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Rutschdorf ist ein Ortsteil von Hardheim im Neckar Odenwald Kreis RutschdorfGemeinde HardheimWappen von RutschdorfKoordinaten 49 38 N 9 25 O 49 641388888889 9 4155555555556 391 Koordinaten 49 38 29 N 9 24 56 OHohe 391 mFlache 3 02 km Einwohner 44 31 Mrz 2023 1 Bevolkerungsdichte 15 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 74736Vorwahl 06283Rutschdorf 2011 von Guggenberg kommendRutschdorf 2011 von Guggenberg kommend Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Herkunft des Ortsnamens 3 Geschichte 4 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenRutschdorf liegt am nordostlichen Rand des Neckar Odenwald Kreises in Baden Wurttemberg Die nordwestliche Ortsgrenze bildet zu Guggenberg einem Ortsteil der Gemeinde Eichenbuhl Landkreis Miltenberg mit die Landesgrenze zwischen Baden Wurttemberg und Bayern Herkunft des Ortsnamens Bearbeiten1365 wird der Ort als Ruczeldorf Dorf des Ruzilo Rudolf bezeichnet weiter als Ruocessdorffe 1395 oder Ruocelsdorf 1415 Rutschdorf hat sinngemass die gleiche Herkunft des Namens wie Russelsheim am Main Geschichte BearbeitenRutschdorf entstand als hochmittelalterlicher Rodungsweiler und war ursprunglich im Besitz des Klosters Amorbach Die Herrschaftsrechte gingen in rasch wechselnder Folge unter anderem an die Herren von Ehrenberg von Helmstatt Zobel von Giebelstadt 1632 fiel Rutschdorf mit dem Aussterben derer von Rosenberg als deren Lehen an das Hochstift Wurzburg heim Grundherren wurden dann die Herren von Hatzfeld Als dieses Geschlecht erlosch kam der Ort 1765 in den Besitz des Klosters Bronnbach die es pfandweise von den Freiherren Zobel von Giebelstadt erwarben Im Zuge der Sakularisation gelangte Rutschdorf 1803 an die Fursten von Lowenstein Wertheim Rosenberg und damit 1806 zum Grossherzogtum Baden Der in nordostlicher Richtung etwa zwei Kilometer Luftlinie entfernt an der Erf gelegene Breitenauer Hof der mindestens seit 1820 zu Rutschdorf gehorte wurde am 1 April 1924 abgetrennt und nach Hardheim eingegliedert Von 1935 bis 1945 war Rutschdorf zusammen mit Dornberg und Vollmersdorf nach Wettersdorf eingemeindet 2 1975 erfolgte die Eingemeindung nach Hardheim Wappen BearbeitenDas ehemalige Wappen von Rutschdorf zeigt eine goldene Pflugschar auf blauem Grund Es ist bereits im Gerichtssiegel im ausgehenden 18 und im 19 Jahrhundert zu finden Die Festlegung der Ortswappenfarben erfolgte 1908 durch das Generallandesarchiv nbsp Brunnen mit Jahreszahl 1612Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenIm unteren Bereich des Dorfs befindet sich ein im Renaissancestil gehaltener Ziehbrunnen mit der Jahreszahl 1612 Das Filialkirchlein St Wendelin wurde 1703 erbaut Der Altar stammt vom Kloster Bronnbach Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenRutschdorf ist ein primar landwirtschaftlich gepragter Ort Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Gemeinde HardheimWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rutschdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rutschdorf Web Seite der Gemeinde HardheimEinzelnachweise Bearbeiten www hardheim de Zahlen Daten amp Fakten Landeskunde entdecken online Rutschdorf LEO BW abgerufen am 18 Februar 2015 Ortsteile von Hardheim Bretzingen Dornberg Erfeld mit Erfelder Muhle Gerichtstetten mit Helmstheim Hardheim mit Baracken Breitenau Neumuhle Rudental und Wohlfahrtsmuhle Rutschdorf Schweinberg Vollmersdorf Normdaten Geografikum GND 7831647 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rutschdorf amp oldid 236496146