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Roberta Elizabeth Marshall Cowell 8 April 1918 in Croydon 11 Oktober 2011 in Hampton war eine britische Rennfahrerin Sie wurde vor allem dafur bekannt sich 1951 als erste Britin einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen zu haben Im Zweiten Weltkrieg vor ihrer Transition war Cowell Mitglied eines Kampfpiloten Geschwaders der Royal Air Force und geriet kurzzeitig in deutsche Kriegsgefangenschaft Cowell bezeichnete sich zeitlebens nicht als transgender sondern als intersexuell obgleich dies mit ihrer Biografie teilweise inkonsistent ist Inhaltsverzeichnis 1 Fruhes Leben 2 Zweiter Weltkrieg 3 Transition 4 Spateres Leben 5 EinzelnachweiseFruhes Leben BearbeitenRoberta Cowell wuchs im Stadtbezirk Croydon von London auf Sie stammte aus einer Familie der Oberschicht da ihr Vater Sir Ernest Marshall Cowell Generalmajor und koniglicher Chirurg ehrenhalber war 1 Roberta Cowell besuchte ab dem Alter von zehn Jahren eine reine Jungenschule deren Verkehrsclub sie besonders schatzte Als Jugendliche interessierte sie sich zudem fur Fotografie sowie Filmdreh und hielt ihre Eindrucke wahrend Reisen mit einem Schulfreund in Belgien Osterreich sowie dem Dritten Reich per Kamera fest Im Dritten Reich wurde sie nach dem Filmen eines Soldatentrainings festgenommen Da sie auf dem Polizeirevier nach wenigen Stunden in ihrer Arrestzelle die zerstorte Aufnahme prasentierte kam sie wieder frei Allerdings hatte sie in Wahrheit unbenutztes Filmmaterial zerrissen und brachte den Schmalfilm so ausser Landes 2 1934 verliess Cowell fur eine Ausbildung zur Fluggeratemechanikerin bei GAL die Schule Nach zwei Jahren ging sie stattdessen zur Royal Air Force kurz RAF um Pilotin zu werden was an ihrer Luftkrankheit scheiterte Im selben Jahr begann Cowell ein Ingenieurwissenschaften Studium am University College London Zudem eignete sie sich Wissen uber Profi Autosport an indem sie sich Mechanikerkleidung tragend in die Brooklands Boxengassen schlich wo sie Fahrern half und sich mit Kollegen austauschte 3 Bald darauf gewann sie ihr erstes Rennen in Land s End 4 1939 besass Cowell mehrere Rennwagen und nahm an einem Grand Prix in Antwerpen teil Zudem erwarb sie noch vor Kriegsbeginn eine private Pilotenlizenz 5 und schloss ein Flugtraining auf einem RAF Stutzpunkt in Warwickshire diesmal erfolgreich ab 6 Zweiter Weltkrieg BearbeitenIm Dezember 1940 wurde Cowell als Second Lieutenant in die Royal Army Service Corps einberufen 7 Vor ihrer Stationierung als Ingenieurin in Island heiratete Cowell im Juni 1941 ihre ehemalige Kommilitonin Diana Margaret Zelma Carpenter die ebenfalls Rennfahrerin war 8 Anfang 1942 wechselte Cowell als Pilot Officer zur RAF 9 Cowell war zunachst Mitglied eines Spitfire Kampfgeschwaders Wahrend einer NG amp A Mission geriet sie kurz vorm D Day unter Beschuss der deutschen Luftabwehr Wegen ihrer defekten Sauerstoffanlage verlor Cowell uber Fruges in einer Hohe von knapp 9 500 Metern das Bewusstsein und flog eine Stunde lang ziellos umher Sie wachte schliesslich auf und schaffte es dank Funkanweisungen der Zentrale stark benommen zum Stutzpunkt 10 Ein anderes Mal konnte sie in letzter Sekunde auf einer Klippe an der englischen Kuste notlanden als ihr nach einem Einsatz der Sprit ausging 11 Einige Monate danach wechselte Cowell in ein Jagdbomber Geschwader 12 Im November 1944 erfasste Cowell Bodenziele uber Bocholt 13 als der Motor sowie ein Flugel ihres Jagdbombers von der Luftabwehr zerschossen wurden Cowell wurde bald nach ihrer Notlandung von deutschen Truppen gefangen genommen 14 Nach zwei erfolglosen Fluchtversuchen verbrachte Cowell einige Zeit in einem Verhorzentrum in der Gegend um Frankfurt Einmal sah sie sich wahrend eines alliierten Bombenangriffs in einem Schutzbunker mit feindseligen Einheimischen konfrontiert Sie konnte diese ruhig stimmen indem sie auf Deutsch log nur Jagdflugzeuge zu fliegen und ihre Eltern wahrend des Blitzkriegs verloren zu