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Rolf Rohrberg 26 Dezember 1920 in Braunschweig 20 Februar 1976 in Hamburg war ein deutscher Fussballspieler und trainer Rolf RohrbergPersonaliaGeburtstag 26 Dezember 1920Geburtsort Braunschweig Deutsches ReichSterbedatum 20 Februar 1976Sterbeort Hamburg DeutschlandPosition RechtsaussenHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1939 Bussing Braunschweig1939 VfB Peine1940 VfB Konigsberg Gast 1940 1941 LSV Stettin Gast 1941 1944 Hertha BSC Gast 5 0 3 1945 Hamburger SV Gast 1945 1949 Eintracht Braunschweig 43 20 1949 1952 Hamburger SV 58 34 1952 1955 Eimsbutteler TV 81 31 Stationen als TrainerJahre Station1955 1957 Grun Weiss 071957 1960 FTSV Komet Blankenese1960 1963 Eimsbutteler TV1963 1966 SC Victoria Hamburg1966 1968 TuS Hamburg 18801968 1970 Duvenstedt Wohldorf 081970 1973 VfL Pinneberg1973 1974 Eidelstedter SV1 Angegeben sind nur Ligaspiele Grabstatte auf dem Friedhof Ohlsdorf im Planquadrat Bk 61 Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Vereine 1 2 Auswahlmannschaft 1 3 Erfolge 2 Trainerkarriere 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 LiteraturSpielerkarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Der Rechtsaussen Rohrberg begann seine Karriere bei der Werkself der Bussing AG in Braunschweig 1939 schloss er sich dem VfB Peine an fur den er in den folgenden Jahren nur gelegentlich spielen konnte da er bald Soldat wurde Als Kriegsgastspieler wurde er in Ostpreussen mit dem VfB Konigsberg 1940 auf Anhieb Gaumeister Dadurch wurde die Qualifikation fur die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erreicht in der Rohrberg jedoch nicht zum Einsatz kam Somit konnte er auch nicht verhindern dass Konigsberg nur wegen zwei weniger erzielten Treffern sich hinter SC Union Oberschoneweide einreihen musste und so die Gruppenphase nicht uberstand Anschliessend gastierte Rohrberg beim LSV Stettin und auch dort hatte er umgehend Erfolg So wurde 1941 die Gaumeisterschaft Pommern gefeiert Allerdings wurde erneut das Uberstehen der Gruppenphase bei der Meisterschaftsendrunde 1941 verpasst Trotz dreier Tore Rohrbergs in vier Einsatzen musste man sich mit einem Punkt hinter Vorwarts Rasensport Gleiwitz mit dem zweiten Platz zufriedengeben In Stettin spielte Rohrberg ungefahr eine Saison lang ab 1941 wirkte er dann sporadisch bei Hertha BSC mit Bei den Berlinern kam der Braunschweiger in der Liga in drei Jahren zu nur funf Einsatzen in denen ihm immerhin drei Tore gelangen Im Tschammerpokal 1943 lief es fur ihn personlich dann umso besser und er erzielte sieben Tore in zwei Spielen wobei seine sechs Tore beim 11 2 Vorrunden Sieg uber den SC Union Oberschoneweide herausragten Nach zwei titellosen Saisons gelang Rohrberg dann 1944 der Gewinn der Gaumeisterschaft Berlin Brandenburg In der dadurch erreichten Endrunde um die Deutsche Meisterschaft war erst im Viertelfinale gegen den HSV Gross Born Endstation obwohl Rohrberg zwei Tore bei der 2 3 Niederlage erzielte Als gegen Kriegsende in Berlin an Fussball nicht mehr zu denken war gelang es Rohrberg uber Hamburg wieder nach Braunschweig zuruckzufinden Das Archiv des Hamburger SV verzeichnet einen Einsatz des Gastes in einem Privatspiel am 29 April 1945 in dem er drei Tore erzielte Mit dem 8 Mai kam Alles zum Erliegen Die Gauklasse Hamburg hatte ihren Spielbetrieb noch vorher fast regular beenden konnen Ab dem Fruhjahr 1946 kickte Rohrberg dann bei Eintracht Braunschweig bevor er 1949 erneut und