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Robert Leibbrand 1 Mai 1901 in Stuttgart 25 Januar 1963 in Ost Berlin war ein deutscher Politiker der KPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp GrabstatteLeibbrand Sohn eines Strassenbahnarbeiters war von 1923 bis 1929 ZK Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands nachdem er bereits ab 1922 hauptamtlicher Sekretar der Bezirksleitung in Ostpreussen war Nach Auseinandersetzungen mit Kurt Muller und Heinz Neumann schied er aus der KJD Fuhrung aus Nachdem er zunachst arbeitslos war wurde er 1931 Redakteur im Verlag fur Literatur und Politik in Berlin Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er in den Konzentrationslagern Natzweiler Struthof und Buchenwald inhaftiert Nach 1945 war Leibbrand der umgehend zur Fuhrungsspitze der wurttembergischen Kommunisten gehorte ab 1949 1 Sekretar der Landesleitung also Landesvorsitzender der KPD in Wurttemberg Baden und wurde im Februar 1951 durch die Parteispitze abgelost weil ihm vorgeworfen wurde im Wahlkampf die sowjetische Linie in der Deutschlandpolitik nicht hinreichend vertreten zu haben Dem Deutschen Bundestag gehorte er seit dessen erster Wahl 1949 bis zum 26 Januar 1950 an Von 1946 bis zum 21 Januar 1950 gehorte er dem Landtag von Wurttemberg Baden an und war dort zeitweise Fraktionsvorsitzender Auch seine zweite Ehefrau Gertrud Strohbach mit der er spater in die DDR ubersiedelte war kurzzeitig 1951 1953 Mitglied des Bundestages In der DDR arbeitete Robert Leibbrand als stellvertretender Abteilungsleiter im Institut fur Marxismus Leninismus beim ZK der SED 1957 wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber 1 und 1961 mit dem Orden Banner der Arbeit ausgezeichnet 2 Seine Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Zentralfriedhofs Friedrichsfelde in Berlin Lichtenberg beigesetzt Veroffentlichungen BearbeitenBuchenwald Ein Tatsachenbericht zur Geschichte der deutschen Widerstandsbewegung Dokumente der Bosen Bd 2 Europa Verlag Stuttgart Das Revolutionsjahr 1848 in Wurttemberg Verlag Das Neue Wort Stuttgart 1948 Literatur BearbeitenLeibbrand Robert In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Karl Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Weblinks BearbeitenRobert Leibbrand bei landtag bw de Nachlass BArch NY 4170Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 7 Oktober 1957 Neues Deutschland 30 Mai 1961Normdaten Person GND 106332783 lobid OGND AKS LCCN nr98021380 VIAF 97995745 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leibbrand RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD MdLGEBURTSDATUM 1 Mai 1901GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 25 Januar 1963STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Leibbrand amp oldid 230039645