www.wikidata.de-de.nina.az
Rodney Rod Phillip Dixon 13 Juli 1950 in Nelson ist ein ehemaliger neuseelandischer Mittel und Langstreckenlaufer 1972 gewann er bei den Olympischen Spielen in Munchen die Bronzemedaille uber 1500 m Ebenfalls Bronze errang er im Jahr darauf bei den Crosslauf Weltmeisterschaften 1973 in Waregem wo er auch mit dem neuseelandischen Team die Bronzemedaille erhielt Bei den British Commonwealth Games 1974 in Christchurch wurde er uber 1500 m in einem der spektakularsten Bahnrennen der 1970er Jahre Vierter hinter Filbert Bayi John Walker die beide unter dem alten Weltrekord blieben und Ben Jipcho Dixon hatte mit einer Zeit von 3 33 89 min nur gut anderthalb Sekunden Ruckstand auf den neuen Weltrekordler Bayi 3 32 16 min 1 1976 wurde er bei den Olympischen Spielen in Montreal in einem noch dramatischeren Rennen erneut Vierter Eingangs der Zielgeraden hatte er sich hinter dem Finnen Lasse Viren und seinem Landsmann Dick Quax auf den dritten Platz vorgearbeitet und verlor dann mit 0 12 Sekunden Ruckstand die Bronzemedaille an den Deutschen Klaus Peter Hildenbrand der buchstablich ins Ziel hechtete 2 Dixon lag mit 13 25 50 min gerade einmal 0 74 Sekunden hinter dem Olympiasieger Viren Bei den Commonwealth Games 1978 in Edmonton wurden ihm kurz vor dem 5000 Meter Finale seine Spikes gestohlen Mit geborgten Schuhen wurde er Achter Eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 1980 wurde ihm durch den Olympiaboykott seines Landes verwehrt Mittlerweile war er auch bei Strassenlaufen erfolgreich 1980 gewann er das Falmouth Road Race und 1980 sowie 1981 den Philadelphia Halbmarathon Vor den Crosslauf Weltmeisterschaften 1982 forderte ihn Fred Lebow der Direktor des New York City Marathons auf bei seinem Rennen zu starten Dixon errang Bronze und erwog nun ernsthaft dieser Bitte Folge zu leisten Zwei Monate spater lief er als Test den Auckland Marathon und siegte auf Anhieb in 2 11 21 h Im Sommer gewann er Bay to Breakers und als Zuschauer beim New York City Marathon wurde er Zeuge wie Alberto Salazar seinen dritten Sieg in Folge nach einem packenden Duell mit Rodolfo Gomez feierte Er war nun festentschlossen im darauffolgenden Jahr zu siegen und optimierte sein Training auf dieses Ziel hin 3 Im Sommer verteidigte er bei Bay to Breakers seinen Titel mit einem Streckenrekord Der New York City Marathon sollte einer der spannendsten in der Geschichte dieser Veranstaltung werden Geoff Smith und Gidamis Shahanga setzten sich schon auf der ersten Halfte ab und passierten die Halbmarathonmarke in 1 03 12 h Bald danach nahm Dixon alleine die Verfolgung auf und holte schliesslich Shahanga ein Nach 32 km hatte Smith immer noch einen Vorsprung von 35 Sekunden der jedoch allmahlich schrumpfte weil Dixon im Gegensatz zu Smith sein Tempo halten konnte Einen Kilometer vor dem Ziel startete Dixon seine Attacke und uberholte Smith 400 m vor dem Ziel das er mit dem Streckenrekord von 2 08 59 h neun Sekunden vor Smith erreichte 4 5 6 7 1984 wurde er bei seinem dritten olympischen Start Zehnter beim Marathon der Spiele in Los Angeles 1985 begleitete er fur die Live Berichterstattung beim New York City Marathon das Feld der Spitzenlaufer auf Teilstucken mit einer Filmkamera und einem Mikrofon die an einem Helm befestigt waren 8 Mit einem dritten Platz beim Los Angeles Marathon 1986 beendete er seine Marathonkarriere Rod Dixon wurde von seinem alteren Bruder John trainiert der sich an den Prinzipien von Arthur Lydiard ausrichtete Durch das sehr umfangreiche Grundlagentraining das mit relativ niedriger Intensitat gelaufen wurde konnte er bis zu 50 Rennen in einer Saison laufen 9 Nach seiner aktiven Karriere wirkte er als Trainer Rennorganisator und Laufberater Derzeit ist er Trainingsratgeber beim Los Angeles Marathon 10 Personliche Bestzeiten Bearbeiten800 m 1 47 6 min 15 September 1973 Rom 1000 m 2 17 2 min 30 Juli 1974 Oslo 1500 m 3 33 89 min 2 Februar 1974 Christchurch 1 Meile 3 53 62 min 30 Juni 1975 Stockholm 2000 m 5 01 67 min 4 Juli 1975 London 3000 m 7 41 0 min 2 Juli 1974 Mailand 5000 m 13 17 27 min 5 Juli 1976 Stockholm 10 km Strassenlauf 28 11 min 4 Juli 1981 Atlanta 15 km Strassenlauf 43 13 min 12 Dezember 1981 Alhambra Halbmarathon 1 02 12 h 20 September 1981 Philadelphia Marathon 2 08 59 h 23 Oktober 1983 New York CityWeblinks BearbeitenRod Dixon in der Datenbank von World Athletics englisch Rod Dixon in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat von Joy Stephens in Wild Tomato 2007 A Brief Chat With Rod Dixon von Amby Burfoot in Runner s World 28 Oktober 2008 Portrat erstellt von Christopher Kelsall auf Flotrack 13 Februar 2009 Memento vom 22 Dezember 2009 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten YouTube 1974 Commonwealth Games 1500m 2 12 min eingestellt am 26 Dezember 2009 YouTube 1976 Olympics 5000m 10 30 min eingestellt am 18 Oktober 2007 Indy Runners Interview with Rod Dixon Memento vom 31 Oktober 2010 imInternet Archive 14 Oktober 2010 YouTube Rod Dixon 1983 NY Marathon Finish 4 06 min eingestellt am 19 Februar 2009 Sports Illustrated There Was No Nixing Dixon 31 Oktober 1983 The Guardian Dixon hungry for another bite of cherry in Big Apple 12 Oktober 2008 Running Times Magazine Back to Manhattan Memento vom 13 Januar 2010 imInternet Archive November 2008 Los Angeles Times Rod Dixon to Wear Camera on His Head During Today s New York City Marathon 27 Oktober 1985 Arnd Kruger Viele Wege fuhren nach Olympia Die Veranderungen in den Trainingssystemen fur Mittel und Langstreckenlaufer 1850 1997 In N Gissel Hrsg Sportliche Leistung im Wandel Czwalina Hamburg 1998 S 41 56 Rod Dixon PDF 58 kB La Marathon archiviert vom Original am 4 Marz 2011 abgerufen am 2 Mai 2018 englisch Originalwebseite nicht mehr verfugbar PersonendatenNAME Dixon RodALTERNATIVNAMEN Dixon Rodney PhillipKURZBESCHREIBUNG neuseelandischer Mittel und LangstreckenlauferGEBURTSDATUM 13 Juli 1950GEBURTSORT Nelson Neuseeland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rod Dixon amp oldid 239205034