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Philipp Graf von und zu Lerchenfeld 25 Mai 1952 in Kofering Oberpfalz 1 Dezember 2017 ebenda 1 war ein deutscher Politiker der CSU Er war von 2003 bis 2013 Mitglied des Bayerischen Landtags und von 2013 bis 2017 Mitglied des 18 Deutschen Bundestages Philipp Graf von und zu Lerchenfeld 2014 source source source source source source source source Video Vorstellung 2014 Philipp Graf von und zu Lerchenfeld 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nebeneinkunfte 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLerchenfeld wurde als das zweite von insgesamt drei Kindern des Ludwig Graf von und zu Lerchenfeld 1923 1981 und Sybille Grafin von und zu Lerchenfeld geborene Grafin von Merveldt Freiin zu Lembeck 1923 2007 geboren Seine jungere Schwester Daisy starb mit zehneinhalb Jahren Ende 1963 Von 1958 bis 1962 besuchte er genau wie die altere seiner beiden Schwestern die Volksschule Kofering und danach von 1962 bis 1972 das Albrecht Altdorfer Gymnasium in Regensburg Von 1972 bis 1973 leistete er seinen Wehrdienst bei den Gebirgsjagern in Bad Reichenhall und Mittenwald ab Anschliessend studierte er von 1973 bis 1977 Agrarwissenschaften an der TUM Weihenstephan 1982 erfolgte die Bestellung zum Steuerberater und 1984 zum Wirtschaftsprufer Nach dem Tod seines Vaters Ludwig Graf von und zu Lerchenfeld 1923 1981 ubernahm er den landwirtschaftlichen Familienbetrieb in Kofering und baute nebenbei eine eigene Wirtschaftsprufungs und Steuerberatungskanzlei auf 1989 schloss er sich mit seiner Kanzlei der Bayerischen Treuhandgesellschaft AG einer Tochtergesellschaft der weltweit agierenden Wirtschaftsprufungs und Steuerberatungsgesellschaft KPMG an deren Niederlassungsleiter Graf von und zu Lerchenfeld in Regensburg war Danach war er stellvertretender Kreisvorsitzender der CSU im Landkreis Regensburg sowie Vorsitzender des Diozesankomitees des Bistums Regensburg Weiterhin war er Vorsitzender im Bezirk Niederbayern Oberpfalz der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft sowie der Vorsitzende des DJK Sportbundes im Bistum Regensburg Seit 1990 gehorte er dem Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Kofering an und war seit 2002 auch Kreisrat im Landkreis Regensburg In seiner ersten Legislaturperiode im Bayerischen Landtag gehorte er dem Ausschuss fur Wirtschaft Infrastruktur Verkehr und Technologie an und war energiepolitischer Sprecher der CSU Landtagsfraktion In den Bayerischen Landtag wurde er uber die Bezirksliste Oberpfalz der CSU gewahlt Graf von und zu Lerchenfeld trat im Wahlkampf 2003 in keinem Wahlkreis als Direktkandidat an Seit der Landtagswahl 2008 vertrat er den Stimmkreis Regensburg Land Schwandorf Im 2008 gewahlten Landtag gehorte er dem Ausschuss fur Staatshaushalt und Finanzfragen an und war finanzpolitischer Sprecher der CSU Fraktion Im Januar 2013 erklarte Graf von und zu Lerchenfeld sich bei der Landtagswahl in Bayern 2013 nicht mehr um ein Landtagsmandat zu bewerben Stattdessen gab er bekannt bei der Bundestagswahl 2013 fur das freiwerdende Direktmandat des Bundestagsabgeordneten Peter Aumer zu kandidieren Mit diesem Direktmandat des Wahlkreises Regensburg zog er bei der Wahl in den Bundestag ein Seine angekundigte erneute Kandidatur fur die Bundestagswahl 2017 zog er wahrend der Nominierungsversammlung zuruck 2 Philipp Graf von und zu Lerchenfeld lebte mit seiner aus dem ungarischen Adelsgeschlecht der Grafen Ambrozy von Seden und Remete stammenden Frau Marie Therese auf dem Familienschloss in Kofering Der Politiker starb an Lungenkrebs 3 Sein Urgrossonkel Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Kofering und Schonberg war 1921 22 bayerischer Ministerprasident Nebeneinkunfte BearbeitenLaut Berechnungen von Abgeordnetenwatch verdiente Graf von und zu Lerchenfeld in der 18 Legislaturperiode des Deutschen Bundestages neben seinen Einkunften aus seiner Abgeordnetentatigkeit bis zum Juli 2017 mindestens 2 2 Millionen Euro zusatzlich Damit war er der Abgeordnete mit den meisten Nebeneinkunften 4 Er war u a Mitglied des Aufsichtsrates der Krones AG Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Philipp Graf Lerchenfeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie beim Deutschen Bundestag Website des Politikers Philipp Graf Lerchenfeld auf abgeordnetenwatch deLiteratur BearbeitenAndreas Holzapfel Hrsg Bayerischer Landtag 16 Wahlperiode Volkshandbuch 3 Auflage Neue Darmstadter Verlagsanstalt Rheinbreitbach 2011 ISBN 978 3 87576 698 1 Einzelnachweise Bearbeiten DIE WELT Ex Bundestagsabgeordneter Lerchenfeld tot In DIE WELT 1 Dezember 2017 welt de abgerufen am 1 Dezember 2017 Peter Aumer geht fur die CSU ins Rennen Mittelbayerische Zeitung vom 26 November 2016 abgerufen am 28 November 2016 1 Das sind die Top Verdiener im Bundestag Spiegel Online 3 August 2017 abgerufen am 29 Marz 2017 Normdaten Person GND 106640738X lobid OGND AKS VIAF 313474298 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lerchenfeld Philipp GrafALTERNATIVNAMEN Lerchenfeld Philipp Graf von und zuKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdL MdBGEBURTSDATUM 25 Mai 1952GEBURTSORT Kofering OberpfalzSTERBEDATUM 1 Dezember 2017STERBEORT Kofering Oberpfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Graf Lerchenfeld amp oldid 233068370