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Rigobert von Reims auch Robert von Reims in Ribemont an der Aisne 743 in Gernicourt an der Aisne aus hohem frankischen Adelsgeschlecht stammend war zunachst Monch und dann Abt des Benediktiner Klosters Orbais 689 690 wurde er Bischof von Reims Er war ein enger Vertrauter des frankischen Hausmeiers Pippin des Mittleren und taufte dessen Sohn Karl Martell Von Konig Dagobert III erhielt er fur sein Bistum die Exemtion fur alle Abgaben und Dienste an das Konigtum und von Pippin erhielt er das Konigsgut Gernicourt an der Aisne als Eigengut geschenkt Wahrend der entscheidenden Phase des nach Pippins Tod ausgebrochenen Machtkampfes stellte er sich nicht auf die Seite Karl Martells und wurde deshalb von diesem 717 seines Amts enthoben in die Gascogne verbannt und durch Bischof Liutwin von Trier bzw dessen Sohn Milo von Trier ersetzt Zwar rehabilitierte ihn Karl Martell schon bald wieder aber Rigobert verzichtete auf eine Ruckkehr nach Reims und zog sich stattdessen auf sein Eigengut Gernicourt zuruck wo er als Einsiedler lebte und 743 starb Seine Gebeine wurden 864 nach Reims uberfuhrt und 872 in der dortigen Kirche Saint Thierry beigesetzt Teile kamen spater nach Paris Rigobert wurde heiliggesprochen Sein Gedenktag ist der 4 Januar Literatur BearbeitenRudolf Schieffer Die Karolinger 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Kohlhammer Stuttgart 2006 ISBN 3 17 019099 7 S 38 Kohlhammer Urban Taschenbucher 411 Ulrich Nonn Rigobert In Lexikon des Mittelalters Band 7 Verlag J B Metzler Stuttgart 2000 Sp 849 Weblinks BearbeitenHlg Robert von Reims franzosisch VorgangerAmtNachfolgerRieulBischof von Reims 689 717LiutwinNormdaten Person GND 1035493195 lobid OGND AKS VIAF 302531599 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rigobert von ReimsALTERNATIVNAMEN Robert von ReimsKURZBESCHREIBUNG Bischof von ReimsGEBURTSDATUM vor 689GEBURTSORT Ribemont an der AisneSTERBEDATUM 743STERBEORT Gernicourt an der Aisne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rigobert von Reims amp oldid 235245310