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Rolf Defrank 24 Dezember 1926 in Leipzig 14 Juli 2012 1 war ein deutscher Schauspieler und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 2 1 Darsteller 2 2 Drehbuchautor 2 3 In anderer Funktion 3 Theater 4 Horspiele Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDefrank begann seine kunstlerische Laufbahn als Schauspieler am Stadtischen Theater Mainz wo er bis 1953 engagiert war Weitere Buhnenstationen waren Frankfurt am Main Wiesbaden und die Volksbuhne am Luxemburgplatz in Berlin Er spielte den Paris in Georg Buchners Dantons Tod den Curio in William Shakespeares Was ihr wollt und den Franz von Sickingen in Goethes Gotz von Berlichingen Ausserdem wirkte er auch als Film und Fernsehschauspieler sowohl in west als auch ostdeutschen Produktionen Fur die DEFA spielte er unter der Regie von Wolfgang Schleif in Grube Morgenrot und unter der Regie von Martin Hellberg in Wo du hingehst sowie Die Millionen der Yvette Neben der Schauspielerei fuhrte Defrank auch Regie worauf er schliesslich auch vorubergehend seinen kunstlerischen Schwerpunkt verlagerte Defrank inszenierte nicht nur fur das Theater sondern auch Fernsehproduktionen Bis 1972 war er zudem Leiter der Fernsehspielabteilung des Sender Freies Berlin 2 Danach arbeitete er als freier Schriftsteller und schrieb zahlreiche Theaterstucke wie den Einakter Echo 3 Horspiele und Drehbucher fur Dokumentationen wie Erscheinungsform Mensch Adolf Eichmann Fernsehspiele und Fernsehserien wie die 1978 ausgestrahlte ARD Serie Karschunke amp Sohn mit Carl Heinz Schroth und Walter Giller 4 und das von Erik Ode mit Sonja Ziemann und Charles Regnier inszenierte Fernsehspiel Nach all den Jahren Als zustandiger Redakteur betreute er unter anderem die Produktion von Das falsche Gewicht mit Helmut Qualtinger sowie Rainer Werner Fassbinders Drama Wildwechsel Daruber hinaus lieh er als Synchronsprecher seine Stimme unter anderem Robert J Wilke in SpartacusFilmografie Auswahl BearbeitenDarsteller Bearbeiten 1948 Grube Morgenrot 1956 Die Millionen der Yvette 1957 Wo du hingehst 1959 Der Mann der Donnerstag war 1959 Das Feuerzeug 1960 Der Prozess der Mary Dugan 1974 Tod eines Mannequins 1976 Dorothea Merz 1977 Haben Sie nichts zu verzollen 1977 Walter Hasenclever 1979 Feuerzeichen 1980 Ein Mann von gestern 1981 Der Konig und sein Narr 1984 Liebe lasst alle Blumen bluhen 1984 Schwarz Rot Gold Um Knopf und Kragen 1986 Der AntragDrehbuchautor Bearbeiten 1965 Schuldig 1965 Zeitsperre 1965 Fluchtversuch Fernsehfilm 1967 Nach all den Jahren Fernsehserie Liebesgeschichten 1971 Napoleon und Joghurt 1977 Walter Hasenclever 1986 Der Antrag 1978 Erscheinungsform Mensch Adolf Eichmann auch Regie In anderer Funktion Bearbeiten 1969 Weh dem der erbt Redaktion 1969 Spuk im Morgengrauen Produzent 1970 Das falsche Gewicht Redaktion 1972 Tatort Rattennest Produzent 1973 Wildwechsel Redaktion Produzent Theater Bearbeiten1955 Johann Wolfgang von Goethe Gotz von Berlichingen Diener Weisslingens Regie Fritz Wisten Volksbuhne Berlin 1955 Carlo Goldoni Der Diener zweier Herren Florindo Regie Otto Tausig Volksbuhne Berlin 1956 Ulrich Becher Feuerwasser Landstreicher Regie Fritz Wisten Volksbuhne Berlin Horspiele Auswahl Bearbeiten1958 Peter Erka Autos machen Leute Student Regie Werner Wieland Rundfunk der DDR 1978 Aus ungeklarter Ursache WDR 1979 Solide Verhaltnisse WDR 1980 Mein Fall liegt anders WDR 1980 Romischer Urlaub WDR 1981 Erstmal abwarten WDR 1982 Die schlafende Gitarre WDR 1984 Aussteigen SR 1984 Ihr Name steht im Protokoll WDR 1987 Der Antrag WDR Literatur BearbeitenHerbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 114 Weblinks BearbeitenRolf Defrank in der Internet Movie Database englisch Rolf Defrank bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten trauer sueddeutsche de klaushoerspiel de Memento des Originals vom 21 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www klaushoerspiel de viaf org Diese Woche im Fernsehen In Der Spiegel Nr 31 1978 online Normdaten Person GND 116050829 lobid OGND AKS VIAF 266405464 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Defrank RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler AutorGEBURTSDATUM 24 Dezember 1926GEBURTSORT Leipzig DeutschlandSTERBEDATUM 14 Juli 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Defrank amp oldid 207143618