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Robert Reinert eigentlich Robert Halbgebauer 29 April 1872 in Wulzeshofen Osterreich Ungarn 31 August 1928 in Berlin war ein osterreichischer Drehbuchautor Filmregisseur und Filmproduzent Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 Anmerkungen und EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDer Sohn des Kassiers Georg Halbgebauer und dessen spaterer Frau Antonia Keltscha 1 trat zuerst als Autor fur Buhne und Kabarett in Erscheinung und schrieb zwei Romane Der Weg zur Sonne 1906 und Krieg 1907 Ab 1915 begann er fur den Film zu arbeiten Sein Drehbuch zu Homunculus 1916 wurde ein grosser Erfolg weitere folgten Im September 1918 grundete er in Berlin die Robert Reinert Monumental Film Werk GmbH die ihren Firmensitz im Juni 1920 nach Munchen verlegte 2 Der Film Nerven mit seiner Premiere in Munchen im Jahr 1919 hatte eine enorme Wirkung auf das Publikum Unter den noch frischen Eindrucken des vergangenen Ersten Weltkriegs und wegen der akuten sozialen und wirtschaftlichen Probleme der Bevolkerung brachen viele Zuschauer wahrend der Filmvorfuhrung zusammen und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden Noch nach der Vorfuhrung kam es unter den Zuschauern zu Szenen der Verzweiflung 3 so dass der Film schliesslich verboten wurde Reinert der ein wesentlicher Vertreter des deutschen Expressionismus war 4 kehrte 1926 als seine Firma abgewickelt wurde nach Berlin zuruck wurde von der UFA engagiert und arbeitete bis zu seinem Tod als Drehbuchautor Robert Reinert war mit der Schauspielerin Thea Steinbrecher verheiratet 5 mit der er 1921 22 den Film Sterbende Volker gedreht hatte Er starb an einem Herzschlag in seinem Haus in Berlin Wannsee 6 und wurde auf dem Munchner Waldfriedhof beigesetzt 7 Filmografie Auswahl Bearbeiten1915 Der Geisterseher 1915 Der geheimnisvolle Wanderer 1916 Der Trodler von Prag 1916 Aphrodite 1916 Der Pfad der Sunde 1916 Fur den Ruhm des Geliebten 1916 Das Haus der Leidenschaften 1916 Das Wunder der Madonna 1916 Der Fluch der Sonne 1916 Die Wunderlampe des Hradschin 1916 Homunculus 1916 Der Weg des Todes 1917 Die Memoiren der Tragodin Thamar 1917 Ahasver 1917 Das Spitzentuch der Furstin Wolkowska 1917 Wenn Tote sprechen 1918 Der Taktstock Richard Wagners 1919 Opium 1919 Nerven 1922 Sterbende Volker 1 Teil Heimat in Not 1922 Sterbende Volker 2 Teil Brennendes Meer 1924 Die vier letzten Sekunden des Quidam Uhl 1926 Grafin Plattmamsell 1927 Die Frauengasse von Algier 1927 Jugendrausch 1927 Die Apachen von Paris 1928 Looping the LoopWeblinks BearbeitenRobert Reinert in der Internet Movie Database englisch Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Pfarre Wulzeshofen Taufregister 1863 1880 Nr 14 1872 online auf Matricula Seine Eltern heirateten am 17 Juni 1874 Handelsregister Berlin HRB Nr 15735 Artikel Memento des Originals vom 5 August 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sueddeutsche de in der Suddeutschen Zeitung vom 4 August 2008 Eintrag auf davidbordwell net der Internetseite von David Bordwell Landesarchiv Berlin Heiratsregister Standesamt Berlin Wannsee Nr 44 1927 online auf Ancestry kostenpflichtig Landesarchiv Berlin Sterberegister Standesamt Berlin Wannsee Nr 37 1928 online auf Ancestry kostenpflichtig Munchner Neueste Nachrichten Nr 240 3 September 1928 S 10 online beim MDZ Normdaten Person GND 138138206 lobid OGND AKS LCCN no2011084851 VIAF 88197554 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinert RobertALTERNATIVNAMEN Halbgebauer Robert wirklicher Name Keltscha Robert Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Filmregisseur Filmproduzent und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 29 April 1872GEBURTSORT Wulzeshofen Osterreich unter der Enns Osterreich UngarnSTERBEDATUM 31 August 1928STERBEORT Berlin Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Reinert amp oldid 237003859