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Pirmin August Lindner OSB 17 Dezember 1848 in Innsbruck 27 Februar 1912 in Salzburg war ein osterreichischer Benediktiner und Ordenshistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenAugust Lindner ging in Innsbruck und Meran zur Schule und studierte von 1868 bis 1875 Theologie in Brixen und Trient Nach der Priesterweihe 1872 war er Seelsorger in Tirol in Scharnitz Schwaz Tosens Telfes im Stubai Oberperfuss Gotzens und Thaur 1885 trat er in das Benediktinerstift St Peter in Salzburg ein und erhielt den Ordensnamen Pirmin Ab 1901 war er Bibliothekar des Klosters Lindner der bereits vor seinem Ordenseintritt uber die Benediktiner veroffentlicht hatte stellte sein Leben in den Dienst der Ordensgeschichte zu der er 46 wissenschaftliche Werke davon 21 Professbucher klosterliche Personalverzeichnisse publizierte Anregungen fur seine Forschungsinteressen erhielt er von Stephan Prantner 1782 1873 aus dem Stift Wilten Leodegar Ineichen 1810 1876 letzter Abt von Kloster Rheinau sowie Amand Thomas Aloys Jung 1814 1889 Bibliothekarsvorganger in St Peter Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Schriftsteller und die um Wissenschaft und Kunst verdienten Mitglieder des Benediktiner Ordens im heutigen Konigreich Bayern vom Jahre 1750 bis zur Gegenwart 2 Bde Regensburg Manz 1880 XIII 316 VIII 303 89 Seiten Die Aufhebung der Kloster in Deutschtirol 1782 1787 Ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph s II Innsbruck Wagner 1886 485 Seiten Die Abte und Monche der Benediktiner Abtei Tegernsee von den altesten Zeiten bis zu ihrem Aussterben 1861 und ihr literarischer Nachlass Familia S Quirini in Tegernsee 2 Bde Munchen Verlag des Historischen Vereins von Oberbayern 1897 318 113 Seiten Verzeichnis der Abte und Monche des ehemaligen Benediktiner Stiftes Heilig Kreuz in Donauworth Mitteilungen des Historischen Vereins fur Donauworth und Umgegend 2 Jahrgang Donauworth Buchhandlung Ludwig Auer 1905 44 Seiten Monasticon Metropolis Salisburgensis antiquae cum supplemento Verzeichnisse aller Abte und Propste der Mannerkloster der alten Kirchenprovinz Salzburg Supplementum Verzeichnisse der Abte und Propste der Kloster der jetzigen Erzdiozese Wien nebst Nachtragen und Berichtigungen Munchen Salzburg Bregenz Kosel 1908 1913 634 46 Seiten Gallia Benedictina oder Ubersicht der am Beginne des XVIII Jahrhunderts bis zum Ausbruch der franzosischen Revolution 1789 in Frankreich noch bestandenen Manner und Frauen Abteien des Benediktiner Ordens Kempten Munchen Kosel 1909 62 Seiten Monasticon Episcopatus Augustani antiqui Verzeichnisse der Abte Propste und Abtissinnen der Kloster der alten Diozese Augsburg Kempten Kosel 1913 174 Seiten Germania monastica Klosterverzeichnis der deutschen Benediktiner und Cisterzienser Salzburg 1917 Augsburg Winfried Werk Ottobeuren Bayerische Benediktiner Akademie Historische Sektion 1967 185 Seiten ProfessbucherProfessbuch der Benediktiner Abtei St Peter in Salzburg 1419 1856 In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde 46 1906 S 1 328 Funf Professbucher suddeutscher Benediktiner Abteien Beitrage zu einem Monasticon benedictinum Germaniae 5 Bde Kempten Munchen J Kosel 1909 1910 1 Professbuch der Benediktiner Abtei Wessobrunn 1909 89 Seiten 2 Professbuch der Benediktiner Abtei Weingarten 1909 153 Seiten 3 Professbuch der Benediktiner Abtei Zwiefalten 1910 114 Seiten 4 Professbuch der Benediktiner Abtei Benediktbeuern 1910 193 Seiten 5 Professbuch der Benediktiner Abtei Petershausen Mit einem Anhang Die Abte und Religiosen der ehemaligen Benediktiner Reichsabtei Isny 1910 64 Seiten Literatur BearbeitenGerald Hirtner Der Ordenshistoriker P Pirmin Lindner 1848 1912 von Sankt Peter in Salzburg Leben Hauptwerk Perspektiven In Andreas Sohn Hrsg Benediktiner als Historiker Bochum 2016 S 125 144 Friedrich Karl Hermann Lindner P Pirmin August 1848 1912 Historiker In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 223 Friedrich Karl Hermann P Pirmin Lindner 1848 1912 In Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 91 1980 S 193 210 Stephan Haering Lindner Pirmin In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 5 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 043 3 Sp 86 87 Franz Martin Der Ordenshistoriker P Pirmin August Lindner OSB In Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 33 1912 S 316 331 Nachruf mit Werkverzeichnis Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Pirmin August Lindner Quellen und Volltexte Lindner Pirmin August 1848 1912 in den Regesta Ecclesiastica Salisburgensia mit Bild Werke in den Regesta Imperii Literatur von und uber Pirmin August Lindner im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Normdaten Person GND 101854609 lobid OGND AKS VIAF 27442280 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lindner Pirmin AugustKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Benediktiner und OrdenshistorikerGEBURTSDATUM 17 Dezember 1848GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 27 Februar 1912STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pirmin August Lindner amp oldid 235392215