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Rolf Josef Eibicht 15 Januar 1951 in Dusseldorf ist ein deutscher Publizist und Autor aus dem rechtsextremen Spektrum Der Rechtsextremismusforscher Thomas Pfeiffer sieht Eibichts Bedeutung unter anderem in seinem ungewohnlich weit verzweigte n Beziehungsgflecht Dieses reicht sowohl in den traditionellen Rechtsextremismus auch zu Holocaust Leugner Germar Scheerer sowie zu Neonazis als auch in das Scharnierspektrum der Heimatvertriebenden und oder Neuen Rechten 1 Eibicht publiziert in einer Vielzahl von Medien aus dem rechtsextremistischen und neonazistischen Bereich 2 Eibicht war Herausgeber diverser Bucher unter anderem von Unterdruckung und Verfolgung deutscher Patrioten Gesinnungsdiktatur in Deutschland in denen eine geschichtsrevisionistische Position gegenuber Tschechien vertreten wurde Autoren dieses Buches waren unter anderem der NPD Bundesvorsitzende Udo Voigt Jurgen Rieger Manfred Rouhs Manfred Roeder und der CDU Bundestagsabgeordnete Heinrich Lummer 3 Das Buch wurde von verschiedenen rechten Organisationen und Zeitschriften wie der Jungen Freiheit und von der Sudetendeutschen Landsmannschaft empfohlen 4 und fuhrte 1997 zu einer parlamentarischen Kleinen Anfrage einer PDS Bundestagsabgeordneten zu Verfassungsschutzinformationen uber den herausgebenden Hutten Verlag 3 Zudem ist er auch als Autor unter anderem fur einen Text in der Schrift Deutsche und Tschechen der Bundeszentrale fur politische Bildung tatig gewesen die im Literaturverzeichnis auch eines seiner Bucher empfiehlt Bereits mit 17 Jahren schloss er sich der NPD an aus der er 1971 wieder austrat Danach gehorte er einige Zeit der CDU an 1987 trat er den Republikanern bei Interne Konflikte fuhrten im Juli 1990 auch dort zu seinem Austritt 1 Zu den Bundestagswahlen 1998 kandidierte Eibicht als parteiunabhangiger Kandidat auf der Liste der Deutschen Volksunion DVU in Bayern 5 Im Jahr 2000 erschien das Buch Der Vertreibungsholocaust im rechtsextremen Deutsche Stimme Verlag der NPD Eibicht ist Mitherausgeber Der Titel ist gemass Bundesverfassungsschutzbericht von 2006 als gesteigerter sekundarer Antisemitismus zu werten Eibicht ist Mitglied der Sudetendeutschen Landsmannschaft der geschichtsrevisionistischen Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt und der vom Verfassungsschutz beobachteten Gesellschaft fur Freie Publizistik Er betatigt sich im Rahmen des Witikobundes einer sudetendeutschen Lobby Organisation die auf eine Revision der Benes Dekrete hinarbeitet und bei der der Verfassungsschutz eine Verdichtung von Anhaltspunkten fur rechtsextremistische Bestrebungen festgestellt hat als Referent 6 Werke Auswahl BearbeitenRolf Josef Eibicht Hrsg Unterdruckung und Verfolgung deutscher Patrioten Gesinnungsdiktatur in Deutschland Hutten Verlag Viol Nordfriesland 1997 Rolf Josef Eibicht Hrsg Hellmut Diwald Sein Vermachtnis fur Deutschland Sein Mut zur Geschichte 1994 Rolf Josef Eibicht Deutschlands Rechte Ordnungs und Gestaltungsauftrag Kyffhauser Verlag Munchen 1998 Rolf Josef Eibicht und Anne Hipp Hrsg Der Vertreibungsholocaust Politik zur Wiedergutmachung eines Jahrtausendverbrechens Riesa Deutsche Stimme Verlag der NPD 2000 Rolf Josef Eibicht Ostdeutschland und Sudetenland Schicksal und Leistung der deutschen Heimatvertriebenen von 1945 bis 2000 2000 Rolf Josef Eibicht Der polnische und tschechische Imperialismus 2000 Rolf Josef Eibicht 50 Jahre Vertreibung der Volkermord an den Deutschen Ostdeutschland und das Sudetenland Ruckgabe statt Verzicht Tubingen 1995Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rolf Josef Eibicht im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Thomas Pfeiffer Medien einer neuen sozialen Bewegung von rechts Diss Univ Bochum 2000 S 145 Pfeiffer nennt explizit auch Eibichts Publikationstatigkeit im neonazistischen Bereich Pfeiffer S 146 a b Deutscher Bundestag Drucksache 13 7377 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS Drucksache 13 7313 Der Hutten Verlag und der Rechtsextremismus 8 April 1997 Ota Filip Es ist deutsches Land In Die Zeit 15 Januar 1993 Christoph Seils Spitzenmanner der Reps jetzt bei der DVU Frey Partei wird rechte Sammlungsbewegung In Berliner Zeitung 11 Juli 1998 Pfeiffer S 146 Normdaten Person GND 120582376 lobid OGND AKS LCCN n90612069 VIAF 261906620 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eibicht Rolf JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Publizist aus dem rechtsextremen SpektrumGEBURTSDATUM 15 Januar 1951GEBURTSORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Josef Eibicht amp oldid 236291777