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Priesterath ist ein Ortsteil der Stadt Juchen im Rhein Kreis Neuss in Nordrhein Westfalen Der ursprungliche Ort wurde 1984 bis 1989 umgesiedelt da er dem Braunkohletagebau Garzweiler weichen musste Lage des ehemaligen sowie des umgesiedelten Ortes Priesterath im Rheinischen Braunkohlerevier Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Alt Priesterath 1 2 Neu Priesterath 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Alt Priesterath 2 3 Neu Priesterath 3 Baudenkmaler 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeografie BearbeitenAlt Priesterath Bearbeiten nbsp Alt Priesterath OrtsplanDer alte Ort war ein Strassendorf an der Strasse von Garzweiler nach Juchen Im Norden grenzte eine Siedlung welche heute nahe der Aussichtsplattform des Tagebaus liegt und zu Juchen gehort Im Westen grenzte der heute auch umgesiedelte Ort Alt Holz und die A44 Im Suden lagen das Gut Stolzenberg und Garzweiler Im Osten lagen die Dorfer Elfgen und Belmen Neu Priesterath Bearbeiten Der neue Ort grenzt im Suden an Juchen im Westen an Schaan im Norden an Kelzenberg und im Osten an den Umsiedlungsort Garzweiler Geschichte BearbeitenOrtsname Bearbeiten nbsp Priesterayd altere Schreibweise auf einer Karte von 1575 nbsp Priesterath Tranchotkarte von 1807Der Ortsname von Priesterath weist eine rath Endung auf welche auf einen Rodungsort aufmerksam macht wie sie vermutlich im 9 und 10 Jahrhundert gegrundet wurden Der Ortsname stammt wohl daher dass der Wald von Monchen also Priestern gerodet wurde Diese These wird auch durch eine Gemarkung an der ehemaligen Strasse von Belmen nach Garzweiler gestutzt Die Bezeichnung fur diese Gemarkung war Auf m Monch Alt Priesterath Bearbeiten Der alte Ort wurde wahrscheinlich im 9 oder 10 Jahrhundert als Rodungsort gegrundet Im 13 Jahrhundert besass Dietrich III von Myllendonk einen Lehnshofverband in Priesterath welchen er am 13 November 1262 vergrosserte Der zweite Sohn Gerlach verkaufte am 2 April 1274 die Hofe um Priesterath und andere an den Kolner Erzbischof Engelberth II Alt Priesterath musste von 1984 bis 1989 aufgrund des Tagebau Garzweiler umsiedeln Neu Priesterath Bearbeiten Priesterath ist innerhalb von Juchen zu suchen Fur Umsiedler aus Priesterath und Stolzenberg entstanden dort neue Wohngebiete mit den Strassennamen Priesterath und Stolzenberg Der Mittelpunkt von Neu Priesterath bildete der Glockenturm mit den alten Glocken in unmittelbarer Nahe zum Burgerhaus 2010 wurde der Glockenturm durch Brandstiftung zerstort Es wurde ein neuer Turm mit neuer Glocke errichtet welcher 2010 geweiht wurde 1 Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Juchen nbsp Glockenturm Klauth Kreuz von 1846 Glocke Denkmal und Buergerhaus nbsp Historisches Klauth Kreuz in Priesterath von 1846 nbsp Denkmal von Priesterath rechts vor dem BurgerhausEinzelnachweise Bearbeiten Brandstiftung am GlockenturmWeblinks Bearbeitenhttp www priesterath stolzenberg de Geschichte51 1082 6 5033 Koordinaten 51 6 29 5 N 6 30 11 9 O Ortsteile von Juchen Bestehende Ortsteile Aldenhoven Bedburdyck Damm Durselen Garzweiler Gierath Gubberath Hackhausen Herberath Hochneukirch Holz Hoppers Juchen Kamphausen Kelzenberg Murmeln Neuenhoven Otzenrath Spenrath Priesterath Rath Schaan Schlich Stessen Waat Wallrath Wey Ehemalige Ortsteile Alt Garzweiler Alt Holz Alt Otzenrath Alt Priesterath Alt Spenrath Stolzenberg Normdaten Geografikum GND 7765633 7 lobid OGND AKS VIAF 247806131 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Priesterath amp oldid 229919949