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Roland Gerstner 23 April 1931 in Baden Baden ist ein deutscher Politiker der CDU Wahlplakat des damaligen Landtagskandidaten der CDU Roland GerstnerInhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politische Tatigkeit 3 Ehrungen 4 Familie und Privates 5 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenGerstner studierte nach seinem Abitur am Ludwig Wilhelm Gymnasium in Rastatt von 1951 bis 1956 Betriebswirtschaft an der Universitat Mannheim Nach seinem Staatsexamen 1956 war er bis 1968 in der Wohnungswirtschaft tatig bis 1972 Direktor der kommunalen Planungs und Entwicklungsgesellschaft der Badischen Sparkassen GmbH in Karlsruhe Politische Tatigkeit BearbeitenSeit 1956 engagierte sich Gerstner auch politisch Er wurde Mitglied der CDU und der Jungen Union deren Kreisvorsitzender er 1957 bis 1960 war Dann wurde er Kreisvorsitzender der CDU ab 1962 Mitglied im Gemeinderat der Stadt Rastatt bis 1972 und anschliessend Kreistagsabgeordneter im Landkreis Rastatt bis 1980 1963 wurde Gerstner auch in den Landtag von Baden Wurttemberg gewahlt In jener Zeit gehorte er auch zeitweise dem Landesvorstand seiner Partei in Baden Wurttemberg an und war 1968 bis 1972 parlamentarischer Geschaftsfuhrer der CDU Nachdem Lothar Spath 1978 den Vorsitz der CDU Fraktion im Landtag freimachte weil er Innenminister wurde kandidierte Gerstner als dessen Nachfolger doch unterlag er seinem Gegenkandidaten Erwin Teufel mit 27 zu 35 Stimmen Nach der Landtagswahl 1980 berief Lothar Spath Gerstner in sein Kabinett und ernannte ihn zum Staatssekretar im Staatsministerium Nach der Landtagswahl 1984 wechselte Gerstner in gleicher Funktion in das Ministerium fur Ernahrung Landwirtschaft Forsten und Umwelt unter Minister Gerhard Weiser Hier war er fur Umweltfragen zustandig Sein Kollege im gleichen Ministerium Ventur Schottle war Parlamentarischer Staatssekretar also ohne Sitz und Stimme im Kabinett 1987 wurde durch Ministerprasident Spath ein eigenstandiges Umweltministerium eingerichtet Dessen Staatssekretar unter Minister Erwin Vetter wurde Werner Baumhauer Gerstner verlor somit sein politisches Amt und schied aus dem Kabinett aus Im Folgejahr 1988 kandidierte er auch nicht mehr fur den Landtag Ehrungen Bearbeiten1972 Ritter vom Heiligen Grab Rangerhohungen Offizier Grossoffizier 1976 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1980 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1988 Verdienstmedaille des Landes Baden WurttembergFamilie und Privates BearbeitenGerstner ist seit 1965 verheiratet mit Maria geb Hotz Er hat zwei Sohne und eine Tochter Sohn Wolfgang 8 Marz 1967 in Malsch ist ein deutscher Schachmeister und Schachautor 1972 wurde Roland Gerstner vom Kardinal Grossmeister Maximilien Kardinal de Furstenberg zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 9 Dezember 1972 im Aachener Kaiserdom durch Lorenz Kardinal Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei und Hermann Josef Abs Statthalter in Deutschland investiert Er ist Grossoffizier des Ordens und engagiert sich fur zahlreiche Sozialprojekte im Heiligen Land Roland Gerstner ist seit 1953 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Churpfalz Mannheim im CV sowie der Pennalerverbindung PV Markomannia 1824 zu Rastatt Weblinks BearbeitenRoland Gerstner im Munzinger Archiv abgerufen am 23 Marz 2015 Artikelanfang frei abrufbar Eintrag in Deutsche Digitale BibliothekNormdaten Person GND 1012378594 lobid OGND AKS VIAF 171275865 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gerstner RolandKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 23 April 1931GEBURTSORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roland Gerstner amp oldid 214838788