www.wikidata.de-de.nina.az
Blasphemy ist eine kanadische Black Metal Band Die Band tritt auf samtlichen Veroffentlichungen nur unter Pseudonymen in Erscheinung BlasphemyBlasphemy auf dem Black Flames of Blasphemy Festival 2009Allgemeine InformationenGenre s War MetalGrundung 1984GrundungsmitgliederGesang Bass Nocturnal Grave Desecrator and Black WindsGitarre Caller of the StormsGitarre Bass Black Priest of 7 Satanic RitualsSchlagzeug Three Black Hearts of Damnation and ImpurityAktuelle BesetzungGesang Nocturnal Grave Desecrator and Black WindsGitarre Caller of the StormsGitarre Deathlord of Abomination and War ApocalypseBass Bestial Saviour of the Undead LegionsSchlagzeug Three Black Hearts of Damnation and ImpurityEhemalige MitgliederGitarre Bass The Traditional Sodomizer of the Goddess of Perversity 1989 1993 Gitarre Ace Gestapo Necrosleezer and Vaginal Commands 1993 2000 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Stil und Bedeutung 3 Diskografie 4 EinzelnachweiseBandgeschichte BearbeitenDie Band wurde 1984 in Burnaby Kanada gegrundet Einige Coversongs von Sodom Bathory und Slayer wurden 1986 aufgenommen Erst funf Jahre nach Grundung wurde das erste Demo Blood Upon the Altar veroffentlicht Nach dem Demo stieg der Bassist Black Priest of 7 Satanic Rituals aus und wurde durch The Traditional Sodomizer of the Goddess of Perversity ersetzt 1990 konnte die Band einen Plattenvertrag unterzeichnen und veroffentlichte das Debutalbum Fallen Angel of Doom auf dem US amerikanischen Label Wild Rags Records Spater bezeichnete die Band den Deal als Rip Off 1 Vor den Aufnahmen zum zweiten Album stieg Ace Gestapo Necrosleezer and Vaginal Commands als Bassist ein Die Band hatte zwischenzeitlich einen Plattenvertrag mit dem franzosischen Black Metal Label Osmose Productions unterzeichnet Auf dem Album Gods of War 1993 wurden ausserdem vier Demotracks zweitverwertet Die Band ging danach mit Rotting Christ und Immortal auf Europa Tournee Von da an wurde es still um die Band Eine Zeit lang konnte die Band nicht mehr auftreten da Three Black Hearts of Damnation and Impurity sich betrunken im Flugzeug mit einem Polizisten anlegte und eine Zeit lang eine Gefangnisstrafe absitzen musste 1 In vollig neuem Line Up spielten sie 2001 ein neues Demo ein Ein Liveauftritt in Vancouver wurde 2002 unter dem Titel Live Ritual Friday the 13th auf einem Underground Label veroffentlicht Die Band trat in der Vergangenheit des Ofteren mit Marduk und Black Witchery auf Stil und Bedeutung BearbeitenBlasphemy war eine der ersten Black Metal Bands der 1980er die sich auch durch Musik und Auftreten von der damaligen Thrash Metal Welle unterschieden Zusammen mit Beherit Bulldozer und Sarcofago legte sie den Grundstein fur einen chaotischen oft War Metal genannten Black Metal Stil eine Mischung aus Grindcore Thrash und Black Metal der insbesondere von Beherit und Impaled Nazarene aufgegriffen wurde und sowohl im finnischen als auch im asiatischen Raum verbreitet ist Die Band war auch eine der ersten die Corpsepaint einsetzten wobei sie nur schwarze Farbe statt der heute ublichen Schwarz weiss Bemalung einsetzte Zudem tritt die Band meist martialisch mit Patronengurten militarischer Kleidung und Nieten auf Samtliche Mitglieder der Band betreiben Bodybuilding und gaben sich ein extremes satanistisches und gewalttatiges Image Da sie ausserdem alle Glatzen tragen werden sie auch als Black Metal Skinheads bezeichnet 2 In den Anfangstagen wurde die Band von den etablierten Medien der Metal Szene belachelt Die uberlangen Pseudonyme und der harte kompromisslose Stil wurde von Magazinen wie dem Rock Hard veralbert 3 Die Mitgliedschaft von Caller of the Storms der als Afro Kanadier in einer Black Metal Band mitwirkt sorgt immer wieder fur rassistische Kommentare so betitelte das deutsche Rock Hard Magazin den Gitarristen als Black Metal Neger 4 Trotzdem hatte die Band einen grossen Einfluss auf die sogenannte zweite Welle des Black Metals aus Norwegen Zahlreiche Coverversionen im Extreme Metal Underground u a von GUT und Impiety und mehrere positive Ausserungen bekannter Musiker zeigen diesen Einfluss 5 Diskografie BearbeitenBlood Upon the Altar Demo 1989 Fallen Angel of Doom 1990 Gods of War 1993 Die Hard Rehearsal Demo 2001 Live Ritual Friday the 13th Live 2002 Es existieren ausserdem mehrere Bootlegs mit rarem Material und Auftritten der Band 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b Exclusive Blasphemy Interview Memento vom 13 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 23 Januar 2013 BLASPHEMY Added to NWN Fest II 23 Juni 2010 abgerufen am 6 Juli 2010 englisch Holger Stratmann Hrsg Rock Hard Enzyklopadie Dortmund Rock Hard GmbH 1998 ISBN 3 9805171 0 1 S 45 Matthias Herr Black Metal Bibel Berlin Eigenverlag 1998 S 111 http www freewebs com blasphemyritual coversongs htm http www freewebs com blasphemyritual bootlegs htm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blasphemy amp oldid 236951352