nun fur eine langere Phase zum Hamburger SV wechselte Von Beruf Lehrer konnte er kein Vertragsspieler werden sondern blieb Amateur Mit dem HSV triumphierte er dreimal in Folge in der Oberliga Nord und qualifizierte sich so jeweils fur die DM Endrunde Nachdem 1950 im Viertelfinale bei Kickers Offenbach eine 2 0 Pausenfuhrung nicht verteidigt werden konnte und die Rothosen so ausschieden erfolgte das Aus 1951 Dritter hinter Preussen Munster und 1 FC Nurnberg und 1952 Dritter hinter 1 FC Saarbrucken und erneut Nurnberg bereits in der Gruppenphase Nach drei Jahren beabsichtigte Rolf Rohrberg dann zu Holstein Kiel zu wechseln entschied sich nach kurzem Aufenthalt mit Einsatzen in Freundschaftsspielen jedoch fur den Eimsbutteler TV mit dem er drei Jahre in der Oberliga Nord spielte bis Rohrberg 1955 seine Spielerkarriere beendete Auswahlmannschaft Bearbeiten Seine Qualitaten und vielen Vereinswechsel spiegelten sich auch in Rohrbergs Berufungen in die diversen Auswahlmannschaften wider So spielte er fur die Auswahlteams Berlins Hamburgs Pommerns Niedersachsens des Norddeutschen Fussball Verbandes und die Auswahl der Britischen Besatzungszone 1 Erfolge Bearbeiten Gaumeister Ostpreussen 1940 mit dem VfB Konigsberg Gaumeister Pommern 1941 mit dem LSV Stettin Gaumeister Berlin Brandenburg 1944 mit Hertha BSC Norddeutscher Meister 1950 1951 1952 mit dem Hamburger SV Trainerkarriere BearbeitenAls Trainer betreute Rohrberg drei Jahre lang seinen ehemaligen Verein Eimsbutteler TV ausserdem den FTSV Komet Blankenese Grun Weiss 07 den SC Victoria Hamburg und den TuS Hamburg 1880 Wobei er insbesondere als Trainer von Victoria die er ab 1963 in der Regionalliga Nord betreute 2 und bei Komet Blankenese auf sich aufmerksam machte die er als Trainer der sogenannten Jahrhundert Elf betreute mit der er 1958 sogar in die zweitklassige Amateurliga Hamburg aufstieg 3 4 Den VfL Pinneberg fuhrte er 1973 in die Regionalliga doch entliess ihn der Verein im Sommer desselben Jahres Mit dem Eidelstedter SV trainierte er von Oktober 1973 bis Juni 1974 seinen letzten Verein Sonstiges BearbeitenParallel zu seiner Spielerkarriere war Rohrberg Lehrer an einer Volksschule Dem Beamten und Fussball Amateur wurde 1950 aufgrund einer USA Reise mit dem HSV ausserhalb der Schulferien ein Teil seines Gehalts einbehalten 5 Rolf Rohrberg wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt Die verwaiste Grabstatte liegt sudwestlich von Kapelle 12 Weblinks BearbeitenRolf Rohrberg in der Datenbank von weltfussball de Rolf Rohrberg in der Datenbank von fussballdaten deEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag bei pruess oberliga de abgerufen am 10 August 2021 Rolf Rohrberg im Fussball Datencenter Memento vom 9 Juli 2012 im Webarchiv archive today VereinsNachrichten der FTSV KOMET Blankenese v 1907 E V PDF 2 7 MB gesichtet am 15 August 2010 1 2 Vorlage Toter Link www kloenschnack de Sport im Westen 100 Jahre Sport Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2017 Suche in Webarchiven Personalien Rolf Rohrberg gesichtet am 15 August 2010Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Harald Tragmann Harald Voss Das Hertha Kompendium 2 uberarb und erw Auflage Harald Voss Berlin 2002 ISBN 3 935759 05 3 PersonendatenNAME Rohrberg RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 26 Dezember 1920GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 20 Februar 1976STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Rohrberg amp oldid 235874334