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Rotting Christ ist eine 1987 in Athen Griechenland gegrundete Metal Band Rotting ChristRotting Christ auf dem Party San 2015Allgemeine InformationenHerkunft Athen GriechenlandGenre s Grindcore bis 1989 Black Metal 1989 1994 Gothic Metal seit 1996 Grundung 1987Website www rotting christ comGrundungsmitgliederGesang Gitarre Sakis Necromayhem TolisBass Jim Mutilator Schlagzeug Themis Necrosauron TolisAktuelle BesetzungGesang Gitarre Sakis TolisBass Kostas SpadesGitarre George Emmanuel seit 2012 Schlagzeug Themis TolisEhemalige MitgliederGesang Keyboard George Morbid Zaharopoulos 1992 1994 Gitarre Kostas Vassilakopoulos 1996 2004 Keyboard Georgios Tolias 1996 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Galerie 3 Diskografie 3 1 Demos 3 2 Alben 3 3 Split Veroffentlichungen 3 4 Singles und EPs 3 5 Zusammenstellungen 3 6 DVDs 3 7 Samplerbeitrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde 1987 in Athen gegrundet und veroffentlichte bis 1989 zwei Demos die von ihr nicht als offiziell angesehen werden und eine Split EP mit der Grind und Death Metal Band Yhorypansi beziehungsweise Sound Pollution 1 Diese Veroffentlichungen waren noch stark am damals popularen Grindcore orientiert Erst mit dem 1989 erschienenen Demo Satanas Tedeum wandte man sich beeinflusst unter anderem von Venom Possessed Celtic Frost und Bathory dem Black Metal zu und verwendete statt der burgerlichen Namen Pseudonyme allerdings ist der Sanger Sakis Tolis nach eigenen Aussagen kein Satanist sondern sieht sich als einen Atheisten mit Tendenzen zum Satanismus der sich seinen eigenen Weg sucht und dabei auch mit alteren Religionen beschaftigt 2 Da der Begriff Black Metal damals mit Death Metal austauschbar und im Untergrund nicht etabliert war bezeichnete die Band ihre Musik als Abyssic Death Metal 1 Die Band spielte einen dunklen Metal Stil mit Keyboards deren Verwendung zu jener Zeit und im Death Metal selten war Das Demo verschaffte der Band schlagartige Bekanntheit im Untergrund und geniesst unter Freunden dieser Spielrichtung bis heute einen ausserordentlich guten Ruf Dem Demo folgten unter anderem eine Split mit der italienischen Gothic Metal Band Monumentum und die EP Passage to Arcturo auf der George Morbid Zaharopoulos von Necromantia erstmals als Keyboarder mitwirkte auf dieser ist auch eine Passage der Ritual Band Zero Kama als Ausklang des Lieds The Forest of N Gai zu horen die Idee dazu kam entweder von ihm oder Jim Mutilator Schliesslich erschien 1993 uber das franzosische Label Osmose Productions das Debutalbum Thy Mighty Contract das als wegweisend gilt und die Band als erste griechische Black Metal Band auch weit uber die Landesgrenzen hinaus bekannt machte Kurz nach der Veroffentlichung des Albums absolvierte die Band mit Immortal aus Norwegen und Blasphemy aus Kanada die Fuck Christ Tournee die als erste Black Metal Tournee uberhaupt gilt 1 Nach Streitigkeiten mit Osmose Productions unterschrieb die Band beim griechischen Untergrund Label und veroffentlichte ihr zweites Album Non serviam wegen mangelnder Promotion wurde das Album kaum wahrgenommen stattdessen kamen Geruchte auf die Band hatte sich aufgelost 1 Nach dem Album stieg Morbid der sich nun Magus Wampyr Daoloth nannte aufgrund der stilistischen Entwicklungen aus 3 Die Band beendete die Zusammenarbeit mit Unisound unterschrieb 1995 einen Vertrag mit dem deutschen Label Century Media und veroffentlichte zunachst eine Demoversion von Snowing Still mit George Shadow Florakis Mitglied von Morbids Band Wampyre ShadowWolf und Herausgeber des griechischen Metal Hammer die den neuen Stil von Rotting Christ demonstrierte Im April 1996 erschien ihr drittes Album Triarchy of the Lost Lovers Auf diesem Album gab die Band sich weitaus melodischer und verarbeitete erstmals Elemente des Gothic Rock und auch durch die saubere Produktion des Albums und Anlehnungen an den klassischen Heavy Metal verabschiedete sich die Band weitgehend von ihren Black Metal Wurzeln Im Gegensatz zu den ersten beiden Alben wurde Triarchy of the Lost Lovers mit einem echten Schlagzeug eingespielt Der Veroffentlichung folgte eine Tournee mit Samael und Moonspell die Sakis Tolis aber mit Sessionmusikern absolvieren musste da die anderen Mitglieder wegen personlicher Probleme verhindert waren Der Session Gitarrist Kostas Ex Corruption wurde schliesslich permanentes Mitglied von Rotting Christ 1996 stieg Jim Mutilator der bis dahin Bass gespielt hatte und Texte fur die Band geschrieben hatte aus zeitlichen Grunden aus neuer Bassist wurde Andreas Lagios Mit dem Album A Dead Poem begannen die Musiker 1997 wieder unter burgerlichen Namen aufzutreten die Band erklart diese