiana State University fuhrte Aufgrund des Studiums arbeitete er lediglich noch in der Spielzeit 1988 89 als Assistent von Peter Anholt bei den Prince George Cougars in der Western Hockey League ehe er eine zweijahrige Pause einlegte Zur Saison 1991 92 nahm der US Amerikaner seinen ersten Cheftrainerposten bei den Roanoke Valley Rebels aus der East Coast Hockey League an Diese verliess er nach nur einem Jahr da ihn der Ligakonkurrent Richmond Renegades unter Vertrag genommen hatte Nach zwei durchwachsenen ersten Spielzeiten fuhrte Sommer das Team im Spieljahr 1994 95 zum Gewinn des Riley Cup Er selbst war bereits im Saisonverlauf mit der Berufung zum Cheftrainer in eines der beiden All Star Teams ausgezeichnet worden In den Sommermonaten gonnte sich Sommer keine Pause und fungierte zwischen 1994 und 1996 gleichzeitig als Cheftrainer der San Jose Rhinos einer Inlinehockey Mannschaft aus Roller Hockey International Diese fuhrte er 1995 zum Gewinn des Murphy Cup und wurde dort 1996 ebenfalls als Cheftrainer eines All Star Teams nominiert Ahnlich erfolgreich verlief auch die sich an den Titelgewinn in der ECHL anschliessende Spielzeit Da er die Renegades mit dem besten Saisonrekord aller Teams in die Playoffs fuhrte betreute er erneut eines der All Star Teams und wurde zudem zum besten Trainer der Liga gekurt Dennoch verpasste er mit der Mannschaft eine erfolgreiche Titelverteidigung Sommers erfolgreiche Arbeit bei den Richmond Renegades und den San Jose Rhinos war sowohl den Franchises der National Hockey League als auch dem US amerikanischen Verband nicht verborgen geblieben Nachdem er die Engagements in Richmond und San Jose 1996 beendet hatte nahmen ihn die San Jose Sharks aus der NHL unter Vertrag Gleichzeitig zeigte auch der US Verband der einen Cheftrainer fur die Inlinehockey Nationalmannschaft suchte Interesse an ihm Diese fuhrte er zwischen 1996 und 1998 bei drei IIHF Inlinehockey Weltmeisterschaften zu zwei Goldmedaillen und einer Silbermedaille In San Jose arbeitete er in der Saison 1996 97 als Assistenztrainer von Al Sims der im darauffolgenden Jahr von Darryl Sutter abgelost wurde Sommers Zeit bei den Sharks endete im Sommer 1998 als Sutter neue Assistenten verpflichten liess Da das Management San Joses jedoch nicht auf die Dienste Sommers verzichten wollte wurde er zum Cheftrainer der Kentucky Thoroughblades San Joses damaligem Farmteam in der American Hockey League befordert Insgesamt betreute Sommer die Thoroughblades drei Spieljahre lang fuhrte sie in jedem Jahr in die Playoffs und gewann 2000 sowie 2001 jeweils einen Divisiontitel Diese Ergebnisse honorierte die Ligaleitung im Januar 2000 mit der Berufung zum Cheftrainer beim AHL All Star Classic Nach der Saison 2000 01 zog das Franchise von Kentucky nach Cleveland um und spielte fortan unter dem Namen Cleveland Barons weiterhin in der AHL Zwar blieb Sommer deren Cheftrainer und Cleveland in Kooperation mit den Sharks doch in den funf Jahren des Bestehen des Teams gelang lediglich einmal eine Siegquote von mehr als 50 Prozent und die Qualifikation fur die Playoffs Zur Saison 2006 07 zog das Team erneut um dieses Mal nach Worcester im US Bundesstaat Massachusetts Dort nahm das Team den Namen Worcester Sharks an Der US Amerikaner blieb weiterhin Trainer des Franchises trotz der wenig erfolgreichen Zeit in Cleveland Derzeit ist der am langsten im Amt befindliche Cheftrainer der American Hockey League Seit der Saison 2002 03 arbeitet er mit seinem Assistenztrainer David Cunniff zusammen hinter der Bande Am 11 Februar 2012 erreichte Sommer einen weiteren Meilenstein in seiner Trainerkarriere mit dem 500 Karrieresieg in der American Hockey League Dies war in der Historie der Liga zuvor lediglich Bun Cook Frank Mathers und John Paddock gelungen Auch nach einem weiteren Umzug des Teams im Jahr 2015 das fortan San Jose Barracuda heisst blieb Sommer im Amt des Cheftrainers Nach der Saison 2021 22 endete seine Ara von fast 25 Jahren als Cheftrainer des Teams wobei er eine Beraterfunktion behielt und seine Position mit John McCarthy neu besetzt wurde Wenig spater jedoch verliess er die Mannschaft endgultig als er im Juli 2022 als neuer Cheftrainer der San Diego Gulls vorgestellt wurde Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenAls Spieler Bearbeiten 1975 Centennial Cup Gewinn mit den Spruce Grove Mets 1984 Calder Cup Gewinn mit den Maine Mariners 1986 Turner Cup Gewinn mit den Muskegon LumberjacksAls Trainer Bearbeiten 1995 Cheftrainer beim ECHL All Star Game 