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Der Reichenbach ist ein fast 10 km langer linker und insgesamt nordlicher Zufluss der Aich Er durchfliesst oder begrenzt auf seinem Lauf die Landkreise Boblingen und Esslingen im mittleren Baden Wurttemberg ReichenbachReichenbachursprungReichenbachursprungDatenGewasserkennzahl DE 238184Lage Schonbuch und Glemswald Glemswald Glemswald Randhohen Schonbuch Nordlicher SchonbuchBaden Wurttemberg Landkreis Esslingen Stadt Leinfelden Echterdingen Stadt Filderstadt Landkreis Boblingen Stadt Boblingen Gde Steinenbronn Stadt WaldenbuchFlusssystem RheinAbfluss uber Aich Neckar Rhein NordseeZusammenfluss von Schmellbach und Mahdenbach nordwestlich von Musberg vor dem trennenden Sporn Sindelfinger Spitz48 41 48 N 9 6 27 O 48 696601 9 107561 408 9Quellhohe 408 9 m u NHN LUBW 1 Mundung sudlich der Burkhardtsmuhle48 633515 9 17183 328 5 Koordinaten 48 38 1 N 9 10 19 O 48 38 1 N 9 10 19 O 48 633515 9 17183 328 5Mundungshohe 328 5 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied 80 4 mSohlgefalle 8 1 Lange nur Reichenbach 9 9 km LUBW 2 mit Schmellbach 13 3 km LUBW 2 mit Mahdenbach 13 3 km LUBW 2 Einzugsgebiet 26 514 km LUBW 3 Abfluss 1 AEo 26 12 km an der Mundung MQMq 196 l s7 5 l s km ReichenbachmundungReichenbachmundung Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Schutzgebiete 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Andere Belege 4 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Reichenbach entsteht auf etwa 409 m u NHN durch den Zusammenfluss von Schmellbach und Mahdenbach sudlich des Sindelfinger Spitzes Der etwa 2 6 km lange Schmellbach entsteht bei Stuttgart Rohr und fliesst dem Reichenbach von Norden zu der etwa 3 3 km lange Mahdenbach entsteht im Waldgebiet Beckenhaule ostlich von Boblingen und fliesst dem Reichenbach von Westen zu Von dort fliesst der Reichenbach in uberwiegend sudlicher Richtung durch die oder am Rand der Gebiete der Kommunen Boblingen Leinfelden Echterdingen Steinenbronn Filderstadt und Waldenbuch Sudlich der Burkhardtsmuhle auf dem Stadtgebiet von Waldenbuch mundet er auf 328 5 m u NHN von links und zuletzt Norden in die Aich Am Ende seines 9 9 km langen Weges mit mittlerem Sohlgefalle von 8 1 mundet er etwa 80 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs Die Schaich durchfliesst in uberwiegend ostlicher Richtung den Naturraum Nordlicher Schonbuch ein bergiges Waldgebiet des suddeutschen Keuperberglandes Sein Ursprung liegt in den Gelmswald Randhohen 2 Das Reichenbachtal ist landlaufig wegen der hohen Anzahl an Wassermuhlen als Siebenmuhlental bekannt Einzugsgebiet Bearbeiten Der Reichenbach entwassert ein ca 26 5 km grosses Gebiet am Rande des Naturraums Schonbuch und Glemswald Sein hochster Punkt liegt im Norden auf ca 531 m u NHN am Wasserhochbehalter am Ortsrand von Stuttgart Rohr Zuflusse und Seen Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen vom Ursprung zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Seeflache LUBW 4 Einzugsgebiet LUBW 5 und Hohe LUBW 6 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Reichenbachs auf 408 9 m u NHN LUBW 1 am Zusammenfluss seiner beiden Oberlaufe westlich des Dorfes Musberg von Leinfelden Echterdingen Schmellbach linker Hauptstrang Oberlauf von Nordwesten 3 3 km und 3 1 km Entsteht auf etwa 490 m u NHN im Sindelfinger Waldgewann Eichgern nahe der A 8 wenig ausserhalb des sudlichen Gemarkungsrandes von Stuttgart Rohr Mahdenbach rechter Nebenstrang Oberlauf von Westsudwesten 3 4 km und 4 3 km Entsteht