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Reinhard Frieling 15 Juni 1936 in Dortmund ist ein deutscher evangelischer Theologe Er war von 1981 bis 1999 Direktor des Evangelischen Bundes und Leiter des Konfessionskundlichen Instituts in Bensheim Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur das er 1955 am Humanistischen Stadtgymnasium in Dortmund ablegte studierte Frieling Evangelische Theologie in Marburg Munster sowie an der Okumenischen Hochschule des ORK in Bossey bei Genf Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied des Marburger 1 und des Munsterschen Wingolfs Nach seinem Vikariat in der Evangelischen Kirche von Westfalen 1960 1963 wurde er 1963 ordiniert und wirkte bis 1967 als Berufsschulpfarrer der Vereinigten Kirchenkreise Dortmund und Lunen 1967 promovierte er an der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster mit einer Arbeit uber die Bewegung fur Glauben und Kirchenverfassung Danach arbeitete er als Okumene und Lateinamerikareferent des Konfessionskundlichen Instituts des Evangelischen Bundes in Bensheim 1976 wechselte er als Pfarrer in die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau wo er neben seiner Arbeit im Konfessionskundlichen Institut in der Okumeneabteilung der Kirchenverwaltung in Darmstadt beratend tatig war 1981 wurde Frieling Direktor des Evangelischen Bundes und Leiter des Konfessionskundlichen Institutes Daneben wirkte er unter anderem seit 1988 als Honorarprofessor fur Systematische und Okumenische Theologie an der Philipps Universitat Marburg Von 1983 bis 2002 war Reinhard Frieling Mitglied der EKD Synode Er nahm an allen Vollversammlungen des Okumenischen Rates der Kirchen von 1968 in Uppsala bis 2006 in Porto Alegre teil Zwischen 1993 und 1998 gehorte er der Gemeinsamen Arbeitsgruppe des ORK und der romisch katholischen Kirche an Reinhard Frieling trat 1999 in den Ruhestand Veroffentlichungen Bearbeiten Auswahl Die Bewegung fur Glauben und Kirchenverfassung 1910 1937 Kirche und Konfession Bd 16 Gottingen 1970 Dissertation Okumene in Deutschland Ein Handbuch der interkonfessionellen Zusammenarbeit in der Bundesrepublik Gottingen 1970 Katholisch und Evangelisch Informationen uber den Glauben Bensheimer Hefte 46 Gottingen 1973 1 Auflage mit Ernst Albert Ortmann 1980 9 Aufl 2007 Der Weg des okumenischen Gedankens Eine Okumenekunde Zugange zur Kirchengeschichte Bd 10 Gottingen 1992 Serbo kroatische Ubersetzung Put ekumenske misli Uvod u ekumenologiju Bibliotheca Flaciana Zagreb 2009 Amt Laie Pfarrer Priester Bischof Papst Okumenische Studienhefte 13 Bensheimer Hefte 99 Gottingen 2002 Im Glauben eins in Kirchen getrennt Visionen einer realistischen Okumene Bensheimer Hefte 106 Gottingen 2006Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Reinhard Frieling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Reinhard Frieling Abgerufen am 18 November 2014 Wurdigung auf der Seite des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 18 November 2014 abgerufen am 18 November 2014 Stephan Cezanne Lotse der Okumene Reinhard Frieling wird 70 Jahre alt 13 Juni 2006 abgerufen am 18 November 2014 epd Meldung Autorenseite bei Vandenhoeck amp Ruprecht Abgerufen am 18 November 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Reinhard Frieling Festakademie im Furstensaal des Landgrafenschlosses in 150 Jahre Marburger Wingolf Ruckblick auf die Festtage Marburg 1997 S 88 91Normdaten Person GND 121278131 lobid OGND AKS LCCN n84189385 VIAF 69780479 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frieling ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 15 Juni 1936GEBURTSORT Dortmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Frieling amp oldid 229834236