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Theresia Thea Steinbrecher 9 Juli 1884 in Munchen 29 November 1947 ebenda war eine deutsche Schauspielerin bei Buhne und Film sowie Drehbuch und Horspielautorin Handsignierte Portrat Postkarte K 1630 des Verlags Photochemie Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDie Tochter des Eisendrehers Johann Steinbrecher und seiner Frau Anna geb Gemoser 1 arbeitete zunachst als Verkauferin Anschliessend erhielt sie in ihrer Heimatstadt Munchen Schauspielunterricht und gab am dortigen Volkstheater in der Spielzeit 1908 1909 ihren Buhneneinstand In der Spielzeit 1912 13 hatte sie am Munchner Schauspielhaus u a Julius Seger Adolf Grell der Vater von Adolf Gondrell Rolf Randolf und Lina Woiwode als Ensemblekollegen Nahezu zeitgleich trat erstmals der Film an sie heran Bei Peter Ostermayrs Munchner Kunstfilm gab Thea Steinbrecher ihren Einstand intensiv zu filmen begann sie jedoch erst im letzten Weltkriegsjahr 1918 Steinbrecher spielte in Bergdramen Ostermayrs und in ahnlich gelagerten Produktionen der soeben gegrundeten Munchner Lichtspielkunst Emelka Dabei handelte es sich zum Teil um Adaptionen von Heimatromanen Ludwig Ganghofers Gelegentlich steuerte sie zu ihren Filmen auch die Drehbucher bei 1921 lernte Thea Steinbrecher bei den Dreharbeiten zu Sterbende Volker den Regisseur Robert Reinert 1872 1928 kennen den sie im November 1927 heiratete 2 Bereits 1922 war ihre filmische Tatigkeit beendet Nach dem Tod ihres Ehemannes verlegte sie sich auf das Verfassen von Horspielen fur den Bayerischen Rundfunk ab 1933 Reichssender Munchen und schrieb Artikel fur die Bayerische Funkwoche 3 Zuletzt in Rimsting am Chiemsee wohnhaft starb Thea Steinbrecher Ende November 1947 an den Folgen eines Darmkarzinoms im Klinikum rechts der Isar in Munchen 4 Filmografie Bearbeiten1913 Ach wie ist s moglich dann 1914 Das Heldenmadchen aus den Vogesen 1915 Gustls Seitensprung 1916 Der Lautenmacher von Mittenwald 1916 Seine schwache Stunde Kurzfilm 1917 Die Forsterloni 1917 Onkel Tobias als Tugendwachter 1918 Der Jager von Fall 1918 Der Friedl vom Hochland 1918 Im Laden nebenan 1919 Kunstlerspesen 1919 Keck muss man sein auch Drehbuch 1919 Die nicht sterben durfen 1919 Gewitter im Mai 1919 Der Edelweisskonig 1919 Foxtrott Papa auch Drehbuch 1920 Der Ochsenkrieg 1920 Der Klosterjager 1921 Der Mann im Salz 1921 Die Trutze von Trutzberg 1922 Sterbende Volker zwei Teile Literatur BearbeitenHans Richter Hrsg Filmstern Richters Handbuch der Schauspieler Regisseure und Schriftsteller des Films Kinojahrbuch Band 4 Hans Hermann Richter Verlag Berlin Wilmersdorf 1921 1922 ZDB ID 1342234 0 S 98 Weblinks BearbeitenThea Steinbrecher in der Internet Movie Database englisch Thea Steinbrecher bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Stadtarchiv Munchen Geburtsregister Standesamt Munchen I Nr 4918 1884 online PDF 103 MB im Geburtseintrag wurde als Sterbejahr irrtumlich 1948 beigeschrieben Landesarchiv Berlin Heiratsregister Standesamt Berlin Wannsee Nr 44 1927 online auf Ancestry kostenpflichtig Bundesarchiv Akten der Reichsschrifttumskammer Personalakte Therese Reinert R 9361 V 20946 vgl Eintrag im Archivportal D Stadtarchiv Munchen Sterberegister Standesamt Munchen II Nr 3597 1947 vgl Namensverzeichnis zum Sterberegister 1947 PDF 127 MB Normdaten Person GND 1062240294 lobid OGND AKS VIAF 311700771 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinbrecher TheaALTERNATIVNAMEN Steinbrecher Theresia Geburtsname Halbgebauer Theresia Ehename Reinert ThereseKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin bei Buhne und Film sowie Drehbuch und HorspielautorinGEBURTSDATUM 9 Juli 1884GEBURTSORT Munchen Konigreich Bayern Deutsches ReichSTERBEDATUM 29 November 1947STERBEORT Munchen Bayern Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thea Steinbrecher amp oldid 236743507