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Riedling ist ein Ortsteil der Gemeinde Oberschneiding im niederbayerischen Landkreis Straubing Bogen Bis 1920 bildete es eine selbststandige Gemeinde RiedlingGemeinde OberschneidingKoordinaten 48 48 N 12 36 O 48 79515 12 606421 Koordinaten 48 47 43 N 12 36 23 OEinwohner 81 25 Mai 1987 1 Eingemeindung 1 August 1920Eingemeindet nach OberpiebingRiedling Bayern Lage von Riedling in BayernDie Filialkirche St BartholomausDie Filialkirche St Bartholomaus Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Dorf Riedling liegt am Odbach etwa zwei Kilometer westlich von Oberschneiding Geschichte BearbeitenDer Ort Riedling entstand in der Zeit der bajuwarischen Landnahme Im Guterverzeichnis des Klosters Sankt Emmeram aus dem Jahr 1031 werden auch drei Huben in Ruodilinga erwahnt Um die Wende zum 13 Jahrhundert hiess der Ort Rudlinge Im Herzogsurbar von 1228 1241 fanden sich in Rvdilingen auch einige herzogliche Guter Im Herzogsurbar von um 1310 hiess der Ort Ruedling In der Guterbeschreibung des Landgerichtes Straubing von 1599 gehorte das nunmehrige Riedling zur Hauptmannschaft Niederschneiding Bei der Gemeindebildung kam Riedling 1818 zur Patrimonialgemeinde Oberpiebing bildete dann aber 1821 eine selbststandige Ruralgemeinde im Landgericht Straubing 1860 hatte die Gemeinde Riedling 330 Einwohner und 184 Gebaude in den Orten Aufham Ausserhienthal Matting Niederpiebing und Riedling Das Dorf Riedling selbst hatte damals 100 Einwohner 55 Gebaude und eine Kirche Zur Gemeinde Oberpiebing gehorten zu dieser Zeit nur Oberpiebing selbst und Kirchmatting Bei der Volkszahlung 1900 hatte die Gemeinde eine Flache von gut 1041 Hektar 326 Einwohner und sechs Orte der Weiler Pfaffenpoint gehorte jetzt auch zur Gemeinde 2 Am 1 August 1920 ging die Gemeinde Riedling in der Gemeinde Oberpiebing auf Bei deren Auflosung gelangte Riedling im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1 Mai 1978 zur Gemeinde Oberschneiding 1987 hatte Riedling 81 Einwohner Sehenswurdigkeiten BearbeitenFilialkirche St Bartholomaus Sie stammt aus dem 18 Jahrhundert die Vorhalle aus dem 19 Jahrhundert Literatur BearbeitenWolfgang Freundorfer Straubing Landgericht Rentkastenamt und Stadt Historischer Atlas von Bayern I XXXII Munchen 1974 ISBN 3 7696 9879 7 Digitalisat Wilhelm Heinrich Riehl Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band I Oberbayern und Niederbayern 1860Weblinks BearbeitenRiedling in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 238 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 617 Digitalisat Ortsteile von Oberschneiding Buchling Eglsee Fierlbach Grafling Grossenpinning Hienhart Holldorf Kleinpinning Kleintaiding Lichtenberg Lichthof Lichting Lohhof Meindling Munchsdorf Munchshofen Neubuchling Neuhausen Niederschneiding Niederwalting Noisling Oberschneiding Padering Peinkofen Rainting Reissing Rennerhof Riedling Schierlhof Schnatting Siebenkofen Strahberg Taiding Wolferkofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Riedling Oberschneiding amp oldid 232047804