1995 Riley Cup Gewinn mit den Richmond Renegades 1995 Murphy Cup Gewinn mit den San Jose Rhinos 1996 Cheftrainer beim ECHL All Star Game 1996 ECHL Coach of the Year 1996 Cheftrainer beim RHI All Star Game 2000 Cheftrainer beim AHL All Star Classic 2017 Louis A R Pieri Memorial AwardInternational Bearbeiten 1996 Goldmedaille bei der IIHF Inlinehockey Weltmeisterschaft 1997 Goldmedaille bei der IIHF Inlinehockey Weltmeisterschaft 1998 Silbermedaille bei der IIHF Inlinehockey WeltmeisterschaftKarrierestatistik BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Regulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1974 75 Edmonton Oil Kings WCHL 1 0 0 0 5 1974 75 Spruce Grove Mets AJHL 85 20 21 41 200 1975 76 Calgary Centennials WCHL 70 13 24 37 155 1976 77 Calgary Centennials WCHL 50 16 22 38 111 9 5 9 14 81977 78 Saginaw Gears IHL 12 2 3 5 2 1977 78 Dayton Grand Rapids Owls IHL 45 20 18 38 67 1978 79 Spokane Flyers PHL 45 19 30 49 196 1979 80 Grand Rapids Owls IHL 9 1 4 5 32 1979 80 Houston Apollos CHL 69 24 31 55 246 6 2 2 4 81980 81 Wichita Wind CHL 57 13 22 35 212 14 3 2 5 611980 81 Edmonton Oilers NHL 3 1 0 1 7 1981 82 Wichita Wind CHL 76 17 28 45 193 1982 83 Wichita Wind CHL 73 22 39 61 130 1983 84 Maine Mariners AHL 67 7 10 17 202 14 6 1 7 241984 85 Maine Mariners AHL 80 12 13 25 175 11 4 2 6 271985 86 Indianapolis Checkers IHL 37 9 10 19 118 1985 86 Muskegon Lumberjacks IHL 27 5 8 13 109 12 2 4 6 921986 87 Muskegon Lumberjacks IHL 65 14 13 27 219 15 3 3 6 44AJHL gesamt 85 20 21 41 200 WCHL gesamt 121 29 46 75 271 9 5 9 14 8PHL gesamt 45 19 30 49 196 CHL gesamt 275 76 120 196 781 20 5 4 9 69IHL gesamt 195 51 56 107 547 27 5 7 12 136AHL gesamt 147 19 23 42 377 25 10 3 13 51NHL gesamt 3 1 0 1 7 International Bearbeiten Vertrat die USA bei Junioren Weltmeisterschaft 1977Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1977 USA Jun WM 7 Platz 7 3 1 4 0Junioren gesamt 7 3 1 4 0 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Als Trainer Bearbeiten Regulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp S N U OTN Pkt Sieg Sp S N Resultat1987 88 Muskegon Lumberjacks IHL Assistenztrainer unter Rick Ley1988 89 Prince Albert Raiders WHL Assistenztrainer unter Peter Anholt1989 90 vertragslos keine Anstellung als Trainer 1990 91 vertragslos keine Anstellung als Trainer1991 92 Roanoke Valley Rebels ECHL 64 21 36 7 49 0 383 7 3 4 Division Quarterfinal1992 93 Richmond Renegades ECHL 64 34 28 2 70 0 547 1 0 1 Qualification1993 94 Richmond Renegades ECHL 68 34 29 5 73 0 537 1994 95 Richmond Renegades ECHL 68 41 20 7 89 0 654 17 13 4 Riley Cup Sieger1995 96 Richmond Renegades ECHL 70 46 11 13 105 0 750 7 4 3 Division Semifinal1996 97 San Jose Sharks NHL Assistenztrainer unter Al Sims1997 98 San Jose Sharks NHL Assistenztrainer unter Darryl Sutter1998 99 Kentucky Thoroughblades AHL 80 44 26 7 3 98 0 613 12 6 6 Conference Semifinal1999 00 Kentucky Thoroughblades AHL 80 42 25 9 4 97 0 606 9 4 5 Conference Semifinal2000 01 Kentucky Thoroughblades AHL 80 42 25 12 1 97 0 606 3 0 3 Conference Quarterfinal2001 02 Cleveland Barons AHL 80 29 40 7 4 69 0 431 2002 03 Cleveland Barons AHL 80 22 48 5 5 54 0 338 2003 04 Cleveland Barons AHL 80 37 28 8 7 89 0 556 6 2 4 Division Semifinal2004 05 Cleveland Barons AHL 80 35 37 6 2 78 0 488 2005 06 Cleveland Barons AHL 80 27 48 5 59 0 369 2006 07 Worcester Sharks AHL 80 41 28 11 93 0 581 6 2 4 Division Semifinal2007 08 Worcester Sharks AHL 80 32 37 11 75 0 469 2008 09 Worcester Sharks AHL 80 42 35 3 87 0 544 12 6 6 Division Final2009 10 Worcester Sharks AHL 80 49 25 6 104 0 650 11 6 5 Division Final2010 11 Worcester Sharks AHL 80 36 31 13 85 0 531 2011 12 Worcester Sharks AHL 76 31 33 12 74 0 487 2012 13 Worcester Sharks AHL 76 31 34 11 73 0 480 2013 14 Worcester Sharks AHL 76 36 34 6 78 0 513 2014 15 Worcester Sharks AHL 76 41 29 6 88 0 579 4 1 3 Division Semifinal2015 16 San Jose Barracuda AHL 68 31 26 11 73 0 537 4 1 3 Division Semifinal2016 17 San Jose Barracuda AHLECHL gesamt 334 176 124 34 386 0 578 32 20 12 4 TeilnahmenAHL gesamt 1412 648 589 54 121 1471 0 521 67 28 39 9 TeilnahmenWeblinks BearbeitenRoy Sommer bei eliteprospects com englisch Roy Sommer bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Roy Sommer bei hockeydb com englisch PersonendatenNAME Sommer RoyALTERNATIVNAMEN Sommer Roy A vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 5 April 1957GEBURTSORT Oakland Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roy Sommer Eishockeyspieler amp oldid 231016976