haben 11 Nach einigen Wochen wurde Cowell im Kriegsgefangenenlager Stalag Luft I in Barth interniert Dort unterrichtete sie Mitgefangene in Automobil Technik und lehnte sowohl Geschlechtsverkehr mit mehreren Haftlingen die sie fur einen homosexuellen Mann hielten als auch eine weibliche Rolle im Lagertheater ab Ihre Motivation fur letzteres war nach Cowells Angaben der Versuch Geruchten uber ihre angebliche Homosexualitat entgegenzuwirken 15 Kurz vor Kriegsende litt Cowell wegen der schlechten Versorgung im Lager unter Kratze nahm trotz Hilfspaketen des Roten Kreuzes mehr als 20 Kilo ab und sah sich wie viele andere Haftlinge gezwungen dort streunende Katzen roh zu verspeisen 16 Im Mai 1945 verliessen die Deutschen das Lager und uberliessen die Insassen sich selbst Wenige Tage darauf traf die Rote Armee ein und befreite das Lager nach einer Woche brachte eine Boeing B 17 Cowell und ihre Landsleute zuruck ins Vereinigte Konigreich 17 Transition BearbeitenNach dem Ende des Militardienstes grundete Cowell 1946 einen eigenen Rennstall Trotz beruflichen Erfolgen wie der Teilnahme an den Brighton Speed Trials sowie dem Grand Prix in Rouen les Essarts 4 war sie zu dieser Zeit nach eigener Aussage in schlechter psychischer Verfassung Ihre PTBS machte sich bemerkbar als sie im Kino wahrend des Films Todliches Geheimnis aufgrund einer Szene in der die Hauptfigur in einer Spitfire unter Beschuss gerat einen Flashback erlitt 18 1948 trennte sich Cowell von Carpenter und suchte aufgrund schwerer Depressionen einen Psychiater auf der ihr nicht helfen konnte 19 Ein schottischer unorthodoxer Fachmann habe schliesslich mithilfe von Psychoanalyse bei Cowell ein vorwiegend weibliches Unterbewusstsein erkannt Cowell habe bereits seit ihrer Kindheit von dieser Weiblichkeit gewusst sie aber aus Scham mit aggressiv maskulinem Verhalten unterdruckt Sie habe nicht ahnen konnen dass diese Feminitat ein grundlegender und tief verwurzelter Teil ihrer Personlichkeit war 20 Ab 1950 lebte Cowell offentlich immer noch als Mann nahm jedoch hohe Dosen Ostrogen Sie freundete sich zudem eng mit dem Medizinstudenten und trans Mann Michael Dillon an nachdem sie sein Buch Self A Study in Ethics and Endocrinology las in dem er einen offenen Zugang zu geschlechtsangleichenden Massnahmen forderte 21 Cowell war zuvor bei einem Sexologen in der Harley Street der typisch weibliche Korpermerkmale bei ihr sah Beispielsweise glichen Cowells Huften Schultern und Becken der einer durchschnittlichen Frau ihr Adamsapfel sei dagegen stark unterentwickelt was auch fur ihre Brust gelte die dennoch ebenfalls typisch feminin sei Der Arzt diagnostizierte jedoch keine Intersexualitat die im Land damals fur eine geschlechtsangleichende Operation GA OP notig war 22 Dillon erklarte sich daher bereit an Cowell eine fur korperlich Gesunde illegale Entfernung beider Hoden vorzunehmen 23 Anschliessend erhielt sie dank des Eingriffs die schriftliche Bestatigung eines Gynakologen intersexuell zu sein Dadurch bekam sie eine neue Geburtsurkunde und liess ihr Geschlecht behordlich umandern 24 Im Mai 1951 unterzog sich Cowell einer neuartigen von Harold Gillies durchgefuhrten Vaginoplastie und erhielt offiziell die Vornamen Roberta Elizabeth 11 Spateres Leben Bearbeiten1954 musste Cowell eigene zwischenzeitlich eroffnete Bekleidungs und Autokonstruktionsunternehmen aufgeben zudem konnte sie aufgrund ihres Geschlechts nicht mehr an Grand Prix Rennen teilnehmen 11 Allerdings weckte ihre nun erstmals offentlich gemachte geschlechtsangleichende Massnahme weltweit Interesse Von der Picture Post erhielt Cowell fur ein Feature 8 000 Pfund 2021 ungefahr 220 000 Pfund kurz darauf erschien ihre Autobiografie wobei ihr Anteil 1 500 Pfund 2021 gut 43 000 Pfund betrug 22 Vor allem in den Vereinigten Staaten war das Interesse an Cowell gross weil die dortige Presse seit dem Coming out von Christine Jorgensen der ersten landesweit beruhmten trans Person mehrere Features uber trans Frauen