www.wikidata.de-de.nina.az
47 138111111111 9 1650833333333 Koordinaten 47 8 17 2 N 9 9 54 3 O CH1903 730960 222233RinquelleRinquelle im AugustLageLand oder Region Kanton St Gallen Schweiz Koordinaten 47 8 17 N 9 9 54 O 47 138111111111 9 1650833333333Rinquelle Schweiz RinquelleLage der QuelleGeologieGebirge WestalpenQuelltyp KarstquelleGestein KalksteinHydrologieFlusssystem RheinVorfluter Linth Limmat Aare Rhein NordseeSchuttung 2650 l sDie Rinquelle unterhalb des Bergdorfs Amden Kanton St Gallen Schweiz ist die grosste Karstquelle des Churfirsten Santis Gebietes und eine der grossten in Europa Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Schuttung 2 Geschichte 3 Geologie 4 Ausdehnung 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Schuttung BearbeitenDie Quelle befindet sich in den felsigen Hangen nordlich oberhalb des Walensees und entwassert das Gebiet zwischen dem Walensee und der Talschaft Toggenburg Hinter der Quelle befindet sich eine ausgedehnte Wasserhohle Die Befahrung der Hohle ist Hohlentauchern vorbehalten Die Quelle ist mehrmals pro Jahr trocken und es fliesst kein Wasser aus dem Hohlenportal Durchschnittlich schuttet die Rinquelle 2 650 Liter pro Sekunde 1 Bei Hochwasser betragt die Schuttung von 10 000 bis zu 20 000 Liter pro Sekunde In diesem Fall donnert das Wasser als imposanter Wasserfall uber eine rund 46 Meter hohe Felswand in die untere der drei Stufen der Seerenbachfalle hinunter Geschichte Bearbeiten nbsp Seerenbachfalle mit Rinquelle ganz unten von rechts nbsp Rinquelle und Seerenbachfalle vereintDer Eingangsbereich der Hohle wurde von Forschern erstmals im Jahr 1953 begangen Der erste Tauchvorstoss erfolgte 1959 Im Jahre 1963 ereignete sich bei einem weiteren Tauchvorstoss ein todlicher Unfall Im Jahre 1969 begann die Arbeitsgemeinschaft Rinquellenforschung sich mit der Hohle zu beschaftigen Ihr gelang es den Eingangsbereich zu uberwinden Es wurden Tauchdistanzen von bis zu 450 m erreicht 1972 wurde der Deutsche Jochen Hasenmayer beigezogen dem es ein Jahr spater gelang nach einer Tauchstrecke von 930 m in einem Nebengang aufzutauchen Damit war die Rinquelle die damals langste bekannte Unterwasserhohle Die Hauptforschungsperiode endete 1981 Geologie BearbeitenDie Hohle liegt uberwiegend im Betliskalk Unterkreide Die unterlagerte stauende Schicht besteht aus Globigerinen Mergel Tertiar Der Hohleneingang Quelle befindet sich im Bereich einer wenig ausgepragten Synklinale Ausdehnung BearbeitenDie Hohle hat eine vermessene Lange von 1920 m wovon sich uber 1800 m unter Wasser befinden Das Hohlensystem weist eine Hohendifferenz von 33 m auf Siehe auch BearbeitenListe von Karstquellen in der Schweiz HohlenforschungWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rinquelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zur Rinquelle Informationen zur Rinquelle Hohlentauchen in der Rinquelle Video Februar 2011 John Vonlanthen erforscht den downstream Einzelnachweise Bearbeiten Grundwasserbewirtschaftung im Kanton St Gallen S 16 1 2 Vorlage Toter Link www umwelt sg ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rinquelle amp oldid 237734805