auf etwa 488 m u NHN am Rand einer Lichtung im Boblinger Beckenhaule Weilerwaldgraben von links und insgesamt Westnordwesten auf unter 390 m u NHN am Wohnplatz Maulesmuhle von Leinfelden Echterdingen 2 3 km und 1 9 km Entsteht auf etwa 490 m u NHN zwischen Leinfelden Oberaichen und Musberg als zunachst ostlich laufender Feldweggraben Eschbach von rechts und Westen auf etwa 385 m u NHN vor der Klaranlage von Musberg 2 4 km und 2 1 km Entsteht auf etwa 470 m u NHN etwas ostlich unterhalb der Hauslesplatteneiche auf dem Hohenwart Besenfeldgraben von links und Westnordwesten auf 398 8 m u NHN LUBW 1 im Wald ca 0 6 km westlich der Maulesmuhle 0 7 km und ca 0 8 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 424 m u NHN wenig sudlich der Musberger Tennishalle auf dem Hauberg Kesselbach von rechts und Sudwesten auf etwa 391 m u NHN gleich nach der Seebruckenmuhle von Leinfelden 0 8 km und 0 4 km Entsteht auf etwa 450 m u NHN am Hang des Kessels nordlich von Steinenbronn im Wald nbsp Passiert auf etwa 368 m u NHN zwei Teiche rechts am Lauf unmittelbar vor der Schlosslesmuhle von Leinfelden zusammen 0 3 ha Sahebach von links und Nordosten auf etwa 350 m u NHN am Wohnplatz Walzenmuhle von Leinfelden Echterdingen Stetten auf den Fildern 1 3 km und 0 5 km Entsteht auf etwa 466 m u NHN am westlichen Siedlungsrand von Stetten und passiert noch in der Flur die Quelle Solbrunnen Grableswiesenbach von links und Nordosten auf etwa 354 m u NHN zwischen der Walzenmuhle und der Kochenmuhle von Stetten 1 2 km und 0 7 km Entsteht auf etwa 455 m u NHN am Wanderheim sudlich von Stetten Ramsklingenbach von links und insgesamt Osten auf etwa 349 m u NHN kurz nach der Kochenmuhle 1 9 km und ca 2 0 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 450 m u NHN westlich der Sportplatze von Plattenhardt im Waldgewann Tetschleren Auf langer Strecke unbestandiger oder unterirdischer Durchfluss Abfluss des Barensees von links und Osten auf etwa 355 m u NHN an der unteren Hangwaldgrenze ca 0 9 km LUBW 8 und uber 0 2 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 437 m u NHN im Waldgewann Ramsklinge nbsp Speist auf 415 m u NHN im Waldgewann Dornwald den Barensee 1 2 ha Mundung des Reichenbachs auf 328 5 m u NHN LUBW 1 von links in die Aich an den Burkhardtsmuhle Der Reichenbach ist ab dem Zusammenfluss seiner Oberlaufe 9 9 km lang zusammen mit seinem linken Oberlauf Schmellbach oder seinem rechten Oberlauf Mahdenbach jeweils 13 3 km und er hat ein 26 5 km LUBW 3 grosses Einzugsgebiet Schutzgebiete BearbeitenDer Reichenbach fliesst im Abschnitt zwischen Seebruckenmuhle und Burkhardtsmuhle durch das Naturschutzgebiet Siebenmuhlental Das Reichenbachtal liegt zudem im Landschaftsschutzgebiet Glemswald und im FFH Gebiet Glemswald und Stuttgarter Bucht Zudem durchfliessen oder passieren der Bach und seine Quellflusse zahlreiche flachenhafte Naturdenkmale LUBW 9 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Reichenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c d e Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Andere Belege Bearbeiten Abfluss BW Daten und Karten Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichenbach Aich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Reichenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Reichenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7220 Mohringen von 1929 7320 Boblingen von 1900 7321 Neuhausen auf den Fildern von 1899 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichenbach Aich amp oldid 239363102