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Quickborn ist der grosste Ortsteil der Gemeinde Gusborn im niedersachsischen Landkreis Luchow Dannenberg Das Dorf liegt 3 km nordwestlich von Gross Gusborn Nordlich verlauft die B 191 die Elbe fliesst nordlich 3 km entfernt vorbei Der Ort liegt am Nordwestrand der sandigen uberwiegend mit Kiefernforst bewachsenen Langendorfer Geestinsel nach Norden fallt diese recht steil zur feuchten Niederung der Elbaue ab QuickbornGemeinde GusbornKoordinaten 53 6 N 11 12 O 53 106615 11 202612 Koordinaten 53 6 24 N 11 12 9 OEinwohner 420Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 29476Vorwahl 05865Quickborn Landkreis Luchow Dannenberg Lage von Quickborn in Landkreis Luchow DannenbergKirche St Maria Magdalena SudseiteKirche St Maria Magdalena SudseiteEhem Windmuhle mit erneuerten Flugeln Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte Bebauung 2 Personlichkeiten 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bebauung BearbeitenDie denkmalgeschutzten Objekte des Dorfes sind in der Liste der Baudenkmale in Gusborn Quickborn im Einzelnen aufgefuhrt und teilweise bebildert Ursprunglich war der Kern Quickborns ein sehr dicht bebautes zweizeiliges Reihendorf Nach Grossbranden 1835 um 1853 54 sowie um 1862 63 erfolgten Ausdunnungen der Bebauung indem einzelne Hofe andernorts wiedererrichtet wurden Vor allem im Bereich der Dorfstrasse ist noch alte Bausubstanz aus dem 17 bis 19 Jh vorhanden darunter noch einzelne Torscheunen und diverse Niederdeutsche Hallenhauser Weiterhin pragt alter Eichenbestand das Ortsbild Spater erfolgten Ortserweiterungen nach Osten Am Kosakenberg und Neubaugebiet sudlich davon sowie nach Sudwesten entlang der Strasse Am Muhlenberge Dort befindet sich auch noch eine heute nicht mehr funktionstuchtige Paltrockwindmuhle wohl aus dem spaten 18 Jh 1 Die evangelische Kirche St Maria Magdalena ist ein rechteckiger barocker Saalbau aus Backstein der ein Mansarddach tragt Sie wurde ab dem Jahr 1777 erbaut Ihr wuchtiger Westturm stammt im Kern aus dem Mittelalter Die Ausstattung mit Kanzelaltar die wohl aus dem Jahr 1784 stammt wirkt einheitlich Beim Einbau einer Tonnendecke im Jahr 1960 wurde das zweite Emporengeschoss entfernt 2 Hauptartikel St Maria Magdalena Kirche Quickborn Am 1 Juli 1972 wurde Quickborn in die Gemeinde Gusborn eingegliedert 3 Personlichkeiten BearbeitenCarl Friedrich Christoph Heinrichs 1798 1881 in Quickborn geborener evangelischer Pfarrer und Konsistorialrat der Lippischen LandeskircheSiehe auch BearbeitenListe der Siedlungen des Landkreises Luchow Dannenberg Andere Dorfer und landliche BautenWeblinks BearbeitenQuickborn auf der Website der Gemeinde Gusborn Fotos aus Quickborn auf wendland archiv deEinzelnachweise Bearbeiten Falk Reimar Sanger Bearb Landkreis Luchow Dannenberg In Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Baudenkmale in Niedersachsen Band 21 Friedrich Vieweg amp Sohn Braunschweig 1986 ISBN 3 528 06206 1 S 108 109 QUICKBORN Gem Gusborn Kr Luchow Dannenberg Ev Kirche ehem St Maria Magdalena In Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bremen Niedersachsen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1992 ISBN 3 422 03022 0 S 1103 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 231 Ortsteile der Gemeinde Gusborn Gross Gusborn Klein Gusborn Quickborn Siemen Sipnitz Zadrau Normdaten Geografikum GND 1161222502 lobid OGND AKS VIAF 388152932532809830008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Quickborn Gusborn amp oldid 215178279