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Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Maler Robert Budzinski Zum franzosischen Fussballspieler und funktionar siehe Robert Budzynski Robert Budzinski 5 April 1874 1 in Klein Schlafken im Kreis Neidenburg 27 Februar 1955 in Marburg 2 war ein deutscher Maler Graphiker und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften mit eigenen Illustrationen 3 Buchillustrationen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRobert Budzinski besuchte die Kunstakademien in Berlin und in Konigsberg Preussen und bildete sich technisch sehr vielseitig Budzinski schloss sich in seiner Berliner Zeit der Jugendbewegung des Wandervogels an Bis zum Zweiten Weltkrieg lebte und arbeitete er als freischaffender Kunstler mit seiner Familie in Konigsberg 3 Als Maler schuf er sowohl Landschaftsbilder wie Portrats als Grafiker kannte er sich eigentlich mit allen vorkommenden Techniken aus und so entstanden aus seiner Hand Lithographien Holzschnitte Radierungen auch mit der Kaltnadel und Holzschnitte In der Zeit des Nationalsozialismus gab er unter Mitarbeit seines Freundes des Zeichners Emil Stumpp der bereits seit 1933 Berufsverbot hatte die Zeitschrift Geister und Gespenster 4 heraus die mit Hilfe von Wachsmatrizen vervielfaltigt wurde Die beiden hatten bereits um 1925 gemeinsam Kunstmappen mit Zeichnungen von Ostpreussischen Burgen wie auch Ostpreussischen Typen erstellt Sein Nachlass befindet sich im Museum fur Kunst und Kulturgeschichte Marburg Bei den Wandervogeln lernte er Erika Stern 1886 1992 kennen mit der er seit Anfang der 1920er Jahre immer wieder zusammenlebte Nach der gemeinsamen Flucht aus Ostpreussen lebten sie bis zum Tod Budzinkis gemeinsam in Marburg Erika Stern forderte seine Kunst indem sie ihn mit Kunstlern in Hessen bekannt machte Sie selbst ist auf vielen seiner kunstlerischen Werke abgebildet 5 Fur seine Familie baute Robert Budzinski ein Haus in Warburg Westfalen Schriften mit eigenen Illustrationen BearbeitenGeister und Gespensterbuch Die gebrauchlichsten Geister und Gespenster nach der Natur dargestellt fur Dichter Maler und Brautleute Matthes Hartenstein und Leipzig 1919 Der Geisterkonig Marchenspiel 1919 Sonnentage Matthes Hartenstein und Leipzig 1919 Glockenblume Ein Marchen Matthes Hartenstein und Leipzig 1919 Antlitz der Menschheit Matthes Hartenstein und Leipzig 1921 Schatten Holzwarth Bad Rothenfelde 1922 Curi Neru Verlag Carl Reissner Dresden 1927 Der Mond fallt auf Westpreussen Verlag Carl Reissner Dresden 1928 Entdeckung Ostpreussens Verlag Carl Reissner Dresden 1929 Kehr um Der Bucherkreis Berlin 1930 Ostpreussen ruft Verlag Carl Reissner Dresden 1936 Konopka Verlag Geister und Gespenster Konigsberg 1936 Der Bar Teddy Verlag Geister und Gespenster Konigsberg 1937 Der Sieg des Lebens Auch ein Totentanz Sechs Holzschnitte mit einer Einfuhrung von Hanns Heeren Otto Dikreiter siebenter Druck fur Hanns Heeren und seine Freunde Hameln 1948Buchillustrationen BearbeitenIllustrationen fur den Verlag Erich Matthes Zweifausterdruck 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1919 Robert Budzinski Glockenblume 1919 Anton Dorfler Einige Wunder und Feste aus der Schule zu Wunnentor 1920 Carl Bechler Der vergessene Regenschirm 1920 Theodor Storm Waldwinkel 1920 Robert Budzinski Antlitz der Menschheit 1921 sonstige Illustrationen Hanns Muller Tagebuchblatter eines Unvollendeten Landfahrer Berlin Tempelhof 1924 Giordano Bruno Buch Hrsg von Richard Budzinski Wecker Uranus Verlag Max Duphorn Bad Oldesloe 1927 Ernst Wiechert Heinrich von Plauen Ein Roman aus der Vergangenheit des deutschen Ostens Zwei Bande Verlag Oswald Arnold Berlin 1942 Frieda Borbstadt Zwischen Memel und Danzig Verlag E Morgenroth Nachf Pillkallen o J Literatur BearbeitenBudzinski Robert In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 1 A D E A Seemann Leipzig 1953 S 344 Detlef Brennecke Hrsg Emil Stumpp Ein Zeichner seiner Zeit Dietz Berlin 1988 ISBN 3 8012 0135 X Fritz Kudnig Der Graphiker Robert Budzinski In Ostdeutsche Monatshefte Band 3 Nr 9 Dezember 1922 bibliotekaelblaska pl Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Robert Budzinski im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Nach seinem Tod wurde an der Universitat Marburg festgestellt dass er sich zeitlebens immer zwei Jahre junger gemacht hatte indem er sein Geburtsjahr mit 1876 angab siehe Hessisches Staatsarchiv Marburg HStAMR Best 915 Nr 5793 S 150 Digitalisat Selbstdarstellung mit Selbstportrat in Westermanns Monatsheft 147 vom November 1928 S 317 326 Memento des Originals vom 9 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www neidenburg de Salomo Friedlaender Mynona Grotesken II Gesammelte Schriften Books on Demand 2015 Digitalisat der Besprechung von Heft 1932 2 Erika s eigen Sitzender weiblicher Akt am Meer Budzinski Robert Buch antiquarisch kaufen A021y63g01ZZj Abgerufen am 2 Februar 2020 Normdaten Person GND 118903241 lobid OGND AKS LCCN nr2004008099 VIAF 74651666 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Budzinski RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Graphiker und AutorGEBURTSDATUM 5 April 1874GEBURTSORT Klein Schlafken Kreis NeidenburgSTERBEDATUM 27 Februar 1955STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Budzinski amp oldid 238030819