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Regenbogen war eine Rockband aus Ost Berlin die im Mai 1977 gegrundet wurde Nach mehreren Umbesetzungen nannte sie sich im Jahre 1986 Pharao und entwickelte sich zu einer bedeutenden Heavy Metal Band in der Deutschen Demokratischen Republik 1 PharaoAllgemeine InformationenGenre s Rock Hard Rock Heavy MetalGrundung 1977 als Regenbogen1986 als Pharao 2006Auflosung 1991Website www pharao rockband deGrundungsmitgliederGesang Schlagzeug Lutz BrauerGitarre Detlef BrauerGesang Ralf Bursy 2022Keyboard Gesang Christian WeiseBass Gesang Wolfgang HoffmannAktuelle BesetzungGesang Jacky Lee Man Reinhard Lehmann Gitarre T R YorgBass Steven FloydSchlagzeug Lars Thomas Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Charakteristik 3 Diskografie als Pharao 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde im Mai 1977 als Amateurband gegrundet und ging aus einer Schulerband hervor die vorwiegend Titel von Uriah Heep und Deep Purple nachspielte Bereits wenige Wochen nach ihrer Grundung erhielt sie das Pradikat Sonderstufe zuerkannt Auftritte bei der Veranstaltung Berlin Knuller im Palast der Republik und anderen Grossveranstaltungen machten Regenbogen bekannt Anfang 1978 wurden die ersten eigenen Titel der Band Eingebildet Traume Spiegelbild Der alte Mann beim Rundfunk produziert 2 1979 gelang Regenbogen mit dem Titel Du machst mich verliebt der erste Hit 3 Im selben Jahr verliess Ralf Bummi Bursy die Band der den Stil massgeblich gepragt hatte Bursy spielte fortan bei Keks und ab 1982 bei Prinzip Kurze Zeit spater holte er den Regenbogen Gitarristen Detlef Brauer zu Keks Als auch der Bassist ausschied und zu Berluc ging erfolgte eine kurze musikalische Pause Noch im selben Jahr formierte Bandleader Lutz Brauer die Band neu und man spielte fortan in folgender Besetzung Lutz Brauer Schlagzeug Ralf Imme Gesang Jorg Powileit Gitarre Andreas Andy Schwendemann Gitarre und Robert Hanke Bass 1984 gelangte die Band mit ihrem Titel Eiskalt in die Charts und erreichte auf Anhieb Platz 2 der Beatkiste von Stimme der DDR 4 Im selben Jahr fusionierte Regenbogen mit der von Reinhard Lehmann Michael Jurischk und Franky Miller gegrundeten Band Countdown Ende 1985 schied Schwendemann aus der Band aus und wechselte zu Mephisto Die Veranderung des musikalischen Stils veranlasste die Mitglieder 1986 zu einem Namenswechsel Unter dem Namen Pharao entwickelte sich die Band zu einer der beliebtesten Heavy Metal Bands in der DDR Anfang 1987 waren nur noch die Countdown Grunder in der Band verblieben Neu hinzugekommen waren Detlef Dutziak Bass und Michael Sundermann Gitarre von Formel I Der DDR Jugendsender DT64 schnitt das erste Live Konzert der neuen Band vollstandig mit was ein Novum in der Rockgeschichte der DDR war Der Hohepunkt in der Geschichte der Band war ein gemeinsames Konzert im Februar 1988 mit Uriah Heep in der Ost Berliner Werner Seelenbinder Halle Als die Band wegen ihrer deutschsprachigen Texte zunehmend Schwierigkeiten mit den DDR Kulturfunktionaren bekam entschloss man sich nur noch englisch zu singen Das wiederum hatte zur Folge dass sie von den DDR Medien gemieden wurde Doch wegen der haufigen Live Auftritte und einer Tournee durch Osteuropa blieb die Band bei den Hard Rock Fans Publikumsliebling Schliesslich verliess Reinhard Lehmann 1989 die DDR und ging nach Stuttgart Nach dem Fall der Berliner Mauer folgten ihm die ubrigen Bandmitglieder und die Band konnte 1990 endlich das erste Album veroffentlichen Wegen rechtlicher Schwierigkeiten mit der Plattenfirma und daraus entstandenen finanziellen Problemen wurde Pharao 1991 aufgelost Die Band meldete sich 2006 auf dem Wacken Open Air WOA zuruck 2007 spielte die Band erneut auf dem WOA und veroffentlichte die Best Of Doppel CD Anthology 2006 1986 und ging mit der britischen Band Saxon auf Tour 2010 erschien das Album Road to Nowhere bei SAOL mit Gasten wie Biff Byford Paul Quinn Saxon und Tom Angelripper Sodom Charakteristik BearbeitenRegenbogen wandte sich anfangs mit ihrem liedhaften melodiebetonten Rock und einer eigens einstudierten Buhnenshow an ein vorwiegend jugendliches Publikum Nach der Umbesetzung der Band im Jahre 1979 wurde der Sound zunehmend harter und Regenbogen profilierte sich neben Formel I und Biest als bedeutende Hard Rock Band in der DDR Diskografie als Pharao Bearbeiten1990 Bad Boys from East Album 2001 Virus X EP 2007 Anthology Doppel CD 2010 Road to Nowhere Album Literatur BearbeitenGotz Hintze Rocklexikon der DDR Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 1999 ISBN 3 89602 303 9 Siehe auch BearbeitenMusik der DDRWeblinks BearbeitenOffizielle Website von Pharao Regenbogen bei Discogs Pharao bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Interview mit Bummi Bursy Memento vom 15 April 2010 im Internet Archive Wolfgang Friedrich Regenbogen In Melodie und Rhythmus Berlin Ost Heft 9 1978 ostbeat de Memento vom 28 Mai 2013 im Internet Archive ostbeat de Memento vom 9 Januar 2012 im Internet Archive Normdaten Korperschaft GND 5182037 7 lobid OGND AKS VIAF 139224596 Anmerkung Die Band Pharao hat die GND 16169394 5 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regenbogen Band amp oldid 220263410