Entscheidung damit dass sie der Band ein neues Gesicht verleihen wollte und die Pseudonyme nicht zur neuen Ausrichtung passten Die Band ersetzte ihr altes Logo durch einen leserlicheren Frakturschriftzug und der Klang entfernte sich noch weiter vom Black Metal A Dead Poem wurde im Woodhouse Studio von Xy von Samael aufgenommen der auch das Keyboard einspielte Fernando Ribeiro von Moonspell wirkte als Gastsanger mit Bei einem Auftritt in der Turkei plante die turkische rechtsextreme Gruppierung Graue Wolfe die Band in einem Plattenladen zu attackieren wo eine Autogrammstunde stattfinden sollte die Polizei entfernte die Grauen Wolfe aber noch vor dem Eintreffen von Rotting Christ 1 Wahrend die Texte sich seit Satanas Tedeum auf den Okkultismus konzentrierten schlug die Band 1999 mit dem gothic lastigeren Album Sleep of the Angels einen mystischeren Pfad ein Die Band experimentierte auch mit elektronischen und Post Industrial Elementen so auf dem Album Khronos auf dem sie auch Current 93s Lucifer over London coverte Teilweise orientierte sich das Album aber auch wieder am Black Metal Auf dem Nachfolger Genesis verwandte die Band wieder ihr altes Logo Auf den neueren Alben ubernahm die Band wieder zunehmend Elemente ihres alten Stils 2007 erschien Theogonia auf dem Label Season of Mist das vom griechischen Schopfungsmythos handelt und erstmals altgriechische und orientalische Passagen beinhaltet 2010 erschien das Album Aealo auf dem Alan Averill Primordial Magus Wampyr Daoloth und Diamanda Galas als Gastmusiker beteiligt waren Galerie Bearbeiten nbsp Sakis Tolis Party San 2015 nbsp Van Ace Party San 2015 nbsp Giorgos Bokos Party San 2015 nbsp Themis Tolis Party San 2015Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 4 The Heretics DE 51 22 02 2019 1 Wo CH 33 24 02 2019 1 Wo Demos Bearbeiten 1988 Decline s Return von der Band als inoffiziell angesehen 1 1988 Leprocy of Death von der Band als inoffiziell angesehen 1 1989 Satanas Tedeum 1992 Ade s WindsAlben Bearbeiten 1993 Thy Mighty Contract Osmose Productions Wiederveroffentlichung 1998 bei Century Media 1994 Non serviam Unisound Wiederveroffentlichung 2006 bei The End Records 1996 Triarchy of the Lost Lovers Century Media 1997 A Dead Poem Century Media 1999 Sleep of the Angels Century Media 2000 Khronos Century Media 2002 Genesis Century Media 2004 Sanctus Diavolos Century Media 2007 Theogonia Season of Mist 2010 Aealo Season of Mist 2013 Kata ton Daimona Eaytoy Season of Mist 2016 Rituals Season of Mist 2019 The Heretics Season of Mist Split Veroffentlichungen Bearbeiten 1989 The Other Side of Life Split EP mit Sound Pollution TNT Records 1991 Rotting Christ Monumentum Split mit Monumentum Singles und EPs Bearbeiten 1991 Dawn of the Iconoclast 7 Single 1991 Passage to Arcturo EP The End Records 1993 Apoka8hlwsis Transkription Apokathelosis 7 Single 1999 Der perfekte Traum EP Century Media 2012 Naturdemonernas Lockrop I 1000 Djavlars Namn The Chasm Depths Split 7 Single mit Negative Plane Malort Forlag 2018 The Call 7 Single Live Version The Sign of Evil Existence mit Nergal Necroabyssus Peaceville Zusammenstellungen Bearbeiten 1997 The Mystical Meeting Kompilation 2007 Thanatiphoro Anthologio Best of 2012 Early Days MC Box Nuclear Winter Records 2012 Apokathilosis 3 fach 7 enthalt Ade s Winds Dawn of the Iconoclast und Apokathilosis ausserdem als Picture LP erschienen 5 6 Nuclear War Now Productions 2014 25 Years The Path Of Evil Existence Metal Hammer amp Heavy Metal DVDs Bearbeiten 2003 In Domine Sathana DVD 2009 Non Serviam A 20 Year Apocryphal Story Live DVD CD Samplerbeitrage Bearbeiten 1995 Still Snowing auf Hammer Holocaust Vol I Metal Hammer amp Heavy Metal Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rotting Christ Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website englisch Rotting Christ bei AllMusic englisch Rotting Christ bei MusicBrainz englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Rotting Christ Memento vom 27 Oktober 2009 im Internet Archive Sage Weatherford Rotting Christ Interview Dawn of the Iconoclast Heathen Harvest 8 Februar 2007 abgerufen am 25 Juni 2010 englisch Nahitfol Interview with Magus Wampyr Daoloth Memento vom 11 Juli 2009 im Internet Archive In Chaotik Nr 4 August 1996 Chartquellen Deutschland Schweiz Insulter NWN Fest Exclusive Picture Discs 2 Oktober 2012 abgerufen am 24 Dezember 2012 Insulter Leftover NWN Fest Exclusive Pic LPs In Stock Now Nicht mehr online verfugbar 11 Dezember 2012 archiviert vom Original am 24 Januar 2013 abgerufen am 24 Dezember 2012 Normdaten Korperschaft GND 10313253 3 lobid OGND AKS LCCN no2008128701 VIAF 137557965 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rotting Christ amp oldid 221426876