veroffentlichte In diesen wurde Geschlechtsidentitat falschlicherweise mit sexueller Orientierung gleichgesetzt weswegen trans Frauen in der amerikanischen Offentlichkeit nicht als weiblich sondern homosexuelle effeminierte Manner angesehen wurden da praktisch alle dieser Portratierten vor der Transition laut eigener Aussage Beziehungen mit Mannern fuhrten und Frauenkleider trugen Deswegen hob die amerikanische Presse Cowells fruhere Ehe Kinder und Tatigkeiten als Kampfpilotin sowie Rennfahrerin hervor da alle diese Aspekte als Merkmale heterosexueller Maskulinitat galten und Cowell somit aussergewohnlich war 25 Cowell war weiterhin im Motorsport aktiv und gewann 1957 das traditionelle Bergrennen Shelsley Walsh Speed Hill Climb in Worcestershire 22 Ein Jahr darauf wollte sie mit einer alten De Havilland DH 98 Mosquito mit einem Flug uber den Sudatlantik einen neuen Weltrekord aufstellen Allerdings scheiterte dies an fehlenden passenden Motoren fur die Maschine die zwei Jahre spater verschrottet wurde 26 Cowell musste aufgrund von Schulden in Hohe von knapp 13 000 Pfund 2021 zirka 374 000 Pfund wenig spater Privatinsolvenz anmelden wobei sie vor Gericht angab keinerlei Vermogen zu besitzen und nach ihrer Transition hauptsachlich vom Geld ihres Vaters gelebt zu haben 1 Obgleich sie weiterhin als Rennfahrerin und Hobby Pilotin in Erscheinung trag zog sie sich Anfang der 1970er Jahre weitestgehend aus der Offentlichkeit zuruck 22 1972 gab Cowell einem Reporter der The Sunday Times ein Interview in dem sie eine geplante zweite Biografie erwahnte die jedoch unveroffentlicht blieb Sie behauptete wahrend des Gesprachs wie schon in vorherigen Interviews intersexuell zu sein wobei sie sich als XX Mann bezeichnete Sie habe sich daher fur die Operation entschieden Dagegen seien Personen mit XY Chromosom die sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterziehen normale Leute die ihr nacheifern wollten und den Eingriff spater bereuten da sie dadurch zu Freaks wurden 27 Allerdings ist erstere Behauptung unwahrscheinlich da Cowell als XX Mann unfruchtbar gewesen ware 28 Im Interview erklarte sie zudem aufgrund ihrer typisch weiblichen Brustentwicklung als Jugendliche eine Art BH getragen zu haben 27 obwohl sich dies nicht mit dem Befund des Sexologen aus der Harley Street deckt 22 In ihrer Biografie erklarte sie dagegen dass ihre Intersexualitat ein Sonderfall sei Diese ware eine Kombination aus einem Fehler bei der Geschlechtsdetermination 29 sowie emotional bedingten Drusenveranderungen im Erwachsenenalter 30 Historiker bezeichnen Cowell meistens als trans Frau deren Behauptung intersexuell zu sein dazu diente an die Operation und rechtliche Anerkennung als Frau zu gelangen zudem habe sich Cowell aufgrund der damaligen weitverbreiteten gesellschaftlichen Ablehnung dieser Personengruppe mit den Interviews von anderen trans Personen distanzieren wollen 31 Ende der 1980er starb Cowells langjahrige Lebensgefahrtin Lisa die sie am Anfang ihrer Transition kennen lernte Daraufhin zog Cowell in eine betreute Wohnanlage in Hampton Nachbarn beschrieben sie als sehr zuruckgezogen wobei sie jedoch gelegentlich mit ihnen uber ihre Vergangenheit als Rennfahrerin sowie Pilotin sprach und weiterhin Rennwagen fuhr Cowell die in ihren letzten Lebensjahren an einer Kamptokormie sowie schweren Beinodemen litt wurde am 11 Oktober 2011 von ihrem Vermieter tot in ihrer Wohnung aufgefunden Dabei wurde uber ihr Begrabnis dem lediglich sechs Freunde beiwohnten auf ihren Wunsch nicht offentlich berichtet Erst zwei Jahre danach wurde ihr Tod durch ein Feature in der The Independent bekannt Cowells Tochter erfuhren erst durch diesen von ihrem Ableben da sie Cowell in ihrer Kindheit nach der Transition nie wieder sahen und diese auch spatere Kontaktversuche ignorierte 22 2020 folgte ein weiteres Feature uber Cowell in einer Artikelserie der New York Times uber aus der offentlichen Wahrnehmung verschwundenen Verstorbenen mit interessanten Biografien 