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Rolf Berger 29 Dezember 1936 in Leipzig 29 Juli 2009 in Strausberg war ein deutscher Offizier zuletzt im Rang eines Generalleutnants der NVA Er war der letzte Chef des Kommandos Luftstreitkrafte Luftverteidigung der Nationalen Volksarmee Rolf Berger 1990 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn eines Elektrikers wurde nach dem Abitur Berufssoldat Im Jahre 1955 trat Berger der SED und den bewaffneten Organen bei Er war von 1955 bis 1958 Offiziersschuler an der Fliegerschule spater FAG 25 in Bautzen Nach dem Abschluss diente Berger bis 1959 als Flugzeugfuhrer im JG 7 Von 1960 bis 1961 war er Stellvertreter des Kommandeurs fur politische Arbeit in diesem Geschwader Nach dem Studium an der Militarakademie Friedrich Engels in Dresden von 1961 bis 1964 das er als Jahrgangsbester mit Sonderdiplom des Ministers fur Nationale Verteidigung beenden konnte diente Berger bis 1965 als Leiter Lufttaktik Luftschiessen im JG 9 Dieser Stellung schloss sich der Dienst bis 1968 als Stellvertretender Kommandeur fur fliegerische Ausbildung an bevor er bis 1973 Kommandeur des JG 9 wurde 1973 erfolgte Bergers Wechsel in das Kommando LSK LV der Luftstreitkrafte der NVA Dort war er bis 1977 Leiter Ausbildung der Jagdflieger und Jagdbomberfliegerkrafte Von 1977 bis 1980 diente Berger als Stellvertretender Kommandeur fur Jagdflieger in Stab der 1 Luftverteidigungsdivision in Cottbus Er war neben Sigmund Jahn Eberhard Kollner und Eberhard Golbs einer der Kandidaten fur den DDR Weltraumflug Sein Studium an der Generalstabsakademie der UdSSR von 1980 bis 1982 schloss Berger als Diplom Militarwissenschaftler ab Nach der Ruckkehr wurde er Kommandeur der 3 Luftverteidigungsdivision in Trollenhagen Berger wurde am 1 Marz 1984 zum Generalmajor ernannt 1986 kehrte er in das Kommando der LSK LV zuruck Dort wurde Berger als Nachfolger von Manfred Barthel am 1 Februar 1986 zum Stellvertreter des Chefs LSK LV und Chef des Stabes ernannt Am 7 Oktober 1988 wurde Berger zum Generalleutnant befordert Nach der Verabschiedung von Generaloberst Wolfgang Reinhold im Rahmen der friedlichen Revolution in der DDR wurde Berger am 1 Dezember 1989 als Chef des Kommandos LSK LV berufen Sein Nachfolger als Chef des Stabes wurde Generalmajor Gunter Voigt Die Funktion als Chef des Kommandos LSK LV ubte Generalleutnant Berger bis zum Ende der DDR und der NVA aus Berger wurde am 3 Oktober 1990 in die Bundeswehr ubernommen nahm jedoch innerhalb dieser nur eine zivile Beraterfunktion fur die Luftstreitkrafte wahr Im Jahre 2009 starb Rolf Berger und wurde auf dem evangelischen Friedhof in der Berliner Strasse in Strausberg bestattet Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Silber und Bronze 1985 Ehrentitel Verdienter Militarflieger der DDRSiehe auch BearbeitenListe der Generale der Luftstreitkrafte der NVALiteratur BearbeitenKlaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 4 Auflage Ch Links Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 S 73 Andreas Herbst Berger Rolf In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenKurzbiografie auf spacefacts deChef des Kommandos LSK LV der NVA der Deutschen Demokratischen Republik Heinz Bernhard Zorn Heinz Kessler Herbert Scheibe Wolfgang Reinhold Rolf Berger Normdaten Person GND 1116962683 lobid OGND AKS VIAF 286529207 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berger RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralleutnantGEBURTSDATUM 29 Dezember 1936GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 29 Juli 2009STERBEORT Strausberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Berger General amp oldid 237710516