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Robert Goffin 21 Mai 1898 in Ohain Lasne 27 Juni 1984 in Genval war ein belgischer Anwalt und Schriftsteller bekannt als Autor des ersten Sachbuchs uber Jazz Aux Frontieres du Jazz 1932 Goffins Geburtshaus rechts Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenGoffin studierte am Athenaeum von Saint Gilles und Jura an der Freien Universitat Brussel Nebenbei veroffentlichte er schon 1918 Gedichte La rosare des soirs Kurz darauf entdeckte er uber Clement Pansaers den Dadaismus 1921 grundete er die Literaturzeitung La Lanterne sourde auch lud er Blaise Cendrars und Jean Cocteau nach Brussel ein 1922 publizierte er einen weiteren Gedichtband mit dem Titel Jazz Bands Vorwort Jules Romains viele weitere Gedichtbande folgten bis 1982 Im Jahr 1923 wurde er Anwalt am Berufungsgericht in Brussel 1928 heiratete er Nebenberuflich befasste er sich mit Jazz und veroffentlichte 1932 Aux Frontiers du Jazz Editions Sagittaire Paris das haufig als erstes ernstzunehmendes Werk zum Jazz angesehen wird noch vor den Buchern der Franzosen Hugues Panassie und Charles Delaunay Er war schon im Vorfeld der Besetzung durch die deutschen Truppen ein Gegner der Faschisten der sich fur die Aufgabe der Neutralitat Belgiens und Kampf an der Seite Frankreichs einsetzte Vor der Besetzung Belgiens emigrierte Goffin in die USA wo er sich als Schriftsteller betatigte Neben Romanen 1 veroffentlichte er ein von Leonard Feather ins Englische ubersetztes Jazzbuch Jazz from the Congo to the Metropolitan 1944 2 initiierte mit Feather den Esquire Jazz Award und gab mit Feather einen Jazzkurs an der New School for Social Research in New York City 1947 veroffentlichte er ein Buch uber Louis Armstrong Horn of Plenty 3 und 1946 uber New Orleans La Nouvelle Orleans capitale du Jazz Nach dem Krieg kehrte er nach Belgien zuruck wo er wieder am Berufungsgericht war Seit 1952 war er Mitglied der Koniglich Belgischen Akademie fur Franzosische Sprache und Literatur und 1971 deren Direktor 1956 wurde er Direktor des belgischen Pen Clubs Im Ruhestand zog er an den Genfersee 1979 und 1980 veroffentlichte er Erinnerungen Goffin kannte viele Literaten seiner Zeit Paul Delvaux und Paul Henri Spaak waren in seiner Jugend Klassenkameraden Spater war er mit Blaise Cendrars Jean Cocteau und Paul Eluard befreundet Literatur BearbeitenAlain Bosquet Robert Goffin Seghers Poetes d aujourd hui Paris 1966 Jean Marie Horemans Robert Goffin Institut Jules Destree Charleroi 1976 Marc Danval L insaisissable Robert Goffin De Rimbaud a Louis Armstrong Quorum Charleroi 1998 Weblinks BearbeitenRobert Goffin The Best Negro Jazz Orchestra 1934 er druckt seine Bewunderung fur Louis Armstrong und Duke Ellington aus PortratEinzelnachweise Bearbeiten Wie The White Brigade Doubleday 1944 das unter deutscher Besatzung im Ersten Weltkrieg in Belgien spielt Robert Goffin Walter E Schaap Leonard Feather Jazz from the Congo to the Metropolitan New York Da Capo Press 1975 bzw New York Doubleday Archive In franzosischer Ausgabe Histoire du Jazz Montreal 1946 New York Allen Towne and Heath 1947 archiveNormdaten Person GND 11674555X lobid OGND AKS LCCN n50033142 VIAF 116250485 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goffin RobertKURZBESCHREIBUNG belgischer AutorGEBURTSDATUM 21 Mai 1898GEBURTSORT Ohain Lasne STERBEDATUM 27 Juni 1984STERBEORT Genval Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Goffin amp oldid 223806198