32 Einzelnachweise Bearbeiten a b Barney Ronay Roberta Cowell to become a grand prix driver archive 1958 In The Guardian 20 Juni 2019 abgerufen am 4 Marz 2022 englisch Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 9 10 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 10 11 a b Jean Francois Bouzanquet Fast Ladies Female Racing Drivers 1888 to 1970 Veloce Publishing Poundbury 2009 ISBN 978 1 8458 4225 3 S 99 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 12 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 13 Royal Army Service Corps In The London Gazette 24 Januar 1941 abgerufen am 4 Marz 2022 englisch Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 14 Royal Air Force In The London Gazette 24 Februar 1942 abgerufen am 4 Marz 2022 englisch John Yoxall No 4 Squadron R A F In Hrsg Flight International Ausgabe vom 30 Mai 1946 PDF a b c d Alan Cowell Overlooked No More Roberta Cowell Trans Trailblazer Pilot and Auto Racer In The New York Times 5 Juni 2020 abgerufen am 3 Marz 2022 englisch Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 23 Norman Franks Royal Air Force Fighter Command Losses of the Second World War Operational Losses Aircraft and Crews 1944 1945 Midland Manchester 2000 ISBN 1 857 80093 1 S 116 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 26 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 33 Pagan Kennedy The First Man Made Man The Story of Two Sex Changes One Love Affair and a Twentieth Century Medical Revolution Bloomsbury Publishing London 2008 ISBN 978 1 5969 1831 3 S 98 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 34 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 36 37 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 38 40 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 40 Pagan Kennedy The First Man Made Man The Story of Two Sex Changes One Love Affair and a Twentieth Century Medical Revolution Bloomsbury Publishing London 2008 ISBN 978 1 5969 1831 3 S 3 a b c d e f Matthew Bell It s easier to change a body than to change a mind The extraordinary life and lonely death of Roberta Cowell In The Independent 27 Oktober 2013 archiviert vom Original am 25 September 2015 abgerufen am 4 Marz 2022 englisch Mary Roach Girls Will Be Boys In The New York Times 18 Marz 2007 abgerufen am 4 Marz 2022 englisch Pagan Kennedy The First Man Made Man The Story of Two Sex Changes One Love Affair and a Twentieth Century Medical Revolution Bloomsbury Publishing London 2008 ISBN 978 1 5969 1831 3 S 94 Joanne Meyerowitz How Sex Changed A History of Transsexuality in the United States Harvard University Press Cambridge 2009 ISBN 978 0 6740 4096 0 S 80 83 Ian Thirsk De Havilland Mosquito An Illustrated History Crecy Publishing Wythenshawe 2006 ISBN 0 859 79115 7 S 381 a b Michael Bateman Interview with transsexual Roberta Betty Cowell In The Sunday Times 12 Marz 1972 abgerufen am 3 Marz 2022 englisch Ahmad Majzoub Ashok Agarwal Haitham Elbardisi Mohamed Arafa Genetics of Male Infertility A Case Based Guide for Clinicians Springer International Publishing New York 2020 ISBN 978 3 0303 7972 8 S 81 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 72 Roberta Cowell Roberta Cowell s Story London 1954 ISBN 1 135 72153 X S 42 Roberta Cowell In University College London 9 Februar 2019 abgerufen am 4 Marz 2022 englisch Alan Cowell Overlooked No More Roberta Cowell Trans Trailblazer Pilot and Auto Racer In The New York Times 5 Juni 2020 abgerufen am 3 Marz 2022 englisch Normdaten Person GND 124142834 lobid OGND AKS LCCN no97070567 VIAF 79493128 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cowell RobertaALTERNATIVNAMEN Cowell Roberta Elizabeth Marshall vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britische RennfahrerinGEBURTSDATUM 8 April 1918GEBURTSORT London Borough of CroydonSTERBEDATUM 11 Oktober 2011STERBEORT London Borough of Richmond upon Thames Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roberta Cowell amp